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Ein neuartiger Abferkelstall
THALHEIM. Die Forschungsstätte für Schweinezucht an der Traun hat einen energieoptimierten Bio-Abferkelstall entwickelt – aus einer Kombination von Holz und Beton.
Die Sauen trennen ihren Kotbereich strikt vom Liegeplatz, durch ein Einbahnsystem wird das gefördert, sodass die Tiere Harn und Kot vorwiegend im Auslauf abgeben und der Stall sauber bleibt.
Vollholzelemente erlauben die Anpassung an jede Betriebsgröße, die Kosten sind mit denen herkömmlicher Bio-Abferkelställe zu vergleichen. Außerdem wird durch eine neue Technik aus dem Misthaufen Energie gewonnen. "Die Kunst ist, die Wärme abzuziehen, ohne die Bakterien in ihrer Arbeit zu stören", sagt Werner Hagmüller von der Forschungsstätte in einer Aussendung.
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