Erster Welser Bio-Imker löst gesunden Trend aus
WELS. Ein Spätberufener auf dem Gebiet der Imkerei setzt in Wels einen neuen Trend. Karl Zaunmair aus Oberthan erzeugt als erster Imker im Stadtgebiet biologisch zertifizierten Honig.
Als Imker betätigt sich der pensionierte Konditormeister seit fünf Jahren: „Mir kam die Idee, als ich in den Ruhestand wechselte und nach einem sinnvollen Hobby suchte“, verrät Zaunmair. Seine jüngste Entscheidung, biologischen Honig zu produzieren, hat sich der 60-Jährige bis dahin reiflich überlegt: „Es ist ein zweischneidiges Schwert. Die Bienen fliegen dorthin, wo sie wollen. Ich kann sie nicht bitten, biologisch bearbeitete Wiesen und Felder aufzusuchen. Deshalb setze ich den Hebel bei der Tierhaltung an“, betont Zaunmair.
Um biologisch produzieren zu können, musste der Hobby-Imker auf mehrere Kriterien achten. Die herkömmliche Behausung der Völker musste durch unverleimtes Holz ersetzt werden. Um den Wabenbau der Bienen zu ordnen, verwenden Imker gewalzte oder gegossene Mittelwände. Dazu wird auf Wachs zurückgegriffen, das in der biologischen Imkerei aus eigener Produktion stammen muss. „Am wichtigsten ist aber die Fütterung der Bienenvölker während der Wintermonate“, sagt Zaunmair. Ihnen nimmt man den Honig, den sich die Tiere als Vorrat anlegen. Als Ersatz gibt der Imker den Bienen Zuckerwasser. Bei Zaunmair muss der Zucker wiederum biologisch sein.
In Wels scheint der Trend zur Bio-Honigproduktion auf fruchtbaren Boden zu fallen. Zaunmair hat bereits zwei Nachahmer gefunden, die ihm auf seinem Weg Gefolgschaft leisten. Für Wolfgang Burgstaller, den Obmann der Welser Imker, ist die Umstellung auf biologische Fertigung vor allem eine Frage des Geldes: „Steht es wirklich dafür, zwischen 2000 und 3000 Euro zu investieren? Das soll jeder für sich entscheiden.“
10 Millionen Bienen in Wels
Entscheidend sei die sachgemäße Arbeitsweise: „Honig ist ein hochwertiges Lebensmittel. Deshalb ist die Sauberkeit ganz wichtig.“ Die Anzahl der Bienenvölker hat Burgstaller zuletzt registrieren lassen. Die Ortsgruppe zählt derzeit 268 Stöcke mit mehr als 10 Millionen Bienen. „Die Imker sind in Wels mit Sicherheit die größten Tierhalter“, scherzt Burgstaller.
Warum Ich Frage - Ich bin 46 Jahre
es wird geredet, wir sollen länger arbeiten!
1) mach Ich mir Gedanken ob es sich auch auszahlt,
2) für wenn arbeiten Wir? Ungleichbehandlung Finanzamt Wels Pensionistenstellung Beamten/Arbeiter/Angestellte, da werden viele mit Zuverdienstgrenzen noch ärmer gemacht
3) stell mich selber ein, daß Ich bis 70 Jahre noch arbeite,
wenn mir sinnvolle, wertschöpfende Arbeit ermöglicht wird oder Ich mir ermögliche durch Selbstständigkeit, wo Ich mich sehr gut auskenne.
Jedoch wenn die gesetzlichen/sozialen/ökonomischen Rahmenbedingungen nicht stimmen,
verlorene Zeit und Arbeit!
Daß solche Thematiken vielen egal sind, weils schon in Frühpension sind und sich abgesichert haben,
besteht trotzdem eine Verantwortung gegen junge Generationen wie mich und jünger!
Mich ekeln Pensionisten an, die nur an Sich denken
und den jungen Generationen den Stinkefinger zeigen
und nur an sich denken Müll reden und sich betrinken jeden Tag!
"und nur an sich denken Müll reden und sich betrinken jeden Tag!"
Haben Sie sich im Spiegel betrachtet ?
nerv endlich in einem anderen Forum herum Rauscher, ... hier hört dir eh schon keiner mehr zu, .....
Die Bienen werden beim Tauschandel Honig gegen Zuckerwasser ordentlich über den Tisch gezogen! Als üblicher Kritiker von Gewerkschaften darf ich hier die Gewerkschaften huldigen anmerken, dass die Bienen nicht vertreten sind.
Aber im ernst, ein Hobby, bei dem man die sensible Natur kennenlernt, zählt zum Feinsten. Und für uns springt auch noch Honig ab, die bestäubten Pflanzen freuen sich auch.
wie Sie das wissen wollen, wie die Pension dieses Hobbyimkers aussieht bzw Sie offenbar davon ausgehen, dass er sich damit eine goldene Nase verdient.
Kann aber natürlich gut sein, dass ein paar Gleiser feiner Honig am Ende des Tages mehr Ertrag bringen, als ein Blu-Ray-Verleih.
ist Massentierhaltung;)
Ist das die sensible Natur?
......?
Und wo in Wels ist (eine vom Mensch unbeeinflusste) Natur?
Wildbienen sind übrigens die besseren Bestäuber.
Nur die Plantage braucht den Zeidler, allerdings ist bei uns ohnehin fast alles (Hobby-)Agrarindustrie. Vom Konsumenten ausgiebig gesponsert.
zu Verus...
wie geht das mit den Zuverdienstgrenzen
und Ungleichbehandlungen?
Bei Beamten ist es egal.
Jedoch bei Selbstständigen/Arbeiter/Angestellten
im nächsten Jahr Finanzamt Wels eine Farce.
Es gibt Menschen, die sind gewöhnt zu arbeiten und suchen sich auch in der Pension eine sinnvolle Beschäftigung. Für Sie sicher unverständlich.