Flyers wollen Cup-Pleite gegen die Swans schnell vergessen machen
WELS. Nach Spielpause sind Welser Basketballer am Ostermontag gegen Oberwart gefordert.
Die Erwartung vor dem Cup-Halbfinale gegen die Gmundner Swans waren gering. Gegen das Spitzenteam aus der Traunsee-Metropole konnten die Welser noch keinen Pflichtspiel-Sieg erringen: "Ich bin trotzdem enttäuscht, weil wir so chancenlos waren", resümiert Coach Sebastian Waser nach der Auswärtspleite, die mit 98:70 um einen Tick zu hoch ausfiel.
Die Welser hatten in der ausverkauften Arena vor allem in der Anfangsphase riesige Probleme. Schon nach zwei Spielminuten stand es 9:0 für die Gastgeber. Nach 10 Minuten führten die Swans mit 19 Punkten Vorsprung. Im zweiten Viertel hätten die Flyers auf acht Punkte verkürzen können. In dieser Phase wurden drei Freiwürfe in Serie vergeben. Am Ende ging das Spiel mehr als deutlich mit 98:70 Zählern an Gmunden. "Wir haben es versucht. Vielleicht habe ich die Mannschaft taktisch überfordert", betont Waser selbstkritisch.
Jetzt gilt die volle Konzentration der Meisterschaft: "Die Mannschaft kann jetzt drei Tage durchatmen", schickt Waser seine Truppe zum Regenerieren. Am Gründonnerstag haben die Flyers spielfrei. Am Ostermontag empfangen die Welser vor eigenem Publikum die Gunners aus Oberwart: "Das ist ein überlebenswichtiges Spiel. Es geht um die Moral, es geht um die Play-off-Plätze. Für Oberwart ist es die letzte Chance, unter die top sechs zu kommen", erklärt der Wels-Coach.
Die Flyers stehen aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. Ziel ist, diesen nach hinten abzusichern. Waser spricht von einem richtungsweisenden Spiel und setzt auf den Heimvorteil. (fam)
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