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"Ich kaufe nichts bei Türken"

Von Erik Famler, 20. März 2018, 02:48 Uhr

WELS/SCHLIERBACH. Rassistisches Mail eines Agrar-Funktionärs schockiert Chef von Welser Baustofffirma.

Mit einem extremen Fall von Ausländerfeindlichkeit sah sich in der Vorwoche der Geschäftsführer der Welser Firma Machacek, Siegfried Kalteis, konfrontiert: „Ein solches Ausmaß an Diskriminierung macht mich fassungslos“, sagt der Chef des erfolgreichen Welser Unternehmens.

Machacek-Mitarbeiter Edin Begic, dessen Eltern aus Bosnien-Herzegowina stammen, schickte Max G., einem Agrar-Funktionär, vorigen Dienstag ein höflich formuliertes Angebot. Zuvor hatte der Landwirt das Welser Unternehmen mit einer Preisanfrage für einen Dämmstoff kontaktiert.

Wie ein Schlag ins Gesicht

Die Antwort des in Schlierbach ansässigen Landwirts traf Begic wie ein Schlag ins Gesicht: „...ich arbeite nicht mit Türken zusammen... ich kaufe nichts bei Türken!!!“ (siehe Faksimile), schrieb G. zurück. Der 23-jährige Großhandelskaufmann reagierte geschockt: „Der Kunde interessierte sich für Dämmmaterial aus Schafwolle. Wir sind Vertriebspartner des erzeugenden Unternehmens. Der Kontakt kam bei der Energiesparmesse zustande. Ich habe die Antwort des Herrn gleich in der Früh gelesen. Ich dachte, mich haut’s vom Sessel.“ Es sei schlimm genug, wenn jemand so denkt, sagt Begic: „Wenn man aber so einen Satz schwarz auf weiß liest, ist das einfach nur traurig“.

Der Welser, dem viele Jahre nach der Flucht seiner Eltern aus Ex-Jugoslawien 16-jährig die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen wurde, hat eine derart rüde Form von Ausländerfeindlichkeit noch nie erlebt. „Als Ingenieur sollte der Herr G. außerdem wissen, dass Edin kein weiblicher Vorname ist und mein Nachname alles andere als türkisch klingt.“

Schriftliche Entschuldigung

Edins Chef wollte die Sache nicht auf sich beruhen lassen. „Der Bürgermeister von Steinerkirchen, Thomas Steinerberger, ist Mitarbeiter unseres Unternehmens. Ich habe ihn gebeten, auf politischer Ebene aktiv zu werden“, sagt Kalteis. G. wurde aufgefordert, sich zu entschuldigen, was dieser zunächst schriftlich tat. Allerdings beharrte Kalteis auf einer mündlichen Entschuldigung.

Das für gestern angesetzte Treffen zwischen G. und Begic fiel ins Wasser. Der Großhandelskaufmann wurde krank. „Es tut mir wahnsinnig leid. Ich bin nicht ausländerfeindlich, habe auch nichts gegen Flüchtlinge“, behauptet der Schlierbacher. An besagtem Tag, als er die Schmähung verfasste, sei eben alles schiefgelaufen. Zudem habe er Alkohol konsumiert.

G. fürchtet nun um seinen Job. „Ich kann es nicht ändern, es ist passiert. Was soll ich machen?“

3 Fragen an Siegfried Kalteis

Der Pennewanger ist Geschäftsführer der Firma Machacek

Kalteis setzte bewusst den Schritt in die Öffentlichkeit, um die Diskriminierung eines Mitarbeiters durch einen Agrarfunktionär anzuprangern. Kalteis informierte deshalb die Welser Zeitung.

