Bürger fordern raschen Weiterbau der Eferdinger Umfahrung
EFERDING/PUPPING. Der letzte Teilabschnitt der Eferdinger Umfahrung Pupping – Karling lässt weiter auf sich warten.
Den Anrainern in Wörth in der Gemeinde Pupping reicht es. Mit Transparenten an Gartenzäunen mit der Aufschrift "Wir sind nicht die Umfahrung, Verkehr raus aus Wörth" oder "Es reicht! Tempo 30 einhalten, kein Durchzugsverkehr!" machen sie ihrem Ärger Luft und appellieren an die Auto- und Lastwagenfahrer. Der Verkehr, vor allem aus dem Mühlviertel, hat stark zugenommen, auch viele Lkw-Lenker nehmen die Abkürzung durch die Puppinger Ortschaft.
Die Anrainer und Bürgermeister Hubert Schlucker (VP) drängen darauf, dass der letzte Abschnitt der Eferdinger Umfahrung Pupping – Karling rasch in Angriff genommen wird, denn nur mit dem dritten Teilabschnitt werde diese auch die gewünschte Entlastung bringen. "Landesrat Steinkellner hat uns aber mitgeteilt, dass es in dieser Legislaturperiode, also bis 2021, wahrscheinlich nichts mehr werden wird. Das kann es nicht sein, so lange wollen wir nicht mehr warten", sagt Bürgermeister Schlucker. In der Zwischenzeit soll für die verkehrsgeplagten Anrainer in Wörth eine Lösung gefunden werden. Welche Maßnahmen ergriffen werden können, darüber wird demnächst im Verkehrsausschuss beraten.
Auch Eferdings Bürgermeister Severin Mair (VP) drängt auf den raschen Weiterbau der Umfahrung. Im Frühling blitzten die Eferdinger Stadtpolitiker bei der Bezirksbehörde mit ihrer gemeinsamen Forderung nach Lkw-Fahrverboten auf mehreren Straßenzügen ab. Mit dieser Maßnahme wollten sie den Durchzugsverkehr auf die Umfahrungsstraßen zwingen. Von den Nachbargemeinden Hartkirchen und Pupping kamen allerdings ablehnende Stellungnahmen, zumal die Ortspolitiker befürchteten, noch stärker als bisher "vom Verkehr überrollt zu werden". Besonders prekär ist die Situation in der Ortschaft Karling, wo Lastwagen bei Gegenverkehr auf den Gehsteig ausweichen müssen
FP-Landesrat Günther Steinkellner könnte die Umfahrung Pupping – Karling leicht vorantreiben, ist Stadtchef Mair überzeugt. "Die ausständigen Verfahren sind nicht von einem so großen Ausmaß. Aber offensichtlich sind dem zuständigen Landesrat andere Projekte wichtiger, weil er den dritten Teil der Umfahrung nachgereiht hat", sagt Mair.
Steinkellner lässt die betroffenen Bürgermeister in den Gemeinden wissen, dass er den letzten Teilabschnitt der Umfahrung für unerlässlich halte. "Aufgrund der derzeitigen budgetären Lage muss ich allerdings festhalten, dass die vorhandenen Budgetmittel eine Umsetzung noch in dieser Legislaturperiode voraussichtlich nicht zulassen", so Steinkellner.
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Beim Eferdinger Gemurkse hat angeblich die H+F die Planung "unterstützt".
Dann soll Pauschalvergabe passiert sein mit dem Zusatz für bautechnische Abänderungen oder vielleicht sogar Vereinfachungen. So gesehen findet man Verständnis, wenn eigentliche Profis pfuschen.
Die Hiasljünger kichern ins Fäustchen, weil die damals schon wussten, dass der frischgefangene Steini das ausbaden darf.
Die Vergangenheit und die Gegenwart zeigen, dass Politiker und Planer des Landes wenig bis keine Ahnung haben. Und das Ergebnis der Eferdinger- Umfahrung hat wirklich bestätigt, dass sie nicht ganz richtig ticken.
Gottseidank haben wir aber solche Superexperten wie millquart, die uns sicher auch genau sagen können, wo wir die Gelder auftreiben können, um alle ausständigen Verkehrsprojekte sofort und gleichzeitig umsetzen zu können: Steuern erhöhen, nach Öl bohren, oder swap deals?...
Wenn "ihr" wenigstens nicht alle Steuereinnahmen aus den Bauvorhaben sondern nur 1/3 für "eure" staatlichen Wahlkrämpfe und für Parteispenden-Spinnereien verplempert, dann bleibt "euch" genug übrig für die nächsten Bauvorhaben
Bist ein wenig verwirrt, oder? Mit “wir“ sind natürlich die Steuerzahler gemeint. Die, also die meisten Leser hier, zahlen mit ihren Steuern nämlich die Bauvorhaben der öffentlichen Hand. Aber wenn du dich nicht dazu zählst, auch gut.
Als Profiposter mit fast 44000 Einträgen hat man wahrscheinlich auch keine Zeit mehr zum arbeiten und Steuern zahlen, gell jago.
Ich schätze, dass Du sicher gerade wieder "stoned" bist.
Bei diesem stupiden Kommentar.
Wärest Du in dieser Welt zu Hause, würdest Du wissen, was an Steuergeldern unnütz verschwendet wird. Allein mit der Kohle, die von der landeseigenen Strassenