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"Herbstferien alleine sind keine Lösung"

Von OÖN, 21. April 2017, 00:04 Uhr
Gerda Nimmervoll, Bezirksvorsitzende Ulrike Steinmaßl, Martina Schielin

GRIESKIRCHEN. Frau in der Wirtschaft setzt sich für eine neue Ferieneinteilung an den Schulen ein und fordert eine Verkürzung der neunwöchigen Sommerferien

In der Diskussion um Herbstferien in den Schulen meldet sich auch Frau in die Wirtschaft zu Wort. Die Grieskirchner Bezirksvorsitzende Ulrike Steinmaßl geht dabei einen Schritt weiter. „Die Vereinheitlichung der schulautonomen Tage ist ein wesentlicher Schritt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aber bundesweite Herbstferien führen nur dann zu einer Entlastung für Familien, wenn zugleich die Sommerferien gekürzt werden. Die schulautonomen Tage können auf Landesebene einheitlich beispielsweise als Zwickeltage genutzt werden“, sagt Steinmaßl.

Bei einer österreichweiten Umfrage von 261 Unternehmerinnen im Jahr 2014 sprachen sich fast drei Viertel der Befragten für eine Verkürzung der Sommerferien bei gleichzeitiger Einführung von Herbstferien aus.

Gerade die Sommerferien würden berufstätige Eltern, denen nur fünf Wochen Jahresurlaub zusteht, vor Herausforderungen stellen. „Angesichts vieler im Juli und August geschlossenen Betreuungseinrichtungen und einem zu geringen Angebot an Kinderbetreuungsplätzen wird die Situation zusätzlich erschwert“, betont Steinmaßl. Die Verkürzung der Sommerferien und die gleichzeitige Einführung von Herbstferien rund um den Nationalfeiertag und Allerheiligen wären eine Möglichkeit, diesen Balanceakt zu erleichtern.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Pendler333 (3 Kommentare)
am 21.04.2017 08:41

In all diesen wiederkehrenden medialen Diskussionen fehlt die wahre Ausrichtung: Welche Rahmenbedingungen brauchen unsere Kinder um erfolgreich zu lernen. Das Wissen wird täglich mehr und dramatisch komplexer. Abhängig von Schulstufe und Art braucht es vielleicht auch unterschiedlich (viel) Ferien. Eine Kernferienzeit ist ein muss um auch der Familie gemeinsame Zeit zu geben. Kleinkinder brauchen keine 9 Wochen Ferien um ein Praktikum zu machen.. Pisa sollte uns doch längst zeigen, das unsere Kinder mehr Zeit und bessere Qualität in der Schule verdienen. Ich als Vater bin es leid, das den einzelnen Lobbisten Gruppen - vor allen der Lehrergewerkschaft - immer wieder Platz eingeräumt wird.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 22.04.2017 19:22

Die Schüler in Ö haben viel zu viele freie Tage,
und die Lehrer auch.
Ich kann es nicht mehr hören: "Wir brauchen so lange und so viele Ferien zur Weiterbildung....".
Dass ich nicht lache!
Ich erlebe es fast wöchentlich......der oder die Lehrerin ist nicht da....Seminar, Fortbildung, Ausbildung, Kurs......alles während der Schulzeit.

Wie ist das mit den Chirurgen? Die haben im September den meisten Stress....denn NACH den Ferien kommen am die Lehrer am liebsten zu den OPs.... zwinkern zwinkern

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