  1. Was hat Sie dazu bewogen, den Fall publik zu machen?
    Die Firma Machacek arbeitet intensiv mit Firmen zusammen, deren Chefs und Mitarbeiter ausländische Wurzeln haben. Wir beschäftigen auch Ausländer beziehungsweise Migranten. Die sind alle ungemein fleißig und anständig. Umso mehr ärgern mich diskriminierende Äußerungen.
  2. Hat sich der Mann einsichtig gezeigt?
    Er war schon einsichtig, aber Reue habe ich bei ihm keine bemerkt. Seine Alkoholisierung ist kein Entschuldigungsgrund.
  3. Sie kommen aus Pennewang. Können Sie sich erklären, warum in ländlichen Gemeinden die Ausländerfeindlichkeit tendenziell höher ist als in Städten?
    Das kann ich für meinen Heimatort ausschließen. Im alten Pfarrhof lebt ein ausländisches Paar mit vielen Kindern. Gegen diese Familie hat es noch nie ein böses Wort gegeben.

 

 

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523  Kommentare
523  Kommentare
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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 22.03.2018 03:44

Vieles darf man heute nur mehr denken und nicht sagen, geschweige denn schreiben ... Das nur so nebenbei geschrieben zum in der Verfassung garantierten Recht der Meinungsfreiheit ...

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Letti1234 (2 Kommentare)
am 21.03.2018 23:30

Einmal was für gewisse Kommentare , Edin BEGIC, Bosnien Hercegovina Balkan nicht Türkei Grenznah zu Croatia Hauptstadt Sarajevo Maria Theresia-Gavrillo Principe)gehörte früher mal zu Österreich , Religionen in diesem Land sind Moslem , Katholiken , Serben.
Also was is jetzt ,,,,aber Hallo
Ich mag die Farbe braun überhaupt nicht... pfuiiiii

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.03.2018 00:40

Weniger saufen, dann klappt es auch mit der Orthographie. Und man könnte als Leser wenigstens ansatzweise ERAHNEN, was du eigentlich sagen willst.

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Letti1234 (2 Kommentare)
am 21.03.2018 22:54

Hr. BEGIC denken Sie sich nichts . Es wird immer dumme und primitive Menschen geben auf dieser Erde. Aber ich seh das ihr Boss und viele andere voll hinter ihnen steht. Tolle Firma der Machachek.
Ich bin gespannt welche Konsequenzen das für diesen Agrar Funktionär haben wird.
Alles Gute nach OÖ

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Urwelser (1.224 Kommentare)
am 24.03.2018 05:30

Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber ich kauf auch nix bei Türken. Und ich mach auch keinen Urlaub bei den Türken....

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.03.2018 20:20

Angenommen man macht diese Feststellung, weil man tatsächlich nichts bei Tuerken kauft. Warum auch immer.
Ist das noch erlaubt? Warum ist man dann angeblich Extremist?
Es gibt ja Person aus diesem Kulturkreis, die einer Frau nicht die Hand geben.
Was soll dann das sein?
Muss der dann auch um seine Arbeitsstelle bangen?
Oder wird hier etwa mit unterschiedlichen Massstäben gemessen?
Steht der dann auch in der Zeitung? Wohl kaum.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 21.03.2018 15:08

Das kann nur ein Desaster werden, die Roten und eine Ausstellung, das geht nie gut.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 21.03.2018 13:23

Ich kaufe bei Spar , Billa, Merkur aber in keinem Süper Market ein.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 21.03.2018 14:58

.. und Sie lassen sich sicher von der Wurstverkäuferin den Ausweis zeigen, um sicherzustellen, dass sie keine heimliche Türkin ist, die zur Tarnung einen bosnischen Namen trägt, oder?

Zuzutrauen wäre es Ihnen......

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.03.2018 13:12

In ö gilt im Privatrecht die Privatautonomie.

Es steht jedem Privatmenschen frei, mit wem er Geschäfte macht und mit wem nicht.

Ich finde es auch grenzwertig, Gewerbetreibenden oder Freiberuflern PC für ihre Geschäftsbeziehungen vorzuschreiben.

Ich persönlich kaufe keine Produkte aus Israel.

