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Das Auto öfter stehen lassen und gemeinsam Meter machen

Von Michaela Krenn-Aichinger, 25. September 2013, 00:04 Uhr
Das Auto im Alltag öfter mal stehen lassen und gemeinsam Meter machen
Propagieren das Gehen: Bürgermeister Gerhard Bruckmüller, Klaus Oberndorfer, Regina Roitinger und Wolfgang Holzmann Bild: privat

WEIBERN. Weibern ist eine von fünf Gemeinde in Oberösterreich, die das Pilotprojekt „EinfachSicherGehen“ starten.

Der Verzicht auf das Auto ist ein Gewinn für die Gesundheit und die Umwelt. Davon sind die Mitarbeiter im Arbeitskreis Klimabündnis Weibern überzeugt und möchten die Bürger dazu motivieren, mehr Alltagswege zu Fuß zu gehen und das Auto öfter stehen zu lassen.

Die Gemeinde ist eine von fünf Gemeinden, die vom Land OÖ und dem Klimabündnis OÖ im Rahmen des Pilotprojekts „EinfachSicherGehen“ beraten und begleitet werden. Ziel ist es auch, die Sicherheit für die Fußgänger zu erhöhen. „In Weibern hat es bereits eine Begehung gegeben, Gefahrenstellen im Straßenverkehr wurden aufgezeigt, demnächst wird im Umweltausschuss besprochen, wie die Sicherheit verbessert werden kann“, sagt Regina Roitinger vom Arbeitskreis Klimabündnis.

Am Sonntag, dem autofreien Tag, war die Startveranstaltung von „gemma, geMma“, bei dem Sammelpässe verteilt wurden. Darin werden grüne Kilometer gesammelt. Mit Start am 26. Oktober werden Gemeindewandertage organisiert. Wer mitmacht, bekommt einen Stempel in seinen Pass und die Chance auf den Hauptpreis, ein Wochenende in einem Wanderhotel. Am autofreien Tag fand auch ein Gottesdienst statt, bei dem der „Ökologische Fußabdruck“ im Mittelpunkt stand. Ein Pfarr- und Straßencafé, eine Straßenmalaktion wurde organisiert, kuriose Fahrräder konnten getestet werden.

Den Anstoß für die Initiative gab unter anderem ein Schulprojekt in der Volksschule. Gemeinsam sammelten Lehrer und Schüler grüne Kilometer. So begleiteten die Pädagogen beispielsweise die Kinder nach Hause, der Schulbus wurde an diesem Tag nicht gebraucht.

„Dieses Projekt wollten wir ausweiten und zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung beitragen“, sagt Roitinger.

Projektleiterin Gerlinde Larndorfer vom Klimabündnis OÖ ist voll des Lobs für die wertvolle Arbeit in den beteiligten Gemeinden. „Wenn wir das Auto öfter stehen lassen, würden wir gewinnen. Sichere Straßen, weniger Lärm, mehr Wohlbefinden, saubere Luft und Arbeitsplätze“, ist sie überzeugt.

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