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Deutschklassen bis Herbst für Welser Direktorinnen undurchführbar

Von Michaela Krenn-Aichinger, 13. April 2018, 05:19 Uhr
Deutschklassen bis zum Herbst sind für Welser Direktorinnen undurchführbar
In den separaten Förderklassen werden jene Kinder unterrichtet, die Deutsch nicht ausreichend beherrschen. Bild: colourbox.de

WELS. Ab September will Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) Deutsch-Förderklassen einführen – Allein in Wels wären dafür 30 bis 40 zusätzliche Klassen notwendig.

Die im Regierungsprogramm angekündigten Deutschklassen für Kinder, die keine ausreichenden Sprachkenntnisse haben, sollen bereits im Herbst starten. Kritik am Gesetzesentwurf kommt von zehn Volksschuldirektorinnen in Wels. Sie bemängeln in ihrer gemeinsamen Stellungnahme, dass die Organisation des Schulalltags bei einem Anteil von 75 Prozent von Schülerinnen und Schülern mit mangelnden Deutschkenntnissen undurchführbar sei. Dabei handelt es sich nicht nur um Mädchen und Buben mit Migrationshintergrund, sondern auch um Kinder mit deutscher Muttersprache, die Sprachdefizite wie einen geringen Wortschatz oder Schwierigkeiten mit der Schriftsprache haben.

Fehlende Schulautonomie

Es gäbe in den Schulen schlichtweg das für die Deutschklassen notwendige Raumangebot nicht. "Wenn wir die Kinder, so wie es geplant ist, 15 Stunden pro Woche separat unterrichten müssen, brauchen wir mehr Klassen, die wir nicht haben. Wir wissen auch noch nicht, wie hoch die Klassenschülerhöchstzahl für die Deutschförderklassen ist", sagt Ulrike Fellinger, Schulleiterin an der Volksschule Wels-Vogelweide. Sie kritisiert außerdem, dass die Schulautonomie zurückgefahren wird und es alternative Leistungsbeurteilungen nicht mehr geben soll.

Gabriele Knöbl-Lachner, Sprecherin der Welser Volksschuldirektorinnen betont, dass die geplante Einführung mit Herbst zu kurzfristig sei. "Um das gut auf die Schiene zu bringen, braucht es eine ausreichende Vorlaufzeit. Für das Schuljahr 2019/20 wäre das sicher gut machbar." Denn die Planungen für das kommende Schuljahr sind längst angelaufen. Die künftigen Erstklassler waren bereits bei der Schuleinschreibung, die vorläufigen Stellenpläne sind geschrieben und die Schulbücher bestellt.

Knöbl-Lachner begrüßt grundsätzlich die Professionalisierung der Deutschförderung. "Das heißt aber nicht, dass nicht bereits jetzt hervorragende Arbeit geleistet wird. Wir haben in Wels schon eigene Deutschförderklassen mit sehr guten Erfolgen der Schülerinnen und Schüler", betont Knöbl-Lachner, die die Volksschule 2 Wels-Stadtmitte leitet.

Erhebung läuft

Der Welser Bildungsstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer (SP) lässt derzeit den zusätzlichen Raumbedarf in den Welser Pflichtschulen erheben. "Ich bezweifle, dass Wels als Schulerhalter bis zum Start des Schuljahres im September die Räume durch Teilungen adaptieren und herstellen kann. Was ich sicher nicht haben will, sind Containerklassen." Er rechnet mit einem Mehrbedarf von 30 bis 40 Klassen in den Volksschulen und Neuen Mittelschulen.

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93  Kommentare
93  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.04.2018 06:35

Wird kein Problem die Durchführung ist gesichert,die wichtigsten Beamten sind bereits FPÖ Mitglieder

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BMO (12 Kommentare)
am 15.04.2018 17:55

Überall fehlen Lehrer, aber es ist nachwievor für beamtete Volksschulllehrer möglich, jedes 2. Jahr ein Jahr Sabbatical zu nehmen. Solange das nicht abgeschafft ist, haben wir anscheinend genug Lehrkräfte

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 13.04.2018 15:43

Es ist eine grenzenlose Dummheit die Meinung der ExpertInnen zu ignorieren. Das Geld wäre in sinnvollen Integrationsmaßnahmen besser angelegt als in Ghettoklassen.

