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Bangen um die Almtalbahn: Bürger sammeln Unterschriften

Von Friedrich M. Müller, 03. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Die Almtalbahn fährt an Wochentagen im Stundentakt – leider nicht immer mit diesen modernen Triebwägen. Bild: (M. Leitner)

WELS/GRÜNAU. Pendler gründen Initiativen für den Fortbestand der Lokalbahn über das Jahr 2019 hinaus.

Hunderte Pendler zwischen Grünau und Wels nützen die Lokalbahn für den Weg zur Arbeit und in die Schule. Viele Bahnfahrer fragen sich aber: „Wie lange gibt es die Bahn noch?“ Der Verkehrsdienstvertrag zwischen Land und ÖBB als Betreiber endet mit Dezember; das Land finanziert die Strecke mit.

Nun soll die Vereinbarung zumindest bis 2019 fortgeschrieben werden. Den Pendler genügt das nicht: Daher wurden sie nun selbst aktiv: Fast zeitgleich starteten der 34-jährige Bernhard Bimminger aus Pettenbach sowie die ÖVP-Politikerinnen Sigrid Grubmair aus Pettenbach und Doris Schulz aus Wels Internet-Initiativen zur Rettung der Almtalbahn.

„Niemand hat etwas gemacht“

Bimminger pendelt seit 17 Jahren mit der Bahn – anfangs nach Linz, nun nach Wels. „Alleine aus Kostengründen fahre ich mit dem Zug“, sagt der Angestellte des Bundesheeres.

Die OÖNachrichten berichteten im August vom drohenden Aus der Lokalbahn, tagelang diskutierte die Pendler dann darüber. „Alle haben gesagt: Da muss was getan werden, nur gemacht hat niemand etwas“, sagt Bimminger. Bis zum 22. September. An diesem Tag initiierte er im Internet die Plattform „Retten wir die Almtalbahn“. Bis gestern waren mehr als 600 Unterzeichner registriert. Bimminger betont, ich engagiere mich überparteilich und arbeite in dieser Sache mit den Politikern zusammen.

Pettenbachs Vizebürgermeisterin Grubmair und Schulz als Landesobfrau der ÖVP-Frauen richteten auf Facebook die Seite „Rettet die Almtalbahn“ ein. Fast 450 Unterstützer trugen sich bis gestern ein. Damit gibt sich Grubmair nicht zufrieden. Petitionslisten liegen auch im Gemeindeamt, bei Banken und in Gasthäusern der Almtalgemeinde auf. Nun plant sie den Schulterschluss mit Vertretern aus den anderen Orten entlang der Strecke. Einige 1000 Unterschriften sollen im Spätherbst dann den verantwortlichen Politikern übergeben werden.

Die ÖBB wollen die Lokalbahn künftig nur noch bis Sattledt betreiben. „Diese Rumpfbahn ist Stumpfsinn“, sagt Schulz: „Für viele Pendler und Schüler ist die Linie enorm wichtig – und für dem Tourismus. Da geht es um Radfahrer und Wanderer am Almufer-Weg.“

Grubmair schlägt Schulskikurse auf dem Kasberg vor – inklusive Anreise via Almtalbahn. „Es gibt viele gute Ideen für mehr Fahrgäste. Wir erhalten von den ÖBB aber keine Fakten über die Auslastung der Strecke“ beklagt sich Grubmair.

Der Welser Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ) unterstützt die Bemühungen, bedauert aber: „Wir führen die gleiche Debatte wie vor fünf Jahren.“ Damals wurde über den nun endenden Verkehrsdienstvertrag verhandelt.

 

 

 

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29  Kommentare
29  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 03.10.2017 17:09

ihr müßt mehr zugfahren sonst wird die bHN EINGESTELLT DENN LEERZÜGE SIND SCHLECHT

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observer (22.145 Kommentare)
am 03.10.2017 11:06

Es wäre ein Schildbürgerstreich ersten Ranges, würde diese Bahn eingestellt werden. Auch wegen des Fremdenverkehrs. In anderen Bundesländern denkt man da weiter - speziell in Tirol und in Salzburg. Beispiele sind die Pinzgauer Bahn, die nach schweren Schäden durch Überschewemmung wieder hergerichtet wurde und zu der es sogar eine Parallelverbindung mittels Bus gibt und die Zillertalbahn. Aberleider gibt es überall schildbürgerInnen, besonders auch unter den PolitikerInnen. Schnell eine Busverbindeunt statt des Zugs und gut ist es, das kommt billiger. Das ist die Nichtdenke mancher PolitikerInnen, eine sehr kurzfristige und kurzsichtige. Da bedarf es schon manchmal eines Denkanstosses in form von Unterschriften etc. BürgerInnen seid wachsam und lasst euch nicht unterbuttern.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 03.10.2017 10:53

