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Eferdinger wollen wieder in die positiven Schlagzeilen

Von Von Michaela Krenn-Aichinger, 06. November 2017, 00:04 Uhr
Sportliche Höhenflüge in Hinzenbach

Eferdinger Land: Unter diesem Namen wird die Region künftig gemeinsam auftreten - Die Imagekampagne soll die Stärken des kleinsten Bezirks bewusst machen

Mit knapp 33.000 Einwohnern und zwölf Gemeinden ist Eferding der kleinste Bezirk Oberösterreichs. 2016 und 2017 musste Eferding mehrere Verluste im Verwaltungsbereich hinnehmen, Stichwort Behörden-Zusammenlegung mit Grieskirchen, Absiedlung des Bezirkspolizeikommandos ebenfalls nach Grieskirchen und mit Dezember der Umzug der Landwirtschaftskammer nach Wels. Dass der vielfach unterschätzte Bezirk aber neben der Landwirtschaft weitere Stärken hat, das soll jetzt mit einer Imagekampagne den Menschen in und außerhalb der Region stärker bewusst gemacht werden.

Im Wettbewerb der Regionen

Geworben wird mit dem Regionsnamen „Eferdinger Land“ und den sechs Themenbereichen Genuss, Freizeit, Kultur, Begegnung, Sport und Zukunft. „Wir wollen ein kleiner gemeinsamer Leuchtturm im Wettbewerb der Regionen sein“, sagt LAbg. Jürgen Höckner, Obmann des Regionalentwicklungsverbandes (REGEF). An dem gemeinsamen Auftritt beteiligen sich neben den zwölf Eferdinger Gemeinden auch Buchkirchen. Die Wels-Land-Gemeinde war schon bisher Teil der LEADER-Region Eferding.

Die Kampagne soll bis Herbst 2018 laufen. Koordiniert wird sie über den REGEF. Die Kosten betragen 100.000 Euro, 60 Prozent werden über LEADER gefördert.

Seit dem Start der Kampagne vergangenen Freitag ist auch die neue Homepage www.eferdingerland.at mit den wichtigsten Infos und Links zur Region freigeschaltet. „Außerdem gibt es zudem eine Facebook-Seite. Auch eine Imagebroschüre ist im Entstehen, die an alle Haushalte in der Region gehen wird“, sagt REGEF-Geschäftsführerin Susanne Kreinecker. Mit dem regionalen TV-Sender BTV werden Werbespots produziert.

Präsentiert wurde der neue gemeinsame Auftritt im Café Scheuer in Haibach. Das komme nicht von ungefähr, sagte als Vertreter der Wirtschaft, WK-Obmann Michael Pecherstorfer. „Haibach hat sich sehr gut entwickelt. Das gastronomische Angebot sucht seinesgleichen, der Breitband-Ausbau geht voran und es gibt auch Baugründe für Jungfamilien. Da steht Zukunft drin.“ Er ist überzeugt, dass vom neuen gemeinsamen Außenauftritt alle profitieren werden.

Wirtschaftlich ist die Entwicklung des Bezirks gut. Bei Arbeitsplätzen gibt es eine leicht steigende Tendenz, auch der Tourismusmarkt ist stabil wachsend. „Wir haben auch viel zu bieten, die Donauschlinge, den Naturpark Obst-Hügelland, Burgen und Schlösser und Eferding ist die drittälteste Stadt Österreichs“, betont Birgit Rauscher vom Tourismusverband Eferding.

Eferding ist aber auch ein Genussland dank seiner Obst- und Gemüsebauern. Wie berichtet bemühen sich die Eferdinger um ein Kompetenzzentrum für regionale Lebensmittel. „Ich sehe es als ganz zentrale Aufgabe, den Menschen wieder den Wert der Lebensmittel näherzubringen“, sagt Bezirksbauernkammer-Obmann Ludwig Schurm. Noch ist aber die Finanzierung des Projekts mit Bauernladen, Seminarküche und der Ausstellung „Wert der Lebensmittel“ im Gebäude der Bauernkammer nicht gesichert. Eine Entscheidung soll es im Dezember geben.

Michael Pecherstorfer, Eferdinger Wirtschaftskammer-Obmann aus Haibach

Jürgen Höckner, REGEF-Obmann

 

 

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