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( Kommentare)
am 13.04.2018 16:03

Stimmt. Langsam bräuchten wir Integrationshilfe für Österreicher.
Die meisten arbeiten, haben keinen Bezug zu Drogen, noch nie ein Messer in andere Menschen gestochen, sprechen Deutsch und trennen auch noch den Müll!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.04.2018 18:46

Mehr Geld in "Integrationsmaßnahmen" zu pumpen heißt NICHT bessere Integration zu bekommen.
1. Schweden pumpt und pumpt, die Ergebnisse sind schal.
2. Früheren Einwanderergenerationen wurde gar nichts gepumpt, sogar der Kindergarten war zu zahlen, die Bereitschaft SELBST was für seine Zukunft und Bildung hier zu machennwar bei denen aber größer.
Bitte nicht jeden Quatsch "mehr Geld, mehr Geld" nachplappern.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 13.04.2018 13:48

Die Verantwortung liegt hier bei den Eltern. Wenn die Kinder bereits ausreichend lange in Österreich sind und es trotzdem an Sprachkenntnissen mangelt, dann wird eben Kindergeld, Familienbeihilfe, etc. nicht mehr an die Eltern ausbezahlt, sondern damit der Zusatzunterricht finanziert.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 14:33

Den wirtschaftlich eh schon schlechtgestellten das Geld wegnehmen...

Typisch FPÖ & deren Fans....die Partei des "kleinen Mannes" (aber leider nur, wenn der kleine Mann sehr wohlhabend ist....)

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 13.04.2018 15:41

Die immer gleich alte Leier: die Armen und sozial Diskriminierten werden bekämpft, nicht die Armut und vor allem die Verursacher der Armut.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.04.2018 19:31

Oh wie simpel ist dein Weltbild.
Die ganzen Exjuoslawen, Ungarn, Tschechen, Koreaner, Chinesen etc etc waren wohl alle reich als sie kamen?
Kollega, die sind genau so arm daher gekommen, aber die haben selber ihren Hintern hoch gekriegt und haben sich um ihre Zukunft und ihre Kinder gekümmert, die haben die Aufnahmegesellschaf auch nicht von Grund aus abgelehnt. Die wind hier angekommen, ohne besondere Hilfe, weil sie es so wollten. Deren Kinder reden durch die Bank einwandfrei, mehrsprachig, und es gibt wahrscheinlich weniger Kriminalität als bei autochtonen Österreichern.

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.04.2018 09:36

Die sind nicht arm.Was hat Armut mit Sprache zu tun ? Die meisten leben hier oft schon in dritter Generation und leben sicher nicht in Armut. Diese tollen Wohnungen wo die oft leben,da haben wir jahrelang zu zweit arbeiten müssen um sich so eine Wohnung leisten zu können. Und das meist ohne Förderungen, Beihilfen und meist auch hohe Kosten für Kindergarten und Hort. Meine ungarischen Nachbarn haben keinen bezahlten Deutschkurs gebraucht um sich hier zu integrieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.04.2018 13:46

von Fragender (4901) 13.04.2018 11:10 Uhr

Wie viele Kinder haben Sie?

aufgrund meiner vielen Auslandaufenthalte ist die Zahl UNBEKANNT grinsen grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 14:33

diese Damen verhüten üblicherweise.....

grinsen

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( Kommentare)
am 13.04.2018 14:48

pepone... Du Wilder! grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 13:33

da sieht man, wie weit die abgehobenen blaun-schwarzen Politbonzen von der Realität der Österreicher entfernt sind .....

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 13.04.2018 13:51

Wie haben Sie weiter unten so schön gefragt:

"Haben Sie auch Argumente oder reicht es nur für peinlich-dumme Untergriffe?"

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 14:34

naja- Gesetze zu machen, die an der Basis nicht durchführbar sind, zeugt nicht gerade von Bürgernähe....

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.04.2018 13:10

Ich schlage vor für die 25% Schüler, die fähig und reif Extraklassen zu bilden, wo man ganz normal mit dem Schulstoff arbeitet und extra Förderung anbietet.
Das ist doch unfassbar was hier los ist.
Normale Schüler scheint es nicht mehr zu geben, das Niveau sinkt rasant.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 13:20

Wie viele "normale" Kinder haben Sie?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.04.2018 19:26

Genügend um mich über gute Privatschulen zu kümmern

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.04.2018 00:39

...über Deutschkurse auch?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.04.2018 11:06

im Artikel :

Sie bemängeln in ihrer gemeinsamen Stellungnahme, dass die Organisation des Schulalltags bei einem Anteil von 75 Prozent von Schülerinnen und Schülern mit mangelnden Deutschkenntnissen undurchführbar sei.

Wahnsinn , wusste nicht dass es so viel sind . !

