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Friedensweg in Marchtrenk
MARCHTRENK. Im Ersten Weltkrieg gab es im Ort ein riesiges Kriegsgefangenenlager, nach 1945 wurde Marchtrenk Heimat für viele vertriebenen Donauschwaben.
Daher gestaltete ein Team rund um Bürgermeister Paul Mahr und Museumsvereins-Obmann Reinhard Gantner einen Friedensweg: Auf 20 Tafeln bei 13 Stationen im Stadtgebiet wird umfassend informiert. Dazu wurde auch eine umfangreiche Begleitbroschüre aufgelegt.
Offiziell eröffnet wird der Marchtrenker Friedensweg am Samstag, 14. Juni, bei der ökumenischen Dank- und Gedenkfeier "70 Jahre neue Heimat Österreich" bei der kath. Kirche. Freiburgs Erzbischof Robert Zollitsch, Superintendent Gerald Lehner und Bischof Ludwig Schwarz sind zu Gast.
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