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Immer mehr Welser in der Armutsfalle

22. April 2014, 00:04 Uhr
Immer mehr Welser in der Armutsfalle
Aktuell sind in Wels 4300 Menschen arbeitslos und 1230 in Schulungen. Bild: OON

WELS. Das "Soziale Netzwerk Wels" kämpft für höhere Steuern auf Einkommen aus Vermögen.

Landesweit stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber 2013 zuletzt um 10,9 %, in Wels lag das Plus bei 16,2 %. Mit 4300 Arbeitlosen und 1230 Menschen in Schulungen betreut das AMS derzeit 645 Personen mehr als im Vorjahr.

Das ist ein Grund, weshalb immer mehr Menschen in die Armutsfalle tappen. Das "Soziale Netzwerk Wels" engagiert sich daher seit Herbst 2010 für mehr Gerechtigkeit und Zusammenhalt in der Gesellschaft. Sozialorganisationen, Welser Pfarren und Arbeitnehmer-Vertreter machen mit und verlangen höhere Steuern für Einkommen aus Vermögen.

Ein Lagebericht aus der Einkaufsstadt ist ernüchternd. Petra Wimmer vom "Sozialen Wohnservice Wels" sagt, dass sich die Hilfesuchenden – meist Welser, die ihre Wohnung verloren haben – verdoppelt hat. "Seit 2009 ist die Miete im Vergleich zur Inflation doppelt so hoch gestiegen, die Wohnbeihilfe wurde um zehn Prozent gekürzt", sagt Wimmer.

Die Bilanz von Erwin Hehenberger vom Verein "Essen & Leben" aus der Neustadt ist nicht weniger aufrüttelnd: "135 Erwachsene und sieben Kinder werden regelmäßig mit Lebensmitteln von uns versorgt: Das bedeutet eine Steigerung um 67 Prozent gegenüber dem Vorjahr."

In Wels haben im Vorjahr knapp 1500 Menschen die Mindestsicherung: Das heißt für alleinstehende Welser eine Überweisung von 813,99 Euro.

Viele armutsgefährdete Welser erhielten allerdings nicht einmal diesen Betrag, sondern nur Teilbezüge. Der Grund: Sie gehen einer Arbeit nach, können aber von dem Einkommen aus den prekären Dienstverhältnissen nicht leben.

Ein Netzwerk für die Jugend

Michaela Petz, Leiterin der Arbeiterkammer-Bezirksstelle, sieht einen Lichtblick bei den Problemen schlecht ausgebildeter Jugendlicher: In Wels wurde ein Netzwerk mit inzwischen 32 Partnern (AMS, Magistrat, Sozialeinrichtungen, Firmen ...) geknüpft, das den Übertritt der Jugendlichen aus der Pflichtschule in den Beruf und die Ausbildung erleichtern soll.

Mehr Informationen auf: www.soziales-netzwerk-wels.at

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 22.04.2014 09:57

In Wels?
Kaum zu glauben...
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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 24.04.2014 21:22

Jugendliche am kj beim busbahnhof
Sieht und hört wird einem bewusst wie schnell aus einer schoenen stadt rin Ghetto wird

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 24.04.2014 21:23

Jugendliche am kj beim busbahnhof
Sieht und hört wird einem bewusst wie schnell aus einer schoenen stadt ein Ghetto wird

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 24.04.2014 21:25

Wird ist gut...

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( Kommentare)
am 22.04.2014 08:00

ist unfähig, wenns um Bürgeransuchen geht, präventiv zu helfen, weils selber vom Budget der PolitikerVerteilungen Ressorts abhängig sind.

Dann kommt noch Macht/Geld der Bereicherer dazu, die über Hilfesuchende drüberfahren als wirklich zu helfen und Medien die nicht aufdecken Verbrechen an Bürgern,
sondern Angst haben Inserate zu verlieren

bzw. die Unfähigkeit der unqualifizierten Mitarbeiter auf Sachlagen/Fakten einzugehen bzw. Interessen an der Lage der Hilfesuchenden = MENSCHEN keine SKLAVEN zu zeigen.

Sowas A-Soziales an Hilfsorganisationen in Wels,
wenns um GELD finanzielle Unterstützung/Überbrückungshilfen geht zum FREMDSCHÄMEN.

Kostenlose Dienste nur um so zu tun als ob. Wenns draufankommt ziehens den ...... bzw. Eier dies nicht haben - haben Ausreden - eben lauter Eunuchen in Wels als wirklich zu helfen und sich zusammenzuschließen.

Geht ja nur um Ihre Arbeitsplätze Steuerunterstützt und Immobilienspekulationen Einmietungen für die BEREICHERER von Wels!

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weyrei (422 Kommentare)
am 22.04.2014 16:43

bemühen sie sich endlich, ordentliche Sätze zu schreiben, das Geschreibsel versteht ja keiner!

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mape (8.837 Kommentare)
am 22.04.2014 19:23

so viel Unsinn schreiben !

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