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Ein ganz besonderes Herz für Brustkrebs-Patientinnen

09. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Ein ganz besonderes Herz für Brustkrebs-Patientinnen
Die Kinder überreichten insgesamt 320 Herzpolster für Patientinnen im Klinikum Wels und der Klinik Diakonissen in Linz. Bild: OÖN

WELS. Polster der Schülerinnen des WRG Wels lindern Narbenschmerzen

Ein beherztes Projekt setzten Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums der Franziskanerinnen um. Sie nähten im Fach „Textiles Werken“ ganz besondere Herzpolster für Brustkrebs-Patientinnen, die im Klinikum Wels und dem Diakonissen-Krankenhaus in Linz behandelt werden.

Die Idee zu diesen speziellen Kissen stammt ursprünglich aus den USA, sie wurde von einer dänischen Krankenschwester nach Europa gebracht. Die Herzen werden nach einem ganz speziellen Schnittmuster genäht. „Die Herzpolster werden von den Brustkrebspatientinnen unter dem Arm getragen, lindern so Narbenschmerzen und Lymphschwellungen“, erklärt Ärztin Sabine Pöstlberger, Spezialistin für Brust- und Venenchirurgie an der Linzer Klinik Diakonissen. Außerdem erleichtern sie den betroffenen Frauen das Liegen und geben Schutz bei plötzlichen Bewegungen wie beim Husten.

Initiiert haben das Sozialprojekt „Herzen für an Brustkrebs erkrankte Frauen“ die beiden Werk-Lehrerinnen Silvia Kucher und Doris Bauer. Die Kinder in der Unterstufe und der siebten Klasse des Oberstufenrealgymnasiums waren mit Begeisterung, Kreativität und Engagement dabei und nähten insgesamt 320 Herzkissen aus gespendeten Stoffen und Füllmaterial.

Anlässlich des Franziskus-Festes des Gymnasiums am vergangenen Freitag und des Brustkrebsmonats Oktober übergaben die Kinder ihre bunten Polster persönlich in den beiden Krankenhäusern.

Kinder erhielten Pink Ribbon

„Ein Riesenherzerlberg hat sich dort aufgetürmt. Wir wurden zum Essen eingeladen, sahen einen Film über das Diakonissen-Krankenhaus und bekamen alle eine rosarote Schleife, das Symbol für Brustkrebs“, erzählt Sophia Aichinger, Schülerin der 2c. Das „Pink Ribbon“ ist auch ein Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.

Den Pädagoginnen war wichtig, den Kindern zu zeigen, wie erfüllend es sein kann, für jemand anderen etwas Persönliches zu machen und Freude zu bereiten. „Dieses Geschenk geht von Herz zu Herz, soll Trost und Kraft spenden und den betroffenen Frauen zeigen, dass sie nicht alleine sind“, sagt Silvia Kucher. (KrAi)

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