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Großer Ärger über OLE-Gemeinderat in Eferding

Von Michaela Krenn-Aichinger, 12. Februar 2016, 00:04 Uhr
Großer Ärger über OLE-Gemeinderat in Eferding
Bild: VOLKER WEIHBOLD

EFERDING. Stadtchef Severin Mair wirft Gottfried Mayr-Pranzeneder vor, die Arbeit der Verwaltung und Politik zu blockieren.

Nach dem Wahlkampf und drei Monaten im Amt hat sich Bürgermeister Severin Mair (ÖVP) schon an politische Untergriffe gewöhnt. Er ist es aber leid, dass ein einziger Gemeinderat die politische Arbeit und die Arbeit der Verwaltung ständig blockiert. Gottfried Mayr-Pranzeneder, einziger Mandatar der Partei OLE (Offene Liste Eferding) und früherer SP-Fraktionsobmann, fiel bereits im Wahlkampf durch seinen untergriffigen Stil auf. Ziele waren damals vor allem der frühere SP-Stadtchef Johann Stadelmayer und Vizebürgermeisterin Jutta Kepplinger. Dieser Stil setzt sich nun weiter fort, wie man auch den Facebook-Einträgen von OLE entnehmen kann.

Mitarbeiterin brach zusammen

"Ich habe kein Problem damit, wenn er mich persönlich attackiert, als Politiker muss man das aushalten, aber es hört sich auf, wenn er Mitarbeiter am Stadtamt vor sich hertreibt und wichtige Verwaltungsarbeit blockiert", sagt Bürgermeister Severin Mair. Laut Mair dehne er Gemeinderatssitzungen stundenlang in die Länge und beschäftige die Mitarbeiter weit über Gebühr durch zahlreiche Anfragen und Herumreiten auf Kleinigkeiten und auf rechtlich klaren Vorgaben, die er dennoch in Frage stellt.

Das Fass zum Überlaufen brachte diese Woche, dass eine Sachbearbeiterin einen Nervenzusammenbruch hatte. Mair berichtet, es hätte sich wieder um eine belanglose Anfrage Mayr-Pranzeneders gehandelt. Es betraf die Freiheitlichen und die Frage, ob die Partei bei der konstituierenden Sitzung tatsächlich gültige Wahlvorschläge eingebracht habe. Das hat sie, wie auch die Gemeindeaufsichtsbehörde bestätigte. Der OLE-Politiker forderte von der Mitarbeiterin dennoch die Herausgabe eines Tonbandmitschnittes, den er schließlich auch bekam.

Als Konsequenz aus diesem Vorfall gibt es nun eine Dienstanweisung, dass Mayr-Pranzeneder sich künftig nicht mehr an die Sachbearbeiterinnen im Stadtamt wenden darf, der Kontakt darf nur mehr über den Bürgermeister oder den Amtsleiter Johannes Kreinecker erfolgen.

Auf Nachfrage der OÖN sagt Mayr-Pranzeneder, dass er die Mitarbeiterin nicht unter Druck gesetzt habe. "Ich weiß auch nichts von ihrem Nervenzusammenbruch." Er halte sich an die Gesetze und mache als Fraktionsobmann von seinem Informationsrecht Gebrauch. "Wenn jemand damit ein Problem hat, lässt das tief blicken", so Mayr-Pranzeneder.

Bürgermeister Severin Mair hofft noch immer auf eine konstruktive Zusammenarbeit. "In Eferding gibt es wichtige Projekte, auf die wir uns alle konzentrieren sollten."

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32  Kommentare
32  Kommentare
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Kocher (222 Kommentare)
am 12.02.2016 19:56

Mir scheint, hier wurde einigen in der Vergangenheit schon recht kräftig auf den Schlips getreten, die jetzt in schlecht gesetzten Sätzen (grammatikalische Leichtmatrosen) und suboptimalen Haikos (denn mehr geht nicht auf einmal) ihren Frust gegen Herrn Pranzeneder auslassen.

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Feuerball (1 Kommentare)
am 12.02.2016 19:10

Ja, das verursacht Unbehagen, wenn man nicht mehr schalten und walten kann, wie man will und ein Politiker sogar die Frechheit besitzt, sich einzubringen und wenn er es für nötig hält, zu kontrollieren und sich zu informieren......
Da bedarf es dann schon klarer Dienstanweisungen.....
Ein jeder möge zwischen den Zeilen lesen, was zu finden ist.....

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.02.2016 16:13

Ein armes unwichtiges Würsterl, dieser Mayr-Pranzeneder. Kann nur durch querulieren auf sich aufmerksam machen.
Zahlts im gelegentlich im Wirtshaus eine halbe Bier, vielleicht gibt er dann ein Zeitlang Ruhe. HaHaHa !