Zusperren, das ist das Einzige, was unsere Politik noch zusammenbringt.
Die Damen und Herren vergessen aber, dass die Infrastruktur den Bürgern gehört.
Vor mehr als 100 Jahren waren alle froh ein öffentliches Verkehrsmittel zu bekommen, heute machen wir aus funktionierenden Gleisanlagen RADWEGE.

Vollkommen vertrottelt!

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 03.10.2017 21:13

Wenn es nach schwarz-blau geht werden gewinnbringende öffentliche Einrichtungen weiter privatisiert - vornehmlich Parteifreunden - und auf den ersten Blick defizitäre zugesperrt (und damit die Personalkosten dem AMS und damit uns allen umgehängt). Damit zahlen wir nicht einfach auf anderem Weg ähnliche Kosten, nein es gibt weniger Steuereinnahmen und eine reduzierte Kaufkraft.

So gesehen in den Blau-Schwarzen Wendejahren und in Zukunft wird die Vergangenheit wieder aufleben.

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almi81 (3 Kommentare)
am 03.10.2017 10:46

Die Almtalbahn ist besonders wichtig für Schüler, Lehrlinge, Pendler, Wanderer den es die Einzige Möglichkeit für sie in die Schule, Arbeit, Ausbildungstätte und ins schöne Almtal zu gelangen. Sehr richtig ist das die Züge zu den Stoßzeiten mehr als voll sind und auch eine zweite Ganitur angehängt gehört. Natürlich gibt es in den Vormittags und Mittagsstunden Züge die nicht so ausgelastet sind, aber das ist auch bei den Bus- und Straßenbahnlinien in den Städten der Fall. Ich möchte euch bitte diese Unterschriftensammlung weiter zu teilen, verbreiten und unterschreiben. Da ich selbst auch von diesen Zug anhängig bin!! Hier der Link zu Online Plattform:
www.openpetition.de/petition/online/retten-wir-die-almtalbahn
Danke schon mal im Voraus die schon unterschrieben haben und hoffentlich werden es noch sehr viele!!

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StefanieSuper (5.126 Kommentare)
am 03.10.2017 09:06

Die Almtalbahn zu elektrifizieren, setzt voraus, dass man an diese Bahn glaubt. Dann wäre das im "Land der Stromkraftwerke" wohl das gegebene. Man kann aber von keinem Unternehmen verlangen, Linien die Verluste bringen zu betreiben. Wenn die Allgemeinheit das wünscht, muss Sie dafür bezahlen. Das ist auch in Wels so, wo dem Unternehmen die Mehrkosten des Nachtbusses ersetzt werden. Ich frage mich nur warum die Ex-Landtagsabgeordnete Schulz das Projekt unterstützen will, aber bis her anscheinend noch nichts getan haben. Reden alleine nützt wohl auch wenig. Viele Schülerinnen entlang der Bahn kommen am besten mit dem Zug - sehr pünktlich - in das Schulzentrum Wels.
Der Kasberg ist vom meist vollen Zug abhängig. Ein gutes Angebot für einen Tagesausflug mit der Familie.
Wenn die Technik einmal so weit ist, dass diese Züge automatisch fahren können, wird es sicher billiger - wenn dann die Schienen noch da sind!

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 03.10.2017 10:53

Warum soll man die Almtalbahn auf elektrisch umstellen? Aus Umweltschutzgründen?
Im Vergleich mit den unzähligen Linzern und Welsern, die an jedem schönen Wochenende per Auto ins Almtal einfallen, ist die Schadstoffbelastung durch Dieselzüge wohl auch nicht mehr so aufregend - nehme ich einmal an ...

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 04.10.2017 06:36

Naja, Quotenfrauen haben sich immer unterzuordnen, da kann doch die arme Schulz nichts dafür !
Man geht ja auch nicht in die Politik, um sinnvolle Arbeit zu leisten, das glaubt nicht einmal mehr der kleine
Steini, oder. Der könnte auch mehr tun, da muß er sich aber zersprageln - und wer will das schon tun ?

