Kesselgulasch für die Heim-Sanierung: Die Pfadfinder brauchen Finanzspritze
WELS. Das Pfadfinderheim hat ein undichtes Dach, eine veraltete Heizung und bietet zu wenig Platz.
Die Pfadfinder versuchen nächsten Sommer ein großes Projekt zu stemmen: Diesmal geht es nicht um Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen, sondern um die eigene Anlage in der Gärtnerstraße 37 nördlich des Hauptbahnhofes.
Das Heim soll saniert und ausgebaut werden. Daher stehen die Pfadfinder am Samstag von 8 bis 12 Uhr beim Welser Wochenmarkt und schenken Kesselgulasch aus dem Dreibein-Kessel aus. "Gegen freiwillige Spenden", sagt Friedrich Prischl.
Er ist als Pressesprecher einer der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter. Am 21. Dezember werden die Pfadfinder nochmals auf dem Markt servieren und um Spenden bitten. Das Bauprojekt kostet rund 170.000 Euro.
Das in seinen Grundfesten aus den fünfziger Jahren stammende Einfamilienhaus hat ein undichtes Dach. "Wir können den Dachboden nicht einmal als Materiallager verwenden", sagt Prischl. Nicht nur der desolate Zustand des Gebäudes macht eine Sanierung notwendig. "Wir haben weiterhin einen sehr hohen Zuspruch: Viele Familien aus Wels und der näheren Umgebung haben Interesse, dass ihre Kinder bei uns sind", sagt Prischl. Die Folge ist eine permanente Platznot.
Spenden und Eigenleistungen
Das Pfadfinderheim wird bei dem Umbau auch thermisch auf den neuesten Stand der Technik gebracht: "Wir werden wahrscheinlich auch die 25 Jahre alte, desolate Heizung erneuern."
Die Pfadfinder bringen sich durch Spendenaktionen und Eigenleistungen persönlich ein. Unterstützung in vielfältiger Form ist dennoch willkommen.
Geldspenden: Volksbank Wels: Nr. 30069700006, BLZ 44800; Sachspenden: Christian Pucher, Tel. 0664/ 60483 3100.
der Pfadfinder an finanzieller Spritze über.
Wenns schon Ihre Kinder abschieben,
dann sollens auch dafür zahlen!
Früher wurde vieles über Mitgliedsbeiträge/Werbung und tatkräftige Mithilfe der Familien der "Ausnützer" der Vereine erwirtschaftet.
Warum gehens nicht in unsere gute Industrie/Finanzwesen Banken/Versicherungen um Spenden zu sammeln?
Ist Wels schon so marod oder denkt nur "Jeder" an sich selber und wenns um Finanzierung geht, nehmens wir von den Armen - dafür bekommens eh ein Gulasch.
Ich würde die Kinder die keinen Platz finden aufs Magistrat zum Betteln schicken.
Eine Schande wennst durch die Fussgängerzone gehst, was sich dort abspielt und keiner fühlt sich dafür zuständig von den öffentl. mit Steuergeld bezahlten Behörden.
wäre es möglich, einmal, bitte nur einmal ihre verbale inkontinez zu respektieren und einfach keinen kommentar zu verfassen.
ich finde es einfach unerhört, wie sie mit parteipolitisch unabhängigen vereinen umspringen. ich kann ihnen aus eigener erfahrung sagen, dass es nicht einfach ist, als Non-Profit-Organisation solche bauvorhaben zu stemmen.
seins doch bitte einmal ruhig und gehns zur nächsten gemeinderatssitzung und belustigen sie bitte wieder die zuhörer und gr-mitglieder mit ihren sinnfreien fragen.
mfg