Endlich wieder Ruhe beim FC Wels - Nur der Ex-Trainer macht Sorgen
WELS. Neo-Coach Davorin Kablar soll den Klub aus der Messestadt zu Aufstiegs-Kandidat formen.
Turbulente Zeiten inklusive Putschversuch gegenüber Vereins-Obmann Juan Bohensky gehören bei Fußball-OÖ-Ligist FC Wels der Vergangenheit an. "Bei uns ist endlich wieder Ruhe in den Verein eingekehrt", sagte der FC-Wels-Chef bei der gestrigen Frühjahrs-Auftakt-Pressekonferenz in der Renner-Arena.
Renner-Arena? Da war doch etwas. Der Ex-Trainer Erich Renner, mittlerweile Chef-Coach bei Regionalligist Stadl-Paura, beschäftigt nämlich immer noch den Klub aus der Messestadt – und stört ein wenig die himmlische Ruhe beim FC. Trotz seines Rauswurfs im Dezember des Vorjahres ist der 48-Jährige weiterhin mit seiner Zubehörfirma für Fliesenleger Namenspate der Welser Arena in Wimpassing. Jetzt droht ihm Bohensky mit einer Klage: "Bei der Vorstellung des Stadionnamens hat er noch gesagt, dass er den Trainer-Job mit jenem des Sponsors trennen kann. Das war leider nicht der Fall."
Der anhaltende Konflikt mit dem Ex-Trainer soll aber die einzige Welser Baustelle sein: Im Frühjahr will der aktuelle Tabellendritte auch unter Neo-Trainer Davorin Kablar die starken Herbst-Leistungen bestätigen. Kampfansage an OÖ-Liga-Winterkönig Vöcklamarkt gibt es keine. "Wir wollen in dieser Saison im gesicherten Mittelfeld landen. In der kommenden Spielzeit wollen wir um den Aufstieg in die dritte Liga mitspielen", sagt Kablar, der im Herbst noch für Liga-Rivale Oedt am Feld stand und bei Wels die Fußballschuhe gegen die Trainerarbeit eintauschte. Am Sonntag (15 Uhr) feiert der 39-jährige Kroate bei den Amateuren von Neuhofen/Ried sein Debüt auf der Betreuerbank der Welser.
Kooperation mit Fußballschule
Ebenfalls neu an Bord beim FC Wels ist Gerald Dickinger-Neuwirth. Der Steinerkirchner ist im Besitz einer UEFA-Trainerlizenz und betreibt seit 20 Jahren eine Fußballschule. Bis Sommer soll er den Welser Nachwuchs koordinieren, dann fix einsteigen.
Eine Kooperation wird auch mit "Global Sports" betrieben. Jene Agentur, die Jahr für Jahr internationale Top-Teams für Testspiele oder Trainingscamps nach Oberösterreich bringt. Vielleicht im Sommer auch nach Wels? Noch ist nichts fixiert, aber ein deutscher oder ein italienischer Erstligist könnten kommen.
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Bin NEUGIERIG wie sich FC-Wels etabliert oder WCS-Hertha zum Abstiegskanditat wird!
wird interessante Frühjahrssaison für Welser Fussball!
Wollte schon immer mal ein Spiel in der Renner Arena sehen, wo der Namensgeber abserviert wurde!
WSC Hertha!! Wenn schon, denn schon!
des is normal beim Werner das er immer a bissal was durcheinander bringt...
typische pressemitteilung! herr watzinger, nur weil es wahrscheinlich ein gutes buffekt beim fc wels gegeben hat, sollten sie nicht ihre journalistische sorgfalt vergessen!
von wegen ruhe ist eingekehrt!
rechachieren sie und ihr nächster bericht wird völlig anders ausfallen!