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Finalsieger Kocevar spielte das beste Power-Tennis

Von Erik Famler, 03. August 2015, 00:04 Uhr
Finalsieger Kocevar spielte das beste Power-Tennis
Mit wichtigen Schlägen sicherte sich Tom Kocevar den Finalsieg. Bild: privat

WELS. Bei Future Tennis in Wels fegte Slowene den Top-gesetzten Franzosen Maxime Chazal in zwei Sätzen vom Platz.

Extrem schnelles und kraftvolles Tennis bekamen die rund 100 Zuschauer beim Finale des Future Open auf der Welser UTC-Anlage geboten. Das beste Power-Tennis spielte dabei Tom Kocevar-Desman. Sein französischer Finalgegner Maxime Chazal, der im Turnier als Nummer eins gesetzt war, hatte gegen den Mann aus Laibach keine Chance und verlor in zwei Sätzen (6:2, 6:4).

Vor den Augen seines extra angereisten Trainers Gorazd Gavrilov agierte der 25-jährige Slowene ähnlich souverän wie in den Vorrundenspielen, wo ihm nur zwei Österreicher jeweils einen Satz abknöpten. Samuel Weissborn unterlag Kocevar nach beherztem Kampf im Viertelfinale. Für den im Leistungszentrum Südstadt trainierenden Sebastian Ofner war gegen Kocevar erst im Halbfinale Endstation. Der 18jährige Steirer konnte mit seiner Leistung allerdings zufrieden sein. Am ersten Tag des Turniers war er spät angereist und ergatterte im Spielerhotel kein Zimmer mehr. Trotz Notquartier gab Ofner bis zu seiner Halbfinal-Niederlage keinen einzigen Satz ab.

Der rasche Turnierausstieg des heimischen Top-Talents Bastian Trinker erklärt sich mit der zeitlichen Nähe zum ATP-Turnier in Kitzbühel. "Ihm hat man es angesehen, dass er mit Kitzbühel kokettiert", meinte Turnierleiter Klaus Burndorfer.

Der Finalsieger erspielte sich neben 1440 Dollar Preisgeld 18 zusätzliche Weltranglistenpunkte. Vor dem Turnier war der Slowene auf Platz 395 gereiht. Kocevars souveräner Auftritt erinnerte Burndorfer an das Finale 2009, als sein slowenischer Landsmann Aljaz Bedene das Future gewann. Dieser ist inzwischen Nummer 67 der Weltrangliste. "Auch der Tom ist ein zukünftiger Weltklasse-Tennisspieler, der seinen Weg auf die richtig großen Tennisbühnen machen wird", so Burndorfer. Den zweiten Finalisten Maxime Chazal musste der Turnierleiter auf der Fahrt zum Bahnhof trösten: "Er war ein fairer Verlierer und sprach mit großer Bewunderung über seinen Gegner."

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