Lehners Pläne: Neugestaltung des K.J., und die Ringstraße soll unter die Erde
WELS. VP-Spitzenkandidat will die Stadt in neun Bereichen "auf Kurs bringen".
"Wie Treibgut im Meer" sei Wels. Ohne Navigation und ohne Ziel, meint VP-Spitzenkandidat Peter Lehner bei der Präsentation des "Kurswechsel"-Programms der Volkspartei. "Die Stadt ist am absteigenden Ast. Die Welserinnen und Welser sollen wieder stolz auf ihre Stadt sein", sagt Lehner.
Am wichtigsten sei der Kurswechsel in der Innenstadt, wie die dringend notwendige Neugestaltung des Kaiser-Josef-Platzes mit neuer Funktion als Dienstleistungsplatz. Ein wesentlicher Punkt ist auch der Abriss der alten Messehallen 1 bis 8, um den Volksgarten erweitern und das Traunufer attraktivieren zu können. Einsetzen will sich Lehner auch für einen neuen Schulstandort in der Innenstadt.
Zum Thema Videoüberwachung im Zentrum sagt Lehner, sie könne ein wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit der Bevölkerung sein.
Noch eine Vision
Verbesserungspotenzial sieht der schwarze Vizebürgermeister auch bei der Verkehrsführung. Er tritt für eine vernünftige Ost-West-Verbindung ein. Während SP-Spitzenkandidat Hermann Wimmer davon träumt, Bahnhof und Gleise unter der Erde verschwinden zu lassen, ist eine Vision von Peter Lehner, die Ringstraße unterirdisch zu führen und oben eine begrünte Flaniermeile zu gestalten. Die FP heftete sich die Idee auf die Fahnen, die K.J-Garage kaufen zu wollen und vier Stunden Gratisparken zu ermöglichen. "Rabl hat ganz genau gewusst, dass er die Garage nicht kaufen kann", kommentiert Lehner die Vision des FP-Spitzenkandidaten.
Bei der Realisierung der fünften Autobahnabfahrt in Wimpassing bekennt sich die ÖVP zu einer möglichst raschen Erreichbarkeit, will aber auch Anrainer möglichst vom Auto- und Lkw-Verkehr verschonen.
Beim Thema Betriebsansiedlungen sei Wels bisher viel zu beliebig glaubt Lehner. "Wir müssen herausarbeiten, welche Schwerpunkte wir in Zukunft setzen und welche Betriebe wir ansiedeln wollen."
ÖVP-Stadtparteiobmann Peter Csar betont, dass sich viele Welser in das Kurswechsel-Programm mit ihren Ideen einbringen konnten. Am 27. September gehe es um eine Richtungsänderung. "Weg von der Schuldenpolitik, weg von der Postenschacher-Mentalität im Magistrat, weg von der Angstmache und den blauen Wundern, die nicht gemacht werden." (krai)
Eferdinger Osterlauf: "Sind wieder auf Rekordkurs"
BH Wels-Land beobachtet Styrol-Ausbreitung
Chemikalien im Welser Grundwasser: Gegenmaßnahmen greifen bereits
Mobilitätskonzept: Ausarbeitung soll bald starten
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Liebe Herren Lehner oder Wimmer !
Hören sie bitte auf, die Welser mit derartigen Hirngespinsten zu belästigen. Sie haben den wirtschaftlichen Niedergang des KJ und die damit entstandene Sperre des West-Ost-Verkehrs verursacht und sie schaffen es auch nicht, die paar Meter Roseggerstraße in beiden Richtungen (mit einfachsten Mitteln möglich !)wieder befahrbar zu machen und somit eine sinnvolle Süd-Nord-Verbindung zu realisieren.
Aber immerhin einmal eine etwas andere Art der Volksverärgerung.
Bisher war es ja in der Politik in Österreich ja immer Usus, sich mit den nebensächlichsten Dingen zu widmen, weil man nicht imstande ist, die WIRKLICHEN Probleme in Österreich wenigstens einmal den Versuch zu starten, diese zu lösen.
Sie aber machen es genau umgekehrt, indem sie uns völlig unrealistische Phantasieprojekte präsentieren aber es nicht einmal schaffen, längst überfällige Maßnahmen, die ausserdem, verglichen mit ihren Monsterideen lediglich Kleingeld kosten würden, zu realisieren !
