Gesunde und regionale Küche für Schulkinder
GRIESKIRCHEN. Im Schulzentrum wird ab Herbst selbst gekocht.
Im Schulzentrum in Grieskirchen mit rund 1000 Schülern in den beiden Neuen Technischen Mittelschulen, dem Poly und der HTL wird künftig wieder selbst gekocht, das wurde im Gemeinderat beschlossen. Der Vertrag mit dem bisherigen Catering-Unternehmen wird gekündigt. In den Sommerferien wird die Schulküche adaptiert, und ab dem neuen Schuljahr werden kindgerechte Menüs vor Ort frisch zubereitet.
Gute Erfahrungen
"Wir haben in den Kindergärten, wo selbst gekocht wird, sehr gute Erfahrungen gemacht. Wichtig sind uns, kindgerechte Speisen und dass regionale Produkte verarbeitet werden", sagt Bürgermeisterin Maria Pachner (VP). Die Stadt Grieskirchen steuert pro Portion 1,80 Euro bei. Für die neue Schulausspeisung gibt es Geld vom Bund.
Im Schulzentrum haben immer weniger Kinder zu Mittag gegessen. Viele versorgen sich auch im Stadtzentrum mit Fastfood, das dann auf dem Weg zurück zur Schule hastig verzehrt wird. Dazu getrunken werden oft zuckerhaltige Limonaden.
Essen, das schmeckt
NTMS1-Schuldirektor August Neubacher hofft, dass sich das mit der neuen Schulküche ändert und die Kinder das neue Angebot nützen werden. "Ich lege Wert darauf, dass die Kinder bei uns Essen gehen können und auch hier wirklich essen, weil es ihnen schmeckt. Eine Schulköchin oder Schulkoch kann auch viel individueller darauf eingehen, was bei den Kinder ankommt und was nicht", sagt Neubacher.
In der benachbarten HTL wurde ein Programm für die Online-Bestellung des Essens entwickelt, über das bis zum Vortag sowohl bestellt als auch wieder storniert werden kann. Auch die Abrechnung erfolgt elektronisch. (krai)
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