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"Etwa zwei Drittel der Betroffenen werden ihre Häuser nicht aufgeben"

20. November 2014, 00:04 Uhr
"Etwa zwei Drittel der Betroffenen werden ihre Häuser nicht aufgeben"
Der Ortsteil Gstocket war besonders betroffen.

ALKOVEN. Noch immer wissen nicht alle Hochwasseropfer, wie hoch die Entschädigung sein wird, falls sie sich für eine Absiedelung entscheiden.

So wartet etwa die Familie Eder in Gstocket weiterhin auf das Angebot. "Egal, wie es ausfallen wird, wir werden aber mit ziemlicher Sicherheit bleiben", sagt Christine Eder. Das Bauernhaus der Familie stand beim Hochwasser 2013 rund 1,70 Meter unter Wasser, der Schaden lag im sechsstelligen Bereich.

Laut SP-Bürgermeister Gabriel Schuhmann, der selbst vom Hochwasser betroffen war, wollen so wie die Familie Eder die meisten ihr Zuhause nicht verlassen. Er spricht von etwa zwei Drittel der Betroffenen, die ihre Häuser nicht aufgeben werden.

"Bis jetzt haben nur jene bereits das Angebot, wo die Schätzungen unter 500.000 Euro liegen", erklärt Alkovens Bürgermeister Gabriel Schuhmann (SP). Die, die es bereits haben, sind zum Teil verärgert. Etliche Betroffene haben sich in den vergangenen Wochen über die Höhe der Schätzgutachten enttäuscht gezeigt. Vor allem, dass nur ein Teil des Zeitwertes der Häuser, nicht aber der Wert der Grundstücke entschädigt werden soll, stört viele Betroffene. Für viele sind die Schätzgutachten auch einfach nicht nachvollziehbar und sie wollen einen Einblick, wie die Gutachter zu den Ergebnissen gekommen sind.

Im Gegensatz zu anderen Gemeinden könne man in Alkoven den Absiedelungswilligen Ersatzflächen in den Gemeinden anbieten, betont Schuhmann. Baugründe gibt es in Weidach und in Straßham, wo aufgrund der Stadtnähe zu Linz aber die Grundstückspreise bei durchschnittlich 80 bis 120 Euro pro Quadratmeter liegen. Eine neue Existenz und ein Haus im Grünen aufzubauen, ohne neue Schulden zu machen, ist für viele nicht möglich, deshalb steigt auch das Interesse an Eigentumswohnungen in der Gemeinde. (krai)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.11.2014 11:22

Spielchen treiben, versuchen diese NEU zu verschulden?

Hört sich nach eineinhalb Jahren schlimm an

- für was wurden eigentlich soviele Spenden lukriert
bzw. wem Namentlich und NEUSTART kamen diese zu GUTE
unter welchen Bedingungen bzw. EIGEN VERMÖGENS - VERSICHERUNGEN - KREDITE - HAFTUNGEN? grinsen

Was läuft da nur schief? Wenns um schnelle unbürokratische finanzielle Hilfe geht in Oberösterreich?

Traurig wenn MENSCHEN im sogennanten REGEN
stehen/alleine gelassen werden! traurig

HALLO LANDESREGIERUNG, dass sind MENSCHEN
mit Ängsten und Bedürfnissen!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 20.11.2014 08:46

und sein eigenes risiko ohne wenn und aber! die bebauung im hochwassergebiet ist schon mehr als leichtsinig, nach einigen massiven schäden noch zu bleiben ist dummheit. bei weiteren schäden ist jede schadensregulierung seitens katastrophenhilfe und gemeinde auszuschließen.

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( Kommentare)
am 23.11.2014 11:24

da gehört hinterfragt,

warum überhaupt Baugenehmigungen erteilt wurden
und von WEM und WANN ! zwinkern

NACHHER zu SAGEN SELBER SCHULD ist ABWÄLZEN VERANTWORTUNG
AUF LEIDTRAGENDE! traurig

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