Denkmalschutz in der Innenstadt
Die Entscheidung der Behörden, den Abriss des Hauses Kaiser-Josef-Platz 1 zu verhindern, stimmt einen positiv, zumal damit eine für die Zukunft von Wels höchst bedeutsame Trendwende eingeläutet werden könnte.
Der historischen Bausubstanz wurde in den Nachkriegsjahrzehnten in vielen Städten nur geringe Wertschätzung entgegengebracht; jedoch kam es in den vergangenen Jahren zu einem großflächigen Umdenken: Alte Gebäude sind essenziell für die Identität und Lebensqualität einer (Innen-)Stadt. Derartige Häuser werden auch nach achthundert Jahren nicht ausgedient haben, und wer solch eine Perle besitzt, mag getrost stolz darauf sein. Leider wird in Wels immer noch viel zu sehr an der Denkweise festgehalten, dass einem kurzfristigen Neubau oder dem Zu-Tode-Renovieren gegenüber dem originalgetreuen Erhalt alter Gebäude der Vorzug zu geben ist; dem schließt sich die hier ebenso weit verbreitete und mitunter skurrile Missachtung aller Traditionen und des Brauchtums sowie dem Verkennen des touristischen Potenzials der Stadt an. Allerdings gehen damit auch die so oft thematisierten Strukturprobleme der Innenstadt einher – eine Innenstadt lebt nunmal von ihren gewachsenen historischen Strukturen. Wenngleich viele Bausünden heute nicht mehr rückgängig gemacht werden können und die Institutionalisierung des Altstadtschutzes in Wels immer noch nicht wirklich etabliert ist, so besteht aufgrund der gegenständlichen Entscheidung doch wieder große Hoffnung auf eine Innenstadtentwicklung, die den richtigen Weg einschlägt.
Rainer Schrögenauer, Wels
lieber herr Schrögenauer, die auslaender im zentrum sind keine touristen.
mit dieser einstellung schaffen sie weiteren billigen wohnraum und der
"touristenanteil" wird weiter steigen. trotz skurrile missachtung aller
traditionen und des Brauchtums, wird ein einkaufserlebniss im zentrum niemals an
eines in istanbul heranreichen.
die fassade mag schuetzenswert sein,aber die innengestaltung
ist ausschliesslich angelegenheit des eigentuemers.
dieser artikel hinterlaesst den eindruck, dass sie sehr grosszuegig mit fremden geld umgehen!
lieber herr Schrögenauer, die auslaender im zentrum sind keine touristen.
mit dieser einstellung schaffen sie weiteren billigen wohnraum und der
"touristenanteil" wird weiter steigen. trotz skurrile missachtung aller
traditionen und des Brauchtums, wird ein einkaufserlebniss im zentrum niemals an
eines in istanbul heranreichen.
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ist ausschliesslich angelegenheit des eigentuemers.
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