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 11:10

Wie viele Kinder haben Sie?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 10:56

Die Blaunen machen wieder das, was sie am besten können:

Chaos stiften und das auf jene Art und Weise, dass es so aussieht als wären an dem Schlamassel die Ausländer Schuld.

Die Gefahr, dass ihre Fans dieses niederträchtige Spiel durchschauen ist ja sehr gering.....

P.S.: die blaun-schwarze Bundesregierung halbiert derweilen die Mittel für Integrationsmaßnahmen..... alles klar?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 13.04.2018 10:14

das haben wir alles den fayman und Konsorten, samt willkommensklatscher zu verdanken.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 10:54

genau: Fayman hat als 10-jähriger in den 70ern angefangen Gastarbeiter ins Land zu holen...
*facepalm*

ich hoffe Sie fahren ein österreichisches Auto, haben ein österreichische Handy und tragen nur Kleidung Made in Austria.

Sonst sind Sie nämlich ein ganjz böser Globalisierer, und die Globalisierung beschränkt sich halt nicht nur auf Waren... alles andere ist völkische Träumerei und Heuchelei!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 11:01

noch was:

zuständig waren damals übrigens nicht der Bundeskanzler, sondern der Innenminister (ÖVP), Aussenminister (ÖVP) und Integrationsminister (ÖVP).

Aber lassen sie sich bitte in Ihrer dämlichen Hetze nicht von Fakten stören.....

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 13.04.2018 12:16

fragender....2015 war faymann Regierungschef als zigtausende kulturbereicherer unkontrolliert hereigekommen sind. erinnerst dich noch an die türl mit Seitenteilen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 13:08

meine Güte.... ich verstehe ja, dass das Wort "Kompetenz" für Sie ein Fremdwort ist, aber auch eine Regierung hat Aufgabenteilung und entsprechende Zuständigkeiten.....

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tofu (6.973 Kommentare)
am 13.04.2018 14:43

Fakt ist, dass die Ernte eingefahren wird, welche in den 80ern gesät wurde.
Außer der FPÖ hat keine Partei den Mut oder Verstand gehabt, das zu thematisieren.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 14.04.2018 09:38

Nur schön brav verschweigen, dass in den 70ern und 80ern die Gastarbeiter nach Österreich geholt wurden, weil es hierzulande zu wenige Arbeiter gab. Österreich hat diese Menschen einfach gebraucht, um die Wirtschaft in Gang zu halten.

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RepublicaBanana (107 Kommentare)
am 13.04.2018 10:12

Des is jetzt aber blöd.

Jahrzehnte lang hat man kein nachhaltiges System in der Verteilung von Einwanderern angewandt und jetzt werdens in unseren Großstädten plötzlich so viele, dass in der Volksschule und NMS nur mehr vereinzelt Deutsch gesprochen wird (Lehrer ausgenommen).

Mit dieser Entwicklung hat wirklich niemand rechnen können! (Achtung: Sarkasmus!)

Lauter Idioten. Aber was soll man bei diesen kurzen Legislaturperioden erwarten. Keinen scherts was später passiert.

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 13.04.2018 10:04

Der zusätzlich Raumbedarf ist für mich nicht ganz verständlich. Wenn es so viele Schüler mit ungenügenden Deutschkenntnissen gibt, diese also aus ihren "Regelklassen" herausfallen, werden doch Zusammenlegungen auf der Handliegen. Sind dann halt nicht mehr 4 Klassen pro Schulstufe, sondern nur mehr drei...
Bei den "Doppelschulen" (Vogelweide, Neustadt, Lichtenegg) schon überhaupt kein Problem, sollte man meinen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.04.2018 09:25

Deutschklassen bis Herbst für Welser Direktorinnen undurchführbar.
Zeugt von der Unfähigkeit dieser Damen!
Lösung...sofortige Ablöse!

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 13.04.2018 09:48

DirektorInnen sind aber leider bereits höchste Mangelware. Wenige wollen diesen Job noch machen. Woher dann den Ersatz nehmen. Absetzen kann man fordern, aber konstruktive Vorschläge für einen Ersatz wären hier gefragt!

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ghostreader (962 Kommentare)
am 13.04.2018 09:56

Schau mal Ramses55 - das ist eigentlich gar nicht schwer zu verstehen:

Es werden bis zum Schulbeginn 30 bis 40 zusätzliche (!) Klassenräume benötigt.

Die Stadt Wels wird dies mit Sicherheit NICHT finanzieren wollen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.04.2018 10:05

@Ramses55: Dann mit Burschenschaftern oder Mädchenschaftern besetzten???