Als noch Apartheit herrschte, habe ich nichts aus Südafrika gekauft.

Und ich gehe prinzipiell nicht in Tendenzläden, egal ob diese von der Caritas, der Volkshilfe oder augenscheinlich Konfessionellen betrieben werden.

Herr Begic, Herr G muss als Ingenieur nicht wissen, dass Egin ein männlicher Vorname ist. Zu mir kommen täglich Menschen, die zB sagen, dass sie von der „Claudia“ kommen und „zum Michelbauer“ wollen.

Österreicher hingegen erklären mit, dass sie von der „Frau Doktor Claudia X“ kommen und zum „Herrn Doktor Michelbauer“ wollen. Ganz nebenbei duzen mich die meisten Österreicher nicht.

Machacek werde ich mir merken.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.03.2018 13:22

Vor fünf oder sieben Jahren wäre es undenkbargewesen, dass Herrn Begic so etwas passiert.

Das das heute anders ist, wundert mich nicht.
Bei mir im Nebenzimmer quatscht Merkel gerade im TV über Flüchtlinge, die zum Wohlstand beitragen und dass sie nicht gut genug behandelt werden.

Falls Herr G nicht als Funktionär gehandelt hat, sollte er sich auch nicht entschuldigen!

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 21.03.2018 13:46

Bravo für Ihren wirklich tollen Beitrag. Ich kann mich hier nur anschließen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 21.03.2018 14:22

Macháček war tatsächlich bemerkenswert. Macháček, Franta, Botschaftsrat in Paris bis Mitte der Fünfziger Jahre. Ein kluger, netter Mensch.

Man sollte sich nur nette Menschen merken.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.03.2018 14:52

Nur ein Punkt: Herr Begic, Herr G muss als Ingenieur nicht wissen, dass Egin ein männlicher Vorname ist. Zu mir kommen täglich Menschen, die zB sagen, dass si ---
Es scheint einePunkt zu geben, dass er es hätte wissen können oder müsen. Rundet das Bild nur schön ab, sonst nichts.

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Proking (2.660 Kommentare)
am 21.03.2018 17:26

Hallo, H.Koal!
Welches Bild soll abgerundet werden? Haben Sie und viele andere kurz überlegt, ob der Edin so sauer ist, weil er vom Ingenieur
mit an Türken verwechselt worden ist - Fragezeichen. Zum Zutrauen wär´s schon.
Ich, der sich auch zur Gruppe der HTL-Absolventen zählt, sage es laut und deutlich, von wem ich kaufe und von wem nicht.
Also dann H.Koal: Ab jetzt mehr Mut und weniger Diplomatie!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.03.2018 20:00

Handhabe es genauso. Gewisse Länder und Volksgruppen sind bei mir auf der Ignoreliste.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 21.03.2018 12:04

Worum gehts hier eigentlich?

Ist doch seine Sache bei wem er einkauft?

Freie Marktwirtschaft nennt sich sowas.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 21.03.2018 12:09

Nein, das versendete Email hat ganz und gar nichts mit Marktwirtschaft zu tun.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 21.03.2018 15:04

Ist seine privat Meinung, und kaufen darf und kann er bei wenn er will, und wenn er nicht bei Türken kaufen möchte , soll der es halt lassen. wo ist das Problem!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 21.03.2018 22:59

Ein Sozialist will etwas von Marktwirtschaft erklären.

Echt rührend.

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( Kommentare)
am 21.03.2018 23:05

Sie sollten nicht nur die Nicknamen lesen, sondern auch Beiträge derer.
Und so Gott will... könnte Ihnen ein Licht aufgehen...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 22.03.2018 14:11

Die Beiträge von dieser Person sind selbst für Sozialisten eine Schande und somit nicht einmal einen klick wert.

Aus Fäkalien kann man eben kein Gold machen.

