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Fusion? Steinheim oder doch Thalhaus

16. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Fusion? Steinheim oder doch Thalhaus
Gastgeber Bürgermeister Andreas Stockinger (l.), Sänger Ray Carlton, Volkskunde-Experte Herbert Scheiböck und Vizebürgermeister Klaus Mitterhauser Bild: Gemeinde

THALHEIM. Bürgermeister Stockinger will Thalheim mit Steinhaus und Schleißheim zusammenlegen.

Knalleffekt beim Neujahrsempfang von VP-Bürgermeister Andreas Stockinger: In seiner Ansprache plädierte er für die Fusion mit den Nachbarn aus Steinhaus und Schleißheim. Der Bürgermeister-Sprecher des Bezirks Wels-Land sagt: "Es wird uns aus finanziellen Gründen nichts anderes übrig bleiben: In Wirklichkeit geht es aber um besseres Service für die Bürger." Außerdem würden Landespolitiker ein solches Vorhaben nicht ungern sehen. Stockinger will nun mit Gesprächen über eine Zusammenlegung beginnen.

Bereits fixiert ist, dass Thalheim und Steinhaus eine gemeinsame Bleibe für ihre Bauhöfe suchen. In beiden Orten befinden sich die Einrichtungen im Zentrum. "Wir halten nach einer Halle Ausschau, die nahe der Gemeindegrenze liegt", sagt Stockinger. Man benötige Garagen für sieben bis acht Fahrzeuge sowie Lagerräume und -flächen für Baumaterial, Splitt und Schneestangen.

Mit 6114 Einwohnern in 2634 Haushalten sei Thalheim wieder ein wenig gewachsen. Besonders stolz ist Stockinger, dass von den 57 Kindern, die 2016 zur Welt kamen, drei bei Hausgeburten das Licht der Welt erblickten: "Das sind waschechte Thalheimer."

Eine Million Euro hat die Gemeinde heuer für Investitionen zur Verfügung: "Wir werden uns der Gestaltung des Ortsplatzes und des gesamten Traunufers widmen", kündigt Stockinger an.

Überrascht waren das Team der Gemeinde mit Amtsleiter Leo Jachs vom großen Andrang: Vielleicht war die Neugier auf das umgebaute Amtshaus so groß. Mit knapp 160 Gästen strömte um ein Drittel mehr Besucher als bislang üblich zum Neujahrsempfang.

Musikschuldirektor Wolfgang Reifeneder (Schlagzeug), Kurt Erlmoser (Gitarre), Günter Wagner (Keyboard) und Ray Carlton (Gesang) begleiteten die Gäste musikalisch. Thomas Hübl kümmerte sich ums leibliche Wohl. Bereits vor Mitternacht wurde im Sitzungssaal das Tanzbein geschwungen. Dann griffen auch die Sänger Josef Oberauer und Franz Kalchmair zum Mikro. "Das wurde zu einer richtigen Party", freut sich der Bürgermeister und ergänzt: "Das ist das Liebenswerte an Thalheim – die Struktur funktioniert noch wie in einem Dorf, wir haben aber schon städtischen Charakter." (müf)

 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 16.01.2017 16:46

Schelißheim bekannt für die Perchten
Thalheim für das Dirndlspringen
und Steinhaus für achja da kommt der Heimbuchner her.

Alle drei Gemeinden liegen soweit auseinander,
auch von IHRER Identität her,
daß es mir ein Rätsel ist ob das nur eine Schnapsidee ist
um in die Zeitung zu kommen.

Unterschauersberg oder Oberschauersberg von Steinhaus nach Thalheim verstehe ICH noch, jedoch alles andere ist alleine wegen der geographischen Lage unrealistisch.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 16.01.2017 15:54

Jetzt ist noch die freie Wahl zur Fusionierung, später wird die Zusammenlegung bestimmt und so rettet man die "Eigenständigkeit" der 3 Gemeinden. Der Thalheimer Bürgermeister Andreas Stockinger ist eben ein Visionär und man bleibt dabei trotzdem "Klein"!

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 16.01.2017 11:55

1. Ja, diese Fusion kann sinnvoll sein

2. Man könnte evtl auch gleich alle 3 Gemeinden nach Wels eingemeinden

3. Wir brauchen mehr von solchen Fusionen in WL: Steinerkirchen/Fischlham, Edt/Lambach/Stadl-Paura und Marchtrenk/Weißkirchen/Holzhausen.

4. Am Ende brauchen Wels-Land und Wels-Stadt nur mehr eine gemeinsame Bezirksverwaltung und wesentlich weniger Gemeinden

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 16.01.2017 09:53

"Steinheim oder doch Thalhaus"
Die Überschrift ist ein gutes Beispiel, worum es bei Gemeindefusionierungen eben NICHT geht !

Thalheim und Schleißheim sind zwei Orte, die weder zusammengewachsen sind oder so Nahe sind, dass man sie verwechseln kann. Warum also sollten diese beiden Orte einen gemeinsamen Namen bekommen ?? (anders als z.b. Aigen-Schlägl).
Dass die Gemeinde zufällig so heißen, wie die jeweiligen Orte ist zwar Tradition aber eben auch sehr dumm, weil es genau solche Verwechslungen und somit auch falsche Vorstellungen ermöglicht.
Fusioniert die beiden Gemeinden. Kein Problem.
Aber warum soll die neue Verwaltungseinheit dann wieder so einen dummen Namen erhalten ?
Nennt die neue Gemeinde halt "Rechts der Traum", "456" oder auch "Ludwig". Aber lasst den Orten ihren Namen. Die haben da ja eigentlich nichts damit zu tun.
Bin mir sicher, das wäre allgemein auch für die Akzeptanz hilfreich. Und um das Verständnis, worum es bei Fusionen wirklich geht.

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 16.01.2017 08:17

Mikro-Fusion.... Thalheim hätte längst Wels eingemeindet werden sollen.

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at00d9 (118 Kommentare)
am 16.01.2017 11:18

bei allem Respekt: Die Thalheimer sind doch nicht so blöd und lassen sich in Wels eingemeinden?! Dort funktioniert doch alles, klein aber fein. Warum sollen sie sich auf das Verwaltungschaos in Wels einlassen (nein nicht das Politische)?

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