Halte- und Parkverbot bei Stadthalle: Aber keine Anzeigen
WELS. Die Umsetzung des "Masterplanes Messegelände" lässt weiter auf sich warten
WELS. Für die ersten Schritte zur Realisierung des Masterplanes waren 200.000 Euro im Budget 2014 bereitgestellt. Einzig, realisiert wurde bislang nichts.
Geplant war den Volksgartenteich, der derzeit von Asphalt und Parkplätzen umgeben ist, mit dem östlich gelegenen Garten zu verbinden. Den Beschluss zur Realisierung fällte der Gemeinderat am 30. Juni 2014.
"Wir wollten keine Winterbaustelle, sobald es warm wird, beginnt die Umsetzung", kündigt der zuständige Referent, FP-Vizebürgermeister Andreas Rabl, auf Anfrage der Welser Zeitung an.
Mit deutlich geringerem Aufwand wäre der Gemeinderatsbeschluss vom 18. November 2013 umzusetzen gewesen: Unter "Freistellung Stadthalle" bekannten sich alle Parteien zu einem Parkverbot rund um die Stadthalle – mit Ausnahme an der Westseite beim Zugang zur Weinkost.
Halte- und Parkverbotsschilder stehen vor dem Haupteingang. Aber nicht nur Magistratsmitarbeiter fahren mit ihren Autos bis fast ins Foyer. Auch bei Veranstaltungen ist die Fläche oft bis unter die mächtigen Platanen verparkt.
Der Stadt fehlen nach Auskunft Rabls beim Halte- und Parkverbot Sanktionsmöglichkeiten: "Die Fläche ist kein öffentliches Gut, die Ordnungswache kann keine Organmandate ausstellen." Das Areal ist im Besitz der Stadt. Einzige Strafmöglichkeit ist eine Besitzstörungsklage, die einige hundert Euro verschlingen würde. Davor schrecken – nicht nur im Wahljahr – die Politiker zurück.
Übrigens genauso wie vor der Maßnahme, die neun Parkplätze – davon drei für Behinderte – an der Nordseite der Stadthalle zu entfernen. Damit verstellt eine automobile Gesellschaft weiterhin die wenigen Freiflächen rund um das Veranstaltungszentrum.
Eine lange Geschichte
1 Im Juni 2010 kritisierte die Welser Zeitung, dass die Politik kein Konzept für die Entwicklung der Zone Stadtplatz-Traunufer-Trabrennbahn hat.
Damals wurde das Welios gebaut, das Hotelprojekt an der Traun harrte der Umsetzung.
2 Nach einer Schrecksekunde von drei Monaten präsentierte die Gruppe „Lebensraum Wels“ mit Raika-Chef Günter Stadlberger und Immobilien-Mann Anton Kammerstätter erste Ideen.
3 Die Politiker nahmen dann das Heft wieder an sich: Die Bürger durften beim „Masterplan Messegelände“ öffentlich diskutieren und hoffen nun, dass Beschlüsse auch realisiert werden.
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Blokade durch SPÖ Messe Schneider und Tierheim
Liebhaber FPÖ Rabl - wenn wunderts?
Wann wird die öffentliche Bühne errichtet, um endlich die Saure Gurkenzeit Messe Pause Juni - Juli - August attraktiver zu gestalten
bzw. Wels als Veranstaltungsort für Junge zu öffnen.
Mehr öffentliche Plätze wo gefeiert werden kann!
Wenn Ich mir die Jugendprojekte ansehe und dann die Finanzierungen für innovative JUNGE MENSCHEN
bekomme Ich nicht nur einen Lachkrampf, sondern eigentlich traurig wie wenig Stadt Wels JUNGEN GENERATIONEN
WERT SIND! Jedoch für unwichtige PolitProjekte mehrere Tausend Euro ausgeben!
Es gibt für JUNGGEBLIEBENE 25-50 Jahre in Wels ausser Ü 30 und Arena Clubbing viel zu wenig GUTE öffentliche Veranstaltungen!
Stadtmarketing Projekte bringen ja keine neuen KÄUFERSCHICHTEN bzw. länger ABEND flanierende Menschen von ausserhalb, die das INNENSTADT SUCHT/SPIEL/GEISTERSTADT/KEILER/BETTLER Flair
beheben könnten.
Partypeople? Let_s Dance!
Oder duch nur zu viel Muskatnuss?
Die angesprochenen neun Parkplätze nördlich der Stadthalle dürften aber wirklich niemanden stören.
Wer benötigt diese „Freifläche“ und wozu?
Das nicht gestraft werden darf ist offensichtlich neu. Jahrelang kam die Polizei im Schutz der Dunkelheit und versah auf den nicht ordnungsgemäß geparkten Autos Strafzettel. Ja selbst auf der Einfahrt zum ehemaligen Volksgartencenter waren Falschparker nicht vor Strafzettel gefeit. Der Hinweis in diesem Artikel ist geradezu eine Aufforderung zum Falschparken Übrigens: Der Masterplan Messegelände passt so richtig zum sog. Agenda-Prozess, der bis heute mehr als harmlos geblieben ist. Der angebliche Bevölkerungswunsch nach mehr Volksgarten passt nicht zur bisherigen Nutzung der Grünflächen nördlich vom Welios - Ausnahme Kinder-Spielgeräte - und südlich der Stadthalle. Einzig bei der Nutzung durch die Messe Wels gibt es eine Nutzung der Grünflächen.
... durch eine räumliche Abtrennung zum restlichen Gelände verhindert, zB. durch Bäume, Boller, Schranken, etc.
Dann kommt dort niemand mehr mit dem Auto hin ... auch nicht Magistratsmitarbeiter oder der Dienstwagen vom Bürgermeister.
....es sich mit niemanden verscherzen, alles auf die lange Bank schieben - das Credo der Stadtpolitik.
Eine Welser Firma parkt seit Jahren ihre Autos in der Ladezone vor dem Geschäft. Ein dazu befragtes Kontrollorgan des Wachdienstes erklärte mir einmal, dass sie diese Fläche nicht kontrollieren dürfe.
Bei solchen Zuständen wundert mich gar nichts mehr !