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Grieskirchen: Neue Konkurrenz um Wählerstimmen

Von Michaela Krenn-Aichinger, 27. März 2015, 06:12 Uhr
(Symbolbild) Bild: apa

GRIESKIRCHEN. SP und FP schicken neue Kandidaten in die Bürgermeisterwahl – Grüne haben Liste fertig.

Ein halbes Jahr vor den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen stehen nun die Spitzenkandidaten aller vier Parteien fest, die in der Bezirksstadt antreten werden. An der absoluten Mehrheit der ÖVP mit Bürgermeisterin Maria Pachner an der Spitze wollen alle Oppositionsparteien rütteln.

Die FPÖ vollzieht wie die SPÖ einen Generationswechsel und schickt Michael Lehner ins Rennen. "Wir wollen Zweiter werden und sieben bis acht Mandate erreichen", sagt der 28-Jährige, der seit 2009 für die Freiheitlichen im Gemeinderat sitzt. Damals erreichte die FPÖ sechs Mandate und landete hinter der SPÖ auf Platz drei. Wahlkampfthemen sind leistbares Wohnen, Parkplatzsituation in der Innenstadt und Verkehr. Einen Ausländerwahlkampf werde es mit ihm nicht geben, so Lehner zu den OÖNachrichten.

Acht Mandate, um zwei mehr als 2009 peilt SP-Spitzenkandidat Christian Flotzinger an, den zweiten Platz will er halten und seinem Vorgänger Franz Königsdorfer als Vizebürgermeister nachfolgen. "Wir wollen mithilfe unserer Wähler die absolute Mehrheit der ÖVP brechen", sagt Flotzinger. Seinen Bekanntheitsgrad bei den Grieskirchnern will der im Vorjahr aus Pram zugezogene Lokalpolitiker durch viele Hausbesuche steigern.

Erstmals treten wie berichtet die Grünen an, die Bürgerliste verzichtet auf eine neuerliche Kandidatur. "Eines der Hauptziele überhaupt für die Gründung der Grünen in Grieskirchen war, die Vormachtstellung der ÖVP aufzubrechen", sagt Norman Eisenköck. Bei ihrem erstmaligen Antreten hoffen die Grünen auf vier Mandate. Auf der Liste auf Platz 1 ist der Architekt Bernhard Waldhör, gleich dahinter folgt die ehemalige Bürgerlisten-Gemeinderätin Ayse Akca, auf Platz drei Klaus Aigner und Platz vier Elfi Romankiewicz. Norman Eisenköck, Initiator der Grünen, ist auf der Liste aus beruflichen Gründen weiter hinten zu finden, bleibt aber deren Sprecher. Noch haben die Grünen nicht entschieden, ob sie einen Bürgermeister-Kandidaten stellen werden.

Bürgermeisterin Maria Pachner tritt mit einem "bewährten Team an, das in den vergangenen sechs Jahren sehr gut gearbeitet hat", so die Stadtchefin. Vizebürgermeister Günter Haslberger, Lilli Brauneis, Leopold Hofinger und Laurenz Pöttinger werden wieder kandidieren. "Unser Ziel ist es, die absolute Mehrheit zu verteidigen, wenngleich es nicht leicht werden wird", sagt Pachner.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 30.03.2015 14:27

daß ALLE die ROTSCHWORZ wählen, indirekt auch die BUNDESROTSCHWARZEN mit wählen, weil die Gewähhlten ja auch Delegierte für Land und Bund sind. Das hängt natürlich von der Zufriedenheit mit der Politik dieser Regierung zusammen.

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( Kommentare)
am 29.03.2015 19:16

Platitüten für was das sich echauffieren!

Woie wärs mit Bürger Naher Wahlkampf!

Probleme der Bürger ansprechen Armut/Soziale Abhängigkeit/
Sicherheitsproblematiken bei Verbrechen, keine Widergutmachung bei Verbrechen/überbordende Diskreminierung durch Bürokratie
Verwaltungskasperltheater/Schmarotzerwesen Steuerarbeitsplätze

und ungebildete Öffentlichkeits Mitarbeiter am Zustand der Gesellschaft !

Keiner ah Hirn, wos brennt überall? grinsen

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( Kommentare)
am 27.03.2015 19:27

werde es mit ihm nicht geben so Lehner zu den OÖN.

wundert mich eigentlich dass er das so betont.

wo doch die FPÖ überhaupt nicht ausländerfeindlich ist.

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