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brandmelder (294 Kommentare)
am 03.10.2017 08:42

Kurios an der Sache ist, dass praktisch in Sichtweite der Almtalbahn ein Bus fährt, der ebenso mit Dieselmotoren angetrieben wird!

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 03.10.2017 09:15

Stimmt! Man sollte lieber den Takt der Bahn verdichten bzw. mehr Wagons anhängen als parallel dazu einen Bus zu betreiben.

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 03.10.2017 11:06

Die Sinnhaftigkeit eines parallell geführten Buses kann man natürlich in Frage ziehen - ein Vorteil von diesem ist unbestritten, daß er unmittelbar durch die Orte fährt, während der Zug z.B. in Scharnstein oder Viechtwang ziemlich am Ortsrand Halt macht, und in Voitsdorf überhaupt kilometer weit vom Ort entfernt.
Umgekehrt ist der Zug meist auf die Minute pünktlich, während es beim Busbetrieb mitunter erhebliche Abweichungen geben kann.

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( Kommentare)
am 03.10.2017 10:13

Eine Zugfahrt ist wesentlich angenehmer, die Fahrzeit wesentlich besser nutzbar als im Bus.

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 03.10.2017 06:58

Die Almtalbahn braucht einen neuen Betreiber und muss anschließend attraktiviert werden!

Eine Elektrifizierung ist unbedingt notwendig.

Auch neue Haltestellen-Standorte (wie zB Oberschauersberg und Schauersberg-Siedlung statt "Schauersberg") sind unbedingt nötig.

Dass die Betriebszeiten stark ausgebaut werden müssen liegt ebenfalls auf der Hand (dichterer Takt, mehr Abendzüge)

Fest steht für mich: die ÖBB schaffen das nicht! Wir brauchen einen neuen Betreiber dieser Strecke.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 03.10.2017 07:27

Sie sind ein Komiker, ... haben Sie ansatzweise eine Ahnung was es kostet, eine solche Strecke zu betreiben, ..... da wird sich kein privater die Finger daran verbrennen, ...

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 03.10.2017 07:40

Es kostet einiges ... Vor nicht allzu langer Zeit wurde z.B. die Welser Eisenbahnbrücke über die Traun mit einem neuen Korrosionsschutz versehen - 800.000 Euro! Dazu kommen weitere laufende Investitionen in Gleiskörper und Signalanlagen.
Studien belegen, daß der Betrieb dieser Bahnstrecke vier Mal so teuer ist als ein Busbetrieb - einfach deswegen, weil die Infrastruktur Straße sowieso vorhanden ist.

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 03.10.2017 14:22

Busse stehen im Stau - ein Zug niemals.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 04.10.2017 06:37

Gut !

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( Kommentare)
am 04.10.2017 11:06

1. Studien belegen auch, dass ein Bus niemals einen Bahnverkehr auch nur ansatzweise ersetzen kann. 2. Achselzuckend wird hingenommen, dass die ÖBB 30 Jahre lang die Strecke regelrecht aushungert. 3. Im Endeffekt ist es wurscht, wer die Strecke in Zukunft betreiben soll/kann/will, jede Bahn muss bezuschusst werden. Es geht in Wirklichkeit um ein klares Bekenntnis, ob sich das Land neben so manch anderen prestigeträchtigen Projekten (man denke nur an den Westring, div. Umfahrungen, an die Regiotram Gmunden (schlappe 30 Mio. !!!!) einen Weiterbetrieb vorstellen kann oder nicht.

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 03.10.2017 08:25

Wie unterscheidet sich die Almtalstrecke von jenen Strecken die bereits von Privaten betrieben werden (im Attergau, Traunseebahn, Vorchdorfer-Bahn, LILO ...) ??????

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 03.10.2017 07:32

Was soll ein neuer Betreiber bringen / besser machen?
Wie soll die Almtalbahn attraktiver gemacht werden?
Was soll eine Elektrifizierung bringen? Mehr Fahrgäste? Sicher nicht!
Und wozu soll der Takt dichter werden? Damit noch mehr Geisterzüge durchs Almtal rumpeln?
Wer soll sich die Almtalbahn als neuer Betreiber antun? Die Chinesen?