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 11:04

natürlich- das ist ja im FPÖ-Sprech das neue Synonym für "objektiv besetzt" und "kompetent für alles"

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.04.2018 11:08

Schwache Antwort..es gibt sicher Lehrerinnen und Lehrer die besser geeignet sind als die von gewisser Partei eingesetzten Amtsinhaber.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 11:12

Also das Problem könnte wohl niemand so gut lösen wie Sie!

Schade, dass Sie dem Magistrat ihre unglaublich beeindruckende Kompetenz nicht zur Verfügung stellen und stattdessen nur hier im Forum den rechten Troll und FPÖ-Clown spielen- welch Verschwendung von Genialität und Geisteskraft!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 11:03

Sie können sich ja mal bewerben und ganz konkret erklären, wie Sie das Problem lösen werden.

ich bin sicher das Magistrat wird sie als absoluten Experten und Problemlöser gerne bis Herbst einstellen!

nein? .. schade....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.04.2018 08:53

Da schwafelt die Schwarz-Blaune ÖVPFPÖ-Bundesregierung immer wieder vor einer Dezentralisierung und dann glaubt ein Minister, dass eine Verordnung über Deutschförderklassen von Wien aus funktioniert?
Solche Entscheidungen sollte der Schulstandort treffen. Dort weiß man am genauesten und am besten wie eine Deutschförderung auszusehen hat. Da braucht sich Wien nicht einmischen. Von Vorarlberg bis ins Burgenland gibt es verschiedene Ansprüche und Voraussetzungen. Das sollte vor Ort mit dem hervorragenden Lehrpersonal gelöst werden. Ein Verordnung von oben herab hat noch nie qualitätsvolle Ergebnisse gebracht.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 13.04.2018 09:08

sie arbeiten sicher irgendwo unter roter führung oder? Ögb?Ams?ak?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 11:21

Haben Sie auch Argumente oder reicht es nur für peinlich-dumme Untergriffe?

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 13.04.2018 13:44

Da schreibt der Richtige grinsen))

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.04.2018 14:35

Sollte das ein "Argument" gewesen sein?

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tofu (6.973 Kommentare)
am 13.04.2018 14:51

Da gebe ich dir mal recht. Dir zu unterstellen, dass du einer geregelten Arbeit nachgehst, ist kaum vorstellbar.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 13.04.2018 08:52

eigene Deutschklassen widersprechen dem begriff der "Integration"
es ist bei dieser Thematik wieder einmal so, dass die Verantwortung der Eltern (Erwerb von ausreichenden Sprachkenntnissen vor Einschulung) an die Institutionen abgeschoben wird.
Wenn ein Kind keine ausreichenden Sprachkenntnisse vor Einschulung hat, dann wird der Schulbeginn auf´s nächste Jahr verschoben. Innerhalb des (Warte)Jahres sind die Eltern zu verpflichten, für Sprachkenntnisse zu sorgen (Kurse, etc)

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 13.04.2018 09:45

Erstklässler, die nicht ausreichend Deutsch können, kein Sprachverständnis für die Unterrichtsinhalte mitbringen, sprich, dem Unterrichtsgespräch, den Inhalten von ihrem Sprachverständnis her nicht folgen können, können inhaltlich vom Unterricht nichts profitieren. Sicher jedoch von den sozialen Kontakten. Das ist das Dilemma. Nimmt man sie raus, haben sie keine Kontakte mit den "deutschkompetenten Kindern" (die aber wie wir wissen auch bereits in der Minderheit sind) sie können von ihnen durch Nachahmen nichts lernen. In der Sprachklasse sind diese Völker dann unter sich - dort laufen dann andere innere Muster, Sitten, Bräuche, Umgangsformen, wie eben in den Herkunftsländern üblich. Neue Probleme tauchen dort auf, die Kinder können sich auch nicht auf das Sprache lernen konzentrieren. Die Frage kann daher nicht begrenzt auf "Integration" oder nicht reduziert werden. Es ist wahrlich komplex, aber endlich wird der Sachverhalt zumindest thematisiert - weil eben wachsende Überhandnahme

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 13.04.2018 07:41

Komischerweise sind dies genau die roten Dirwktorinnen...so ein Zufall aber auch...Junglehrerinnen sind übrigens froh, wenn sie von dort wieder versetzt werden..warum wohl?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.04.2018 07:46

So ist es; tagein - tagaus in der SPÖ aktiv, und dann so tun, als würden sie sich in ihren Eigenschaften als Schulleiterinnen melden.

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