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joein (270 Kommentare)
am 21.03.2018 10:34

da hat der Galla Maxi a klans Spitzerl ghabt da is eahm des aussa grutscht, IN VINO VERITAS a so a Pech

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oblio (24.764 Kommentare)
am 21.03.2018 11:54

Kein Pech sondern offener Rassismus!
Und im Wein(versus Alkohol) liegt die Wahrheit! traurig

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 21.03.2018 13:52

Sie wissen das aus eigener Erfahrung?

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oblio (24.764 Kommentare)
am 21.03.2018 20:23

Mit einem Spitz werd ich lustig!
Mehr brauchts nicht!

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 21.03.2018 08:06

Heute ist Weltrassismustag - gelebter Rassismus ist weltweit zu finden, ganz offiziell wie in Indien, mit einem Lächeln, wie in Japan oder mit einem Satz, nicht bei Türken zu kaufen in Österreich. Nein, dass schwingen der Nazikeule ist kein Mittel dagegen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 21.03.2018 09:35

Warum die Leute immer wieder solche dummen Mails und Briefe schreiben (müssen)? Immer daran denken, aber doch ja nie offen reden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.03.2018 09:59

Dass ihm der der Enkel da nicht hilft, dürfte nicht der Hauptgrund sein, dass der Fingerhut nicht Facebook ist - weil nur der ganz schlichte Teil der Blaunis dürfte inzwischen noch immer nicht kapiert haben, dass sich soziale Medien im Internet rechtlich doch vom Stammtisch unterscheiden...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.03.2018 02:44

Ist schon krass, was du von dir gibst. Stehst auf einer anderen Baustelle.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.03.2018 02:46

(Zu Steinbrückfeld)

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.03.2018 02:41

Erwischt werden oder nicht erwischt werden ist bei vielen die alles entscheidende Frage.
Danach „entschuldigen sie sich halt“.

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Steinbrueckfeind (1.281 Kommentare)
am 20.03.2018 23:21

Wäre es ein Ausländer gewesen, der gesagt hätte, er kaufe nicht bei Österreichern ... wäre da der Aufschrei wohl auch so groß gewesen?

Es ist schon ziemlich krass, was er da schriftlich verfaßt hat. Wer so drauf ist, sollte lieber vorher genau überlegen, was er von sich gibt.

Ich überlege mir auch sehr genau, was ich bei wem kaufe.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 20.03.2018 22:14

In Schlierbach ist ein Sack Reis umgefallen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.03.2018 22:51

Eher ein Käs aus dem Regal gerollt... grinsen

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.03.2018 17:23

Ich kann das Nachvollziehen.

Ich haben beim Hausbau auch extra eine alteingessene Firma engagiert, bei der ich den eine oder anderen kenne.

Gekommen ist dann ein polnischer Subsubsub-Unternehmer mit völlig ungelernten Kräften zum vereinbarten (Hoch-)Preis...

So ähnlich dürfte der in dem Artikel auch empfunden haben.
Dachte halt er unterstützt damit einen heimischen Schafbauern und keinen in Anatolien.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 20.03.2018 17:29

Von Schwarzarbeit war nie die Rede.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.03.2018 19:53

War auch bei mir keine Schwarzarbeit.
Aber mich ärgert das, wenn ich eine mir bekannte Firma beauftrage und dann kommt irgendeine subbeauftragte Firma daher...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.03.2018 02:40

Einzig die Qqualität (rundum) kann da ein Kriterium sein. Preise vorher abstecken.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 21.03.2018 12:15

Wenn ich in der Wachau Marillen kaufe, will ich auch nicht daheim den ungarischen Stempel entdecken...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 20.03.2018 17:48

Geht’s da jetzt um ungelernte Kräfte, oder um Ausländer im Allgemeinen?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.03.2018 19:51

Um das, wenn ich eine österreichische Firma beauftrage, eine polnische kommt.

Ich aber bewusst einer ortsansässige Firma die Arbeit verrichten lassen wollte.
Kauf regional und so...