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 16:23

Sie haben Ihren Schaum vorm Mund aber nicht vom Bier, oder?

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Bertiii (24 Kommentare)
am 12.02.2016 15:59

Ich ersuche um weitere Berichterstattung über diese Fraktion. Ich habe mir jetzt die FB-Seite angesehen, und - also vollkommen Fremder - halte das für feine Ironie:

Die Forderung, Amtstafeln in den (24/7 verfügbaren) Toilettenbereich zu verlegen, ist grandios ("damit kann jedermann zu jeder Zeit Einsicht nehmen").

Zwei reservierte Parkplätze öffentlich freigeben: "ein Beitrag zur Innenstadtbelebung"

Denn schließlich: "Mir ist es ja grundsätzlich egal, wer unter mir Bürgermeister ist, ..."

Das ist großes Kino ...

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Kocher (222 Kommentare)
am 12.02.2016 15:16

Nachzufragen und Dinge aufzuzeigen stößt in Eferding offensichtlich auf keine große Gegenliebe. In anderen Gemeinden übrigens auch nicht. Mir scheint, es gibt viel zu wenige, wie diesen Herrn Pranzeneder.

Bitte weiter Fragen und "lästig sein"! Ist das nicht ohnehin eine wichtige Aufgabe von Gemeinderäten?
Dem Bürgermeister gefällt es nicht, na da bin ich aber jetzt ganz wild erstaunt!!

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eferdinger (19 Kommentare)
am 12.02.2016 13:52

Es ist schade, dass das politische Klima in Eferding durch einen einzelnen Gemeinderat in den letzten Jahren vergiftet wird.
In einer kleinen Stadt wie Eferding sollten sich die politischen Parteien nicht gegenseitig blockieren. Schließlich haben ja alle vor der Wahl versprochen, das Beste zum Wohle der Stadt Eferding zu tun.
Das Verhalten von Gemeinderat Mayr-Pranzeneder ist dem Wohle unserer Stadt nicht zuträglich.

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 14:05

Demokratie ist wirklich verdammt schwer auszuhalten. Bei der bisher gelebten Scheindemokratie konnte man sich unter der Decke alles augenzwinkernd ausmachen..krokodilstränen bitte wieder einstellen

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majo (107 Kommentare)
am 12.02.2016 17:33

Ach herr Mayr-Pranzeneder...das hat mit Demokratie nichts zu tun was da abläuft...zzz

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 17:57

..bitte sprechen sie direkt mit Herrn Pranzeneder, wenn sie ihm was sagen wollen. Das wirkt alles ziemlich dilettantisch, was sie hier abziehen...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 13.02.2016 13:52

Was hat Denunziantentum, Skandalisieren und Schlechtmachen Anderer mit Demokratie zu tun ?
Aber das ist halt das einzige "Programm" eurer grindigen Partei !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 13:12

Frage :
welche Möglichkeiten gibt es im Gemeinderat sich von Blockierer und Querulanten zu verabschieden ?
ist es überhaupt möglich ?

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 14:03

Sind sie ein Berufsposter aus dem Gleißnerhaus? Bekommen Sie pro Buchstaben bezahlt?

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 12.02.2016 14:12

Angriff ist die beste Verteidigung. grinsen
Wer zahlt ihre Postings?

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 14:17

bei erst 11 Postings würde ich trotz der hohen qualität nicht bei bezahlung nicht über die runden kommen grinsen)) Bei 27604 !!!! ist der Gedanke aber schon berechtigt, oder? Ernsthaft, wer hat Zeit und Motivation, ausser in einer Parteizentrale, soviel Postings abzusetzen....

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.02.2016 15:55

Sehr schwierig, Querulanten finden meist eine Weg um sich wichtig zu machen.
Am meisten schmerzt solche Leute Nichtbeachtung. Wer ist schon dieser Mayr-Pranzeneder, doch nur ein armes Würsterl mit einem Michael Kohlhaas-Syndrom !
Vielleicht sollte ihm der Bürgermeister aus seinen Verfügungsmitteln einen Therapeuthen finanzieren.

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majo (107 Kommentare)
am 12.02.2016 17:34

Leider nein ist nicht möglich..da müßte sich die Person schon Strafrechtlich deutlich vergehen!

