Welser jubeln mit Riccardo Zoidl
WELS. Der beim Welser Gourmetfein-Team groß gewordene Mühlviertler gewann um Reifenbreite das Kriterium.
Den Sieg des sympathischen Goldwörthers bei der 16. Auflage des Innenstadt-Kriterium feierten die Welser Radsportfans gestern bis tief in die Nacht hinein. Ein Zeichen, dass die Bande in die Einkaufsstadt auch nach Zoidls Wechsel zum Trek-Profi-Team nicht abgerissen sind.
Einmal mehr zeigte gestern Zoidls Nachfolger im Gourmetfein-Team auf: Der 22-jährige Patrick Konrad wurde hinter Marco Haller Dritter. Die Elite fuhr mit durchschnittlich 43,2 km/h durch die Innenstadt.
Auf dieses Ergebnis tippte der Geschäftsführer der Welser Radsport-GesmbH, Daniel Repitz, bereits zehn Runden vor dem Ende des Rennens. Dabei hatte es in der letzten von insgesamt 70 Runden nach einem klaren Sieg von Bernhard Eisel ausgesehen. Doch Zoidl, Haller und im Schlepptau Patrick Konrad konnte den Steirer Sky-Profi noch abfangen.
Zweitbester Welser wurde Paul Illenberger als Elfter. Überraschend stark fuhr Patrick Hauser vom Welser Amateur-Team "Ovilava": Er belegte Rang 13.
Optimales Sportwetter
Das von den OÖNachrichten präsentierte Radsport-Spektakel begeisterte einige tausend Besucher. Niemand glaubte nach dem Stark-regen Mittwochmorgen, dass es ein so lauer Abend werden würde. Organisator Paul Resch dürfte über einen ausgezeichneten Draht zu Petrus verfügen: Das Rennen der Junioren, der Damen und auch der Raiffeisen-Grand-Prix der Elite fand bei perfektem Sportwetter statt.
Schon Tradition hat nach der Siegerehrung die Party der Radsportler. Sie findet traditionell im Hotel Hauser statt und hat bis weit nach Redaktionsschluss gedauert.
Wels ist das Monte Carlo das Radsports
„Was für die Formel 1 Monte Carlo ist, ist für den Radsport heute Wels.“ OÖNachrichten-Miteigentümer Gino Cuturi erntete für diesen Vergleich viel Beifall. Für Vizebürgermeister Hermann Wimmer ist das Innenstadt-Kriterium „das größte gesellschafte Event in der Stadt“. Tatsächlich feuerte ein große Zahl prominenter Gäste die Radsportler an. Gesehen wurden unter anderem die E-Werk-Chefs mit Florian Niedersüß und Gerhard Weiß, Werbefachmann Christof Schumacher, Steuerexpertin Eva Märzinger, Machtrenks Bürgermeister Paul Mahr mit seinen PR-Mitarbeitern Hansjörg Muckenhuber und Michaela Mallecek, max-center-Geschäftsführer Egbert Holz, Florian Fritsch und Fritz Pöcherstorfer von Richter Pharma sowie Bettina Tikal aus der Chefetage von Beton Oberndorfer aus Gunskirchen; sie unterstützt trotz der Wels-Nähe das Braunauer Radteam.
Beste Aussicht auf die Rennstrecke
Helmut Platzer, Tourismusobmann, genoss mit Tochter Alexandra den Blick von der Dachterrasse der Raiffeisenbank auf die Rennstrecke. Ebenso gesichtet: Ex-Vize Bernhard Ploier mit seiner Jana, die Raiffeisen-Funktionäre Gerold Aspöck und Alexander Biringer, Ex-Lask-Boss Peter Michael Reichel, Kaufleute-Vize Edi Schwabegger, die Immobilienentwickler Anton Kammerstätter und Andreas Hüttmayr, Industriesprecher Günter Rübig, die AnwäIte Walter Holme und Gerald Haas.
am Foto! Das lädt zum Verweilen ein!
Wels eine Stadt voller schöner Menschen!
Tolle Veranstaltung die dem Publikum nicht gerecht wurde!
was der immer an Sensationen zusammen bringt 4 Tour de ftrance Teilnehmer und alle österreicher die sensationell fahren ,BRAVO das iostz schon zu würdigen
Die Leistung der Radrennfahrer steht außer Zweifel, hüten werde ich mich vor einer Äußerung zum Rennergebnis, kommentieren möchte ich aber eine stadtbelebende Veranstaltung: Es war schön österreichische Landsleute in Überzahl in der Innenstadt um eine Uhrzeit (nach Geschäftsschluss) anzutreffen, zu der normalerweise das Zentrum von ausländischen Welsern dominiert wird.