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Klagsdrohung nach Absage von „Frei.Wild“

25. März 2013, 00:04 Uhr

WELS. Die Absage des Welser Konzertes der Rockgruppe „Frei.Wild“ dürfte nun ein gerichtliches Nachspiel haben. Der Rechtsanwalt der Imster Konzertagentur Art Entertainment hat der Stadt Wels in einer E-Mail eine Schadensersatzklage angedroht.

Für das Konzert seien Vorlaufkosten angefallen, die ersetzt werden müssten. Eine Summe gab die Anwaltskanzlei nicht bekannt.

Die Forderung wurde prompt zurückgewiesen. „Seitens der Stadt wird eine Haftung abgelehnt“, sagte ein Mitarbeiter der Dienststelle Zivilrecht. Die Band hatte sich mit gewaltverherrlichenden und nationalistischen Texten selbst ins Abseits manövriert.

Mit der Absage aus Wels wurde die Südtiroler Band nach dem Ausschluss vom deutschen Musikpreis Echo konfrontiert. Ein für 9. Mai in der Rotax-Halle geplantes Konzert ist von der Stadt kurzfristig storniert worden. Dies löste in Wels eine heftige Debatte aus. FPÖ-Stadtrat Gerhard Kroiss ergriff Partei für „Frei.Wild“ und kritisierte Vizebürgermeister Hermann Wimmer (SP), dem er politisch motivierte Zensur vorwarf.

Wimmer, der die Absage verantwortete, erhielt daraufhin Schützenhilfe vom Antifa-Vorsitzenden Werner Retzl. Die Welser FPÖ sei wieder auf einer Linie mit der braunen Szene, schimpfte Retzl. Nicht zuletzt wegen der Skinhead-Vergangenheit ihres Sängers Philipp Burger wird „Frei-Wild“ eine Nähe zu rechtsextremem Gedankengut vorgeworfen. Die Band bestreitet das und bezeichnet sich als unpolitisch. (fam)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.03.2013 20:17

zuerst genehmigen und sich am Geld reiben und dann weil sich (Antifa-faschistoider Verein? grenzt aus!) alles um Aufmerksamkeit zu bekommen, wirtschaftlich ruinieren will.

Die Unfähigkeit liegt beim Genehmigungsverfahren und das daraus folgende Kapserltehater, zeigt wie unfähig bei uns die zuständigen in den Genehmigungsverfahren sind.

Vorher sich erkundigen und dann genehmigen, wär was Ich mir eigentlich von Jedem der mit öffentlichen Steuergeld umgeht erwarten darf.

Jedoch die Welser Magistratsmitarbeiter Abteilungsleiter großteils, wundert mich das gewisse Bereiche überhaupt noch funktionieren wie Müllabfuhr - handhaben nur nach dem was dabei verdienen und haben keine vernünftige Ausbildung bzw. Erfahrungen, Qualifikation in dem Berich, wo diese zuständig sind.

Hinaufdienen/mobben Steuergeldbezahlten Arbeitsplätzen Magistrat schädigt wirtschaftlich ganz Wels siehe AC/DC Konzert und nagt am Image Stadt Wels.

Wer kümmert sich um die Sallafisten in Wels?

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am 25.03.2013 17:41

daher werden wir dieses programm besuchen und wenn es nicht stattfindert eie schadensersatzklage an die verantwortlichen

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MartinH (1.105 Kommentare)
am 25.03.2013 15:30

Unabhängig davon, ob eine Band rechts- oder linksradikal ist stellt sich für mich die Frage der Vergabe. Wie kann es sein, dass ein Veranstalter davon ausgeht einen gültigen Vertrag zu haben (was zwei Monate vor Termin auch logisch wäre) und die Stadt Wels bzw. Vzbgm. Wimmer davon ausgeht, dass der Vertag ungültig - bzw. nie unterschrieben gewesen sei?

Man braucht sich nicht wundern, warum Wels ständig in den Medien ist - leider meist negativ, wenn nicht einmal eine vermeindlich leichte Frage zu klären ist.

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am 25.03.2013 07:57

Sind die Nazibands immer dann wenn sie mit ihrer Igeologie nicht durchkommen. Wer sich die Texte zu Gemühte führt wird die gewaltverherlichung und den Deutsch-Nationalen Carakter erkennen können. Natürlich nur wer will. Dass der Bunte FPÖler Kroiß aus der Rechten Ecke kommt, ist mit seiner Verteidigung dieser Rechts Rock Band klar ersichtlich.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 25.03.2013 13:08

... bist du sicher so nett und zitierst für uns ein paar der Nazi-Textstellen!

Bitte sei so nett, ich bin schon sehr gespannt. Danke!

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