Cup-Pleite im Waldviertel: Gegen Hollabrunn waren Welser chancenlos
WELS. Die SPG Walter Wels musste verletzungsbedingt auf ihre Nummer 1 Jian Zhan verzichten.
Am Sonntag startete die heimische Tischtennis-Bundesliga mit dem Auftaktturnier im niederösterreichischen Hollabrunn in die neue Spielsaison. Zugleich wurde der österreichische Cupsieger ermittelt. Staatsmeister Wels verzichtete wie schon zuvor zum Champions-League Auftakt auswärts in Hennebont verletzungsbedingt auf seine Nummer 1, Jian Zhan. Im Finale mussten sich die Welser nach bis dahin guter Leistung Gastgeber Hollabrunn geschlagen geben.
Im Achtelfinale, wo die Welser erst einsteigen mussten, wurde Neusiedl mit einem sicheren 3:0 in die Schranken gewiesen. Im anschließenden Viertelfinale am Abend gegen Waldegg sahen beim 3:1 Sieg der Messestädter nur die Spieler von Waldegg Linz alt aus. Lediglich Youngsters Dominique Plattner musste sich seinem Widersacher Mathias Habesohn geschlagen geben. Seine Mitspieler Zsolt Petö und Lehel Demeter erledigten ihre Aufgaben souverän. Am Sonntag stand im Halbfinale den Messestädter noch das Team des ewigen Rivalen aus Mauthausen im Wege. Dank einer konzentrierten Leistung aller Akteure siegte die SPG Walter Wels mit 3:0.
Im Finale gegen Gastgeber Hollabrunn war die Ausgangslage für Wels deutlich schwieriger. Die Niederösterreicher traten in Bestbesetzung an. Mit ihrem chinesischen Neuzugang Hou Yingchao – ehemals Nummer 10 der Welt – und den beiden Teamspielern Fegerl und Habesohn war Hollabrunn eine Klasse besser.
Anders noch als im Ligafinale im Mai behielt das Team aus dem Weinviertel beim 3:0 Sieg die Oberhand. Die Welser konnten zwar in den Einzelspielen mit Kampf und teils starken Ballwechseln gut dagegen halten. An der Niederlage vermochte dies aber trotzdem nichts zu ändern.
Eine Erkenntnis bleibt den Messestädtern, nämlich dass es ohne ihren Topmann gegen Niederösterreich recht schwierig ist. "Wir hoffen, dass Jian Zhan möglichst bald wieder voll einsatzfähig ist", so Obmann Gerhard Demelbauer. Wichtig ist dies für die Welser auch für die am 5. Oktober in Polen stattfindende Champions League-Partie gegen Bogoria Groszisk.
Präsident Bernhard Humer, der wegen eines Bandscheibenvorfalls nicht vor Ort sein konnte, nahm die Niederlage mit gemischten Gefühlen auf. Er verwies darauf, dass im kommenden Mai Gelegenheit zur Revanche bestehe: "Mal schauen, ob diese Übung auch gelingen möge", so Humer. (fam)
Chemikalien im Welser Grundwasser: Gegenmaßnahmen greifen bereits
BH Wels-Land beobachtet Styrol-Ausbreitung
Mobilitätskonzept: Ausarbeitung soll bald starten
Wels-Land: Sturm & Schnee forderten die Feuerwehren
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Nach drei überragenden Siegen gegen Neusiedl,
Waldegg Linz und Mauthausen,
mussten sich Welser gegen Hollabrunn mit dem ehemlaig Weltranglisten 10 und zwei öster. Teamspieler geschlagen geben.
SPK Walter Tischtennis hat sich bessere "Overhead-Lines"
verdient