Grüne Bank in Gunskirchen finanziert 100 Elektroautos
GUNSKRICHEN. Umweltcenter will Autofahrer zum Umstieg bewegen.
Für viele Autofahrer ist ein Elektroauto vor allem wegen der höheren Anschaffungskosten noch keine Option. Einen Beitrag, die E-Mobilität mehr ins Rollen zu bringen, will das Umweltcenter Gunskirchen mit einer Null-Prozent-Finanzierung für E-Autos leisten. Auch Spesen fallen keine an. "Viele Leute sind noch nicht von Elektroautos überzeugt, wir möchten dazu verführen und den Kauf erleichtern", sagt Geschäftsleiter Hubert Pupeter.
Der Leiter der Raiba Gunskirchen hat 2012 die erste regionale Ökobank als Teil der Raiba gegründet, die Projekte in den Bereichen Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, Elektromobilität sowie soziale Wohnbauprojekte finanziert. Anleger sind sowohl private Bankkunden, die sichergehen wollen, dass ihr Geld ökologisch und nachhaltig arbeitet, als auch institutionelle Anleger.
Pupeter ist seit eineinhalb Jahren selbst mit einem Elektroauto unterwegs. "Das Fahrgefühl möchte ich nicht mehr missen", sagt er. Aufgetankt wird es bei der Ladestation vor dem Bankinstitut. Dort steht auch das erste E-Carsharing-Auto von Gunskirchen, das von Gemeinde-Mitarbeitern, dem Bankpersonal und Privaten genützt wird.
Einen kräftigen Schub erwarten sich Experten für Elektroautos durch die Ankauf-Förderung, die seit 1. März beantragt werden kann. Der Staat schießt beim Kauf eines Elektroautos 4000 Euro zu. "Mit dieser Förderung und unserer Null-Prozent-Finanzierung wird der Kauf eines Elektroautos nun wirklich attraktiv", ist Pupeter überzeugt.
Ganz selbstlos macht das die Grüne Bank aber natürlich auch nicht. "Als Gegenleistung verlangen wir eine Werbung für das Umweltcenter, die auf das Elektro-Fahrzeug geklebt wird", so Pupeter.
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Anfüttern bis zur Sucht, dann führt der Staat ein Äquivalent zur Minieralölsteuer ein.
"Des miaßz vastehn, die E-Autos nutzen auch die Straßen ab"
"Des miaßz vastehn, die E-Autos brauchen auch Verkehrspolizei"
"Des miaßz vastehn, wir sind ein Sozialstaat"
So schafft man auch eine Zweiklassengesellschaft....
Auf den Punkt gebracht.
Der Nutzen dieser Autos liegt darin dass der Flottenverbrauch für Treibstoffe künstlich abgesenkt wird ds nur die Stückzahl der Autos zählt. Damit werden die Vorgaben erreicht und alle Steuerdeppen zahlen dafür auch wenn sie gar kein Auto haben.
Werden in den Wohnungsbauten der Gemeinnützigen nunmehr Ladestationen eingebsut? Werden die Kosten dafür auf die Mieten umgelegt? Wie wird das mit den Parkplätzen in der Tiefgarage und den Freiplätzen?? Viele Fragen keine Lösungen doch das sind wir ja schon gewohnt.
So leicht kann man den Menschen etwas vormachen. Herr Bankdirektor bitte beantworten sie folgende Fragen:
Wo her kommen die Rohstoffe um Autobatterien zu erzeugen?
Wie lange kann man um billiges Geld in Afrika die Menschen zum Gewinn dieser Rohstoffe noch ausbeuten?
Wie werden die Batterien nach Gebrauch entsorgt?
Wie wird der erhöhte Stromverbrauch durch E Mobilität abgedeckt?
Wie und wo werden entsprechende Ladestationen für diese Autos installiert?
Wie groß muss die Elektrokapazität dieser Ladestationen sein, damit diese Autos auch entsprechend schnell aufgeladen werden können?
Wenn eine solche Station in Gunskirchen errichtet wird, wie wirkt sich dass auf die Stromversorgung ihrer gemeinde aus oder braucht es dann ein zusätzliches Kleinkraftwerk?
Alle dies Fragen kann ein "Grüner" sicher sachgerecht beantworten, aber bitte nicht nach dem Motto: is egal der Strom kommt eh aus der Steckdose.
In Gunskirchen wurden bereits einige Ladestationen vor der Raika installiert, glaube aber nicht, dass jeder zum Aufladen dort hinfährt und dann zu Fuß nach Hause geht.
Auch beim Max Center sind einige Parkplätze in der Tiefgarage auf Parkplätze zum Aufladen umfunktioniert worden.
Das stimmt in Gunskirchen, aber die sind einfach mir dem Stromnetz der Raika verkabelt und drum hängt ein Auto dort auch entsprechend lang. Aber wie geht es , wenn die Anzahl auf sagen wir 500 Autos in Gunskirchen steigt?
.... 500 Stück wird es ja eh in den nächste 3 - 5 Jahren nicht geben, dann müsste ja fast jeder 10. Einwohner von Gunskirchen ein E-Auto kaufen.
Aktuell sind die Fahrzeuge noch sehr teuer (egal welche Marke)
Super Antwort und was ist in 5 Jahren