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 08:32

Nana, das ist aber ein verdammt tendenzieller Artikel, Frau Redakteurin. Und das in einer unabhängigen Tageszeitung? Da will man wohl einen Oppositionspolitiker in Eferding mit der Mitleidsmasche verunglimpfen, nachdem alles andere an Letztklassigkeiten ihm gegenüber nicht gefruchtet hat. Jetzt kann wenigstens eine untereinander zum Speiben vermauschelte Partie nicht gänzlich ungehindert ihre Spielchen spielen. Und das ist gut so. Bleiben sie weiter unbeugsam, Herr Pranzeneder! auch wenn in manchen Medien (OÖN sind da leider dabei), politischen Büros (vor allem den OÖVP- Strippenziehern des "leicht lenkbaren" Bürgermeisterplacebos)sowie in manchen ungustiösen Seilschaften zwischen Wirtschaft und Politik in Eferding sich die Grundzüge der Demokratie noch nicht herumgesprochen haben.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.02.2016 07:57

Ein typischer Querulant halt der schon den früheren Bürgermeister Stadlmair "anpatzen" wollte.
Einzige wirksame Strafe für den Herrn : Nichtbeachtung und Verachtung !

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beisser (10.412 Kommentare)
am 12.02.2016 13:07

Genauso ist es ! Ein echter Ungustl und Querulant.

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majo (107 Kommentare)
am 12.02.2016 17:42

ich hab den schweren Verdacht daß sich hinter dem sogenannten cicero_linz der Gemeinderat Mayr-Pranzeneder versteckt.
Seine Wortwahl ähnelt frappant jenem Menschen

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 17:56

Sehr geehrter Herr Majo (Kurzform für Majonäse?)

Ich erkläre gerne eidesstaatlich, dass es sich bei mir nicht um den Herrn Pranzeneder handelt. Also, ich glaube, das ist für sie jetzt mental ohnehin die schlimmere Option. Es gibt also mehrere Menschen, denen das peinliche Treiben einiger Politamateure in Eferding körperliches Unwohlsein bereitet. Ganz liebe Grüße

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majo (107 Kommentare)
am 12.02.2016 20:15

na also sie scheinen es ja doch zu sein. Ihre Ausdrucksweise verrät sie!

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 20:25

Begeben Sie sich bitte in Behandlung. Paranoia kann behandelt werden. Ansonsten kann ich ihnen noch den Rechtsweg anbieten.

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majo (107 Kommentare)
am 12.02.2016 21:10

Ich nehme dann den gleichen Arzt wie sie auch. wenn er nur nicht zu viel mit ihnen beschäftigt ist und noch ein paar Minuten Zeit hat

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 21:28

Fein, wir teilen ihn. Bei ihrem Gehabe kriegt man ja tatsächlich Depressionen. Bei mir ist er halt präventiv tätig und bei ihnen ist wahrscheinlich nur mehr Linderung möglich grinsen))

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 12.02.2016 20:26

Sie sind der Clown vom Eidesstaat?

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 20:33

Und Sie der Blitzgneisser von Eides statt?

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 12.02.2016 20:38

Ironie ist auch ein fremdes Land für Sie. Ist weit weg von den fruchtbaren Äckern Eferdings grinsen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.02.2016 06:23

@cicero

Bist vielleicht auch ein kleiner Verschwörungstheoretiker mit Verfolgungswahn ?
Solche Leutchen sehen hinter jeder Entscheidung dunkle Mächte die sich zusammen tun um die Weltherrschaft, in disem Fall zumindest die Stadtherrschaft anzutreten.
Ja richtig, das ist aber schon passiert , mit dem Stimmzettel. HaHaHaHa !

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cicero_linz (59 Kommentare)
am 14.02.2016 09:18

Nachdem ich Ihre Postings auf mehreren Foren angesehen habe, fürchte ich, Sie leiden unter dem Tourette - Syndrom. Was Sie da überall substanzlos und untergriffig herumschimpfen, na na na. Tief durchatmen und in die frische Luft gehen, dann kommen sie nicht auf absurde Ideen und müssen vielleicht ihrem Drang nach Hassabsonderung nicht nachkommen. Und: je lauter und ungustiöser Sie alle herumplärren, desto wahrscheinlicher wird es für mich, dass Sie Herr Pranzeneder alle an wunden Punkten erwischt. So gesehen, danke für die eindrucksvolle Bestätigung.

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( Kommentare)
am 16.02.2016 22:25

Ich vermute das selbe.Die Ausdrucksweise und die Scharfmacher-Rhetorik passt zu dem Ungustl.
Ich kenne diesen "feinen Herren und Querulanten" schon seit den sechziger Jahren wo er als Kind mit seinen Eltern ins "Gföll"zu seiner bäuerlichen Verwandschaft gekommen ist.
Und am Samstag abend mit vollen Kofferraum(Fleisch und Wurst) zurück nach Eferding.
Ja lieber Gottfried so war des damals beim Wallner in Gföll.

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