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 03.10.2017 08:29

Was soll ein neuer Betreiber bringen / besser machen? -->siehe meine Ausführungen

Wie soll die Almtalbahn attraktiver gemacht werden? -->siehe meine Ausführungen

Was soll eine Elektrifizierung bringen? Mehr Fahrgäste? Sicher nicht! --> auf Dauer niedrigere Kosten sowie weniger Umweltbelastung

Und wozu soll der Takt dichter werden? Damit noch mehr Geisterzüge durchs Almtal rumpeln? --> schon mal daran gedacht, dass die Bahn derzeit einfach nicht attraktiv genug ist, weil man zB zu lange auf den Retour-Zug warten muss?

Wer soll sich die Almtalbahn als neuer Betreiber antun? Die Chinesen?
-->zB Stern & Hafferl oder die Schiene OÖ GmbH.

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 03.10.2017 09:06

Also wenden Sie sich mir Ihren Ausführungen doch bitte an Stern & Hafferl oder die Schiene OÖ GmbH. - dort wird man sich die Almtalbahn augenblicklich unter den Nagel reißen wollen ... zwinkern

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 03.10.2017 09:26

Sie haben echt keine Ahnung.

Der Käufer der Bahnstrecke muss natürlich das Land OÖ sein und dass es Förderungen braucht, damit ein Unternehmen so eine Bahnstrecke betreibt ist völlig klar (gibts in Österreich für jede Strecke mit Ausnahme der Westbahn).

Sie brauchen nur nach Salzburg schauen, wo das Land eine vernünftige Lösung für die Regionalbahnen gefunden hat.

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 03.10.2017 11:00

Dann wenden Sie sich doch an das Land und versuchen Sie dort, mit Ihren so schlüssigen Argumenten durchzukommen - ich wünsche viel Ausdauer zwinkern
Wenn Sie erfolgreich sein sollten, bin ich Ihnen als langjähriger Almtalpendler sehr dankba!

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 03.10.2017 11:15

Warum wären Sie denn "dankba" ?

Sie wollen ja die Bahn am liebsten sofort schließen!
(Vermutlich weil sie lieber mit dem eigenen Auto fahren)

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 03.10.2017 12:45

Freidenker-Irrtum Nr.1: Ich bin keineswegs ein Autofestischist - in unserem Haushalt gibt es seit Jahrzehnten nur ein Auto.
Freidenker-Irrtum Nr 2: Ich bin sehr für die Erhaltung der Almtalbahn.
Ich benütze diese seit Jahre für den Weg zur Arbeit nach Linz, und bin sehr froh, daß es diese immer noch gibt, obwohl sie durch die Jahrzehnte hindurch von der Einstellung immer wieder von der Einstellung bedroht gewesen ist.
Im Übrigen verstehe ich nicht, warum Sie auf einmal so patzig werden?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.10.2017 08:51

Schüler und Pendler müssen berücksichtigt werden. während des Tages sehe ich zumindest keine Veranlassung für einen dichteren Fahrplan.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 03.10.2017 08:51

interessant wird's erst, wenn es mehr selbstfahrende Züge gibt. Immerhin lässt sich das auf Schienen wesentlich leichter realisieren, als auf der Straße.
Dann vielleicht kleinere Einheiten, dafür mehr von denen.
Denke so könnte man auch kleinere Strecken wirtschaftlich (weil wenig Personal) betreiben.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 03.10.2017 10:25

Von der Attergaubahn (Stern & Hafferl) weiß ich, dass die vor mehreren Jahren durchgeführte Verdichtung der Taktung tatsächlich schon im ersten Jahr rund 50% mehr Fahrgäste brachte. Außerdem gibt es Zusatzangebote wie Kombitickets etc. Für Schüler und Pendler ist die Bahn nicht wegzudenken.
Mittlerweile wurden moderne Triebfahrzeuge angeschafft, die Strecke weitgehend saniert und neue Wartehäuschen errichtet bzw. Bahnhöfe renoviert - also die Attraktivität erhöht. Es geht, wenn umweltfreundlicher, öffentlicher Verkehr auch den anliegenden Gemeinden wichtig genug und eine gute Zusammenarbeit mit den Betreibern gegeben ist.

Was die Parallelführung von Bus und Zug betrifft, so darf sich hier der OÖVV an der Nase nehmen und bessere Koordinationen schaffen.

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