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"Ewig nur Zweiter sein, wird auch fad"

26. August 2016, 00:04 Uhr
"Ewig nur Zweiter sein, wird auch fad"
Sie wollen den Tischtennis-Meistertitel nach Wels holen: Mihai Bobocica (l.), Dominique Plattner, Zsolt Petö, Jinajun Wang und Trainer Attila Szücs Bild: (Uli Berger)

WELS. Die Welser Tischtennis-Spielgemeinschaft will die kommende Saison als Meister beenden.

Im schnellen Sport mit der kleinen weißen Kugel auf dem grünen Tisch wollen die Welser heuer Nummer eins sein. Das erscheint aus zwei Gründen realistisch:

Erz- und Dauerrivale "Weinviertel Niederösterreich" hat angeblich aus finanziellen Gründen den Spielbetrieb eingestellt. Nur 2013/14 schafften es die Welser, den Titel in die Einkaufsstadt zu holen: Im Finale wurde Niederösterreich mit 4:0 niedergewalzt.

Damals spielte der Singapur-Chinese Jian Zhan für die SPG, womit wir beim zweiten Grund für eine erfolgreiche Welser Saison sind: Zhans ehemaliger Zimmerkollege aus Tischtennis-Jugendtagen, Jianjun Wang, heuerte nun beim Welser Walter-Team an.

Präsident Bernhard Humer jubelte gestern bei der Team-Präsentation vor der Presse: "Erstmals spielt in einer Welser Mannschaft ein Champions-League-Sieger." Tatsächlich schaffte Wang mit dem französischen Team Pontoise Cergy diesen Erfolg.

In der vergangenen Saison lebte Wang in Belgien, nun zog es ihn in seine Heimat zurück. Damit war er für Europas Topclubs uninteressant. Diese bestehen darauf, dass Legionäre ganzjährig beim Team sind und mittrainieren.

Wang wird zu den Champions-League-Spielen der Welser einfliegen, aber auch in der Bundesliga eingesetzt. Auf europäischer Ebene hat Wels Düsseldorf (D), Chatres (F) und Torun (PL) als Gruppengegner. "Wir rittern mit den Polen um den dritten Gruppenplatz", glaubt der sportliche Leiter Rudi Bräuml. Die anderen Teams seien eine Nummer zu groß.

Und noch einen Wunsch hat Bräuml: "Dass wir in der Champions League zu Hause einmal gewinnen." Bislang siegten die Welser immer nur auswärts. Das erste Heimspiel findet am 3. November statt – gegen Chatres.

Das Ziel in der Bundesliga lautet Meistertitel. "Ewig nur Zweiter sein, wird auch fad", lautet die Devise von Präsident Bernhard Humer. Allerdings gibt Bräuml zu bedenken: "Nach dem Wegfall der Niederösterreicher haben sich die Kräfte auf mehrere Vereine verteilt, die Gefahr ist groß, dass wir bei etlichen anderen Clubs wichtige Punkte verlieren."

Japaner ist verletzt

Der im Vorjahr bei Wels spielende Japaner Yuya Oshima laboriert seit dem Frühjahr an einer Schulterverletzung, sein Vertrag wurde nicht verlängert. (müf)

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