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Kroiß zur Traunufer-Gestaltung: "Es ist ein guter Kompromiss"

15. Mai 2014, 00:04 Uhr

WELS. Volkspartei und Grüne erleiden mit ihrer Idee Schiffbruch, die Autos vom Traunufer zu verbannen.

An der Traun entlang des Turnverein-Geländes dürfen weiterhin Autos fahren. Das beschlossen die Mandatare von SP und FP in einer gemeinsamen Sitzung von Planungs-und Verkehrsausschuss. Bei der Debatte um den Masterplan Messegelände forderten viele Welser ein autofreies Traunufer.

Zumindest die Zufahrt von der Traungasse ist untersagt: Die Straße bis zum neuen Kreisverkehr bei der Messehalle 4 wird als französische Einbahn geführt. Das heißt, Zufahrt nur aus dem Westen, Abfahrt in beide Richtungen.

"Die Variante stellte aus meiner Sicht einen guten Kompromiss dar und berücksichtigt die unterschiedlichen Interessen", sagt Verkehrsstadtrat Gerhard Kroiß (FP).

Die Gäste der "Isola Bella" können also weiterhin mit ihren Autos bis fast zum Lokal fahren. Allerdings wurde die Zahl der Parkplätze von 30 auf 14 mehr als halbiert. Geparkt wird jetzt nur noch an der Nordseite der Traunpromenade.

Die Verantwortlichen des Turnvereins haben durchgesetzt, dass unmittelbar vor den großen Fenstern der Kletterhalle künftig keine Fahrzeuge abgestellt werden dürfen. Auch entlang der Grünfläche östlich der Rampe zur Brücke darf nicht mehr geparkt werden.

Der bisherige Gehweg bleibt erhalten, die Radfahrer werden auf einem rot eingefärbten Mehrzweckstreifen geführt; er befindet sich an der Südseite der Fahrbahn. Die Altglascontainer bei der "Isola Bella" sollen verbaut werden.

Die VP ist mit dieser Lösung nicht einverstanden, sie stimmte dagegen. Vizebürgermeister Peter Lehner wollte mit einem Beschluss, dass externe Berater hinzugezogen werden, doch noch der Idee einer autofreien Zone zum Durchbruch verhelfen, scheiterte aber. "Ich frage mich nun, wer das Einfahrtsverbot aus der Traungasse überwacht. Wenn das nicht geschieht, wird der Verkehr nicht weniger, weil viele das Verbot ignorieren werden."

Die Grünen enthielten sich ihrer Stimme: "Weil die Situation zwischen Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern zumindest ein wenig besser wird", sagt Walter Teubl. "Leider gab es keine Mehrheit für eine autofreie Lösung", bedauert der Gemeinderat. (müf)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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edit00 (552 Kommentare)
am 15.05.2014 13:19

RAUSCHER, wie er leibt und sich ruiniert -

irgendwann werden Sie sich mit Ihrer Suderei und Realitätsverweigeurng selbst auf die Straße oder in die Geschlossene bringen.

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( Kommentare)
am 15.05.2014 10:48

draus worden! Wels wie es LEIBT und sich RUINIERT!

Schade um den LEBENSRAUM in WELS der einer MENSCHENMEUTE von ASOZIALEN SELBSTHULDIGERN BEREICHERERN
geopfert wird!

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