Wie im Artikel:
Werbung mit Dämmung aus Schafwolle, die dann offenbar doch nur Vermittelt wird und der Kauf usw. über wen anderen läuft.

Eben den "Türken" = dem konkreten Anbieter von dem mutmaßlich giftigen Zeugs.

Schafwolle als Dämmung tauglich machen, ist ein so giftiger Prozess, dass das nur eine Firma durchführen durfte (2005)

Zitat:
Daher wird vielfach - auch in Deutschland - wieder Permethrin als Mottenschutz verwendet, obwohl der Einsatz dieses auch vom Institut für Risikoforschung "als Nervengift eingestuften und dennoch für Wollteppiche als unbedenklich bezeichneten Stoffes" vor allem in einem "ökologischen Baustoff" sehr umstritten ist. Das internationale Umweltzeichen "natureplus" beispielsweise lehnt den Einsatz solcher Biozide (Stoffverbote) ab.

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tulipa (3.261 Kommentare)
am 20.03.2018 20:10

Auf welchem Planet leben denn Sie? In diesem Fall handelt es sich um eine österreichische Firma, mit einem österreichischen Arbeitnehmer, dessen Elern aus Bosnien stammen. Wo bleibt der österreichische Beitrag zur Integration, wenn sich so jemand beschimpfen lassen muss - wegen seines Namens.
Wir Österreicher brauchen uns manchmal wirklich nicht wundern, dass unser Land oft als fremdenfeindlich und rassistisch gilt.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 20.03.2018 21:02

wenn österreich so fremenfeindlich und rassistisch ist wie sie sagen, warum sind wir dann immer noch eines der begehrtesten zufluchts und einwanderungsländer?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 21.03.2018 07:10

Ausnahmslos nur wegen dem Sozialsystem und der Mindestsicherung!

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tulipa (3.261 Kommentare)
am 21.03.2018 14:44

Der Angestellte der Firma Machacek lebt aber von seiner Arbeit und zahlt damit in das Sozialsystem ein, so wie alle anderen Arbeitnehmer auch.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 20.03.2018 21:49

Artikel genau lesen.
So einfach ist es nicht.

Machacek ist ja nur der Vermittler gewesen_
Die Firma Machacek arbeitet intensiv mit Firmen zusammen, deren Chefs und Mitarbeiter ausländische Wurzeln haben.

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oblio (24.764 Kommentare)
am 21.03.2018 12:28

Aber der Name Machatschek ist typisch österreichisch?!
Es sollte nicht auf die Herkunft oder den Namen ankommen,
sondern auf die Person dahinter!
Dass hier ein Name als Rassismusargument dient ist schon
sehr erbärmlich! Arm im Geiste sozusagen!
Aus dem Schreiben trieft ja geradezu der fremdenfeindliche
Geifer!
Vielleicht überlegt sich der Herr Ingenieur bei seinem
Kaffeetscherl, wer denn das in Österreich eingeführt hat!
Das haben wir den Türken zu verdanken! Es kommt noch viel
mehr aus dem Orient, das wir heute als selbstverständlich
ansehen. Kulturbanausen sind da blind auf dem rechten Auge!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 21.03.2018 18:29

Der KAUF der WARE hätte wohl in der TÜRKEI stattgefunden.
Er hätte schreiben sollen, er kauft nicht in der Türkei, statt er kauft nicht beim Türken.

Im Mail war DER Türke ja nichtmal das Thema.
Wenn einer ein Dorf-Nationaler ist, dann kauft er auch nicht beim Machacek, oder so.
Nicht nach den Benes-Dekreten!

Wir wurden auch mit 170€ abgespeist beim Beitritt der Tschechei zur EU... und Millionen habe sich die Tschechen behalten von meiner Familie.

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oblio (24.764 Kommentare)
am 21.03.2018 20:29

Glaubst du, du wärst der Einzige,
der dort noch was vermisst?
Schau nach vorn, nicht zurück!

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