Sorry für einige Satzfehler, bin ungern Korrekturleser
Ist das die Verzweiflung, Herr Lehner?
Im WT1-Duell Lehner/Wimmer hat er die blödsinnige Idee von Wimmer, nämlich die Westbahn unter die Erde zu verlegen, noch als Hirngespinnst dargestellt.
Jetzt kommt er mit einem ähnlichen Schwachsinn!! Unglaubwürdiger geht's nicht, Herr Lehner.
Sollte der Vorschlag tatsachlich Ernst gemeint sein, bitte um Detailangaben zu:
- Finanzierung
- Ausgestaltung der unterirdischen Fahrbahn (Parkplätze, Einfahrt, Ausfahrt, Belüftung,etc.)
- Gestaltung der Oberfläche
- Zeitrahmen
- Dauer der Bauphase
Die ÖVP-Wels schreibt Gemeinplätze, hat aber keine richtige Lösung dafür, sie will weg vom Kurs, weiß aber nicht genau wohin. ZITAT aus dem Wahlprogramm: "Leerstehende Häuser und Geschäftsflächen in der Innenstadt müssen belebt werden."(...) Auch die Parkraumbewirtschaftung schreit nach einem Kurswechsel. ZITAT ENDE. Na so was. Und wie soll die Belebung stattfinden? Oder die Frequenz verbessert werden? Mehr als 18 Jahre SP+FP+VP Dauermurks haben die Innenstadt veröden lassen, es gibt keinen Grund mehr, Wels anzusteuern, weder für Autofahrer noch für Schnellzüge. Konzept ist weit und breit nicht in Sicht. „Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will." (Montaigne). Anders der frische Wind und das klare Tourismus-Ziel »Wels soll die schönste Stadt Österreichs werden« der politischen Mitbewerber. Wels soll wieder besuchenswert werden.
Ich mag mein Wels so wie es ist und hoffentlich auch bleibt............Wels ist WUNDERSCHÖN..........und mit Hermann Wimmer gibt es mit 27.9. auch das PASSEBDE GESICHT zu Wels in Form unseres neues Bürgermeisters. "freu"
Der VP-Spitzenkanditat muss lockerer werden und ein bissl mehr lächeln. Schon traurig, dass er diese Ringstraßen-Visionen braucht um in den Medien zu punkten.
Was kommt als nächstes für ein Souterrain-Wahn? Fordert die FP die Reaktivierung aller Luftschutzpunker inkl. der Stollen am Rainberg?
Dann hätte nach SP, VP auch die FPÖ etwas "unterirdisches" im Programm
Der Wahlkampf treibt seltsame Blüten, nach der Wahl werden diese wieder alle in der Botanik verschwinden.
Wie gut dass mit 27.9. UNSER Hermann UNSER Kapitän ist.
Nur er hat das Ruder fest in der Hand und ist Garant dafür dass sich in Wels nichts ändert und das Schiff somit auf Kurs bleibt.
Wie schön einen derat sympathischen, NIEMALS präpotenten derart intelligenten und überaus attraktiven Stadtkapitän für Wels begrüssen zu dürfen!!!!!!!!!!!
Die Ringstrasse versenken? Wieder einmal eine Schnapsidee. Die Leute nehmen Unterflurflächen einfach nicht an. Pasta. Der Ring würde aussterben wie der KJ, wo man sich jetzt bemüht, wieder mehr Verkehr hin zu bringen.
Ein verfehltes Konzept über Jahzehnte enstanden erfordert auch geistige Flexibilität statt Bewährtes welches den Bach runtergeht zu bewahren.
Solltest mal darüber nachdenken.
Da hätte ich noch eine Frage an die 2 Visionäre. Wenn der unterirdische Ring dann auf die unterirdische Bahn trifft, wird diese mit Schranken geregelt oder bekommen wir dann noch eine unterirdische Unterführung?
In der modernen Welt der FPÖ, die hat ja auch was zu sagen, werden die Autos und Züge dematerialisiert und nach dem durchdringen wieder materialisiert. Das ist genau so zukunftsorientiert wie das Magistrat als "Dienstleister" entweder auf Schiene zu bringen oder auf die Strasse, da liegt der eigentliche Hemmschuh dieser Stadt wie auch in anderen SPÖ dominierten.