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Drei Rennen, drei Podestplätze für Wels

Von Friedrich M. Müller, 18. März 2014, 00:04 Uhr
Drei Rennen, drei Podestplätze für Wels: In Istrie
2013 fuhren alle für Ricci Zoidl, heuer kurbelt im Team jeder für jeden: Denn viele haben das Zeug für einen Sieg. Bild: (RSW)

WELS. Nächstes Etappenziel: Welser Sieg zum Auftakt des Tchibo-Cups am 30. März in Leonding.

Die gute Nachricht vorweg: Sebastian Schönberger aus der Welser Gourmetfein-Truppe ist nach seinem Sturz bei der Istrien-Rundfahrt auf dem Weg der Besserung: Der 19-jährige Innviertler hatte Samstag Bodenkontakt und wurde ins Villacher Spital gebracht. "Glücklicherweise ist es keine schwere Verletzung, aus der Wunde am rechten Ellbogen wurden Steine entfernt, es gibt keine Infektion. Wenn der Heilungsprozess klappt, kann Sebastian in Leonding mitfahren", sagt Andreas Grossek, der sportliche Leiter.

Am Sonntag, 30. März, radelt das Welser Team erstmals rennmäßig auf heimischem Asphalt. Im Linzer Vorort beginnt mit dem Tchibo-Cup die diesjährige Rad-Bundesliga. "Wir wollen einen Mann im grünen Trikot ganz oben auf dem Podest haben", sagt Grossek. Wer das sein wird, ist völlig offen.

Drei Rennen, drei Gesichter

Denn im Gegensatz zum Vorjahr, als alle für Riccardo Zoidl fuhren, hat sich im aktuellen Team noch kein Solosieger herauskristallisiert. Ganz im Gegenteil: Bei den bisherigen drei Rennen gab es drei verschiedene Gesichter aus Wels auf dem Podest:

Grand Prix von Umag: 2. Platz für Matija Kvasina;

Grand Prix von Porec: 2. Platz für Daniel Biedermann;

Istrien-Rundfahrt: 3. Platz für Felix Großschartner. Der Marchtrenker war nach der ersten der drei Etappen der 481 Kilometer langen Tour mit 200 Startern Neunter, auf Platz drei lag Klubkollege Patrick Konrad.

Doch dem wurden 20 Strafsekunden aufgebrummt. Er hatte sich nach einem Sturz bei der Aufholjagd drei, vier Sekunden am Begleitfahrzeug festgehalten, als Andi Grossek seine Wunden begutachten wollte. "Wegen der Strafe änderten wir sofort die Taktik und fuhren ab diesem Zeitpunkt für Felix", erklärt der sportliche Leiter.

Großschartners dritter Platz ist nicht der einzige Erfolg der Welser auf der kroatischen Halbinsel: Die drei besten Fahrer (Großschartner, Jure Golcer, Matija Kvasina) sicherten dem Team aus der Einkaufsstadt auch den Sieg in der Mannschaftswertung.

Durch das hervorragende Abschneiden auf internationaler Ebene qualifizierte sich das Gourmetfein-Team bereits vorzeitig für die Österreich-Rundfahrt, die vom 6. bis 13. Juli stattfindet und auch durch Oberösterreich tourt. Die Welser wollen an den Vorjahreserfolg von Zoidl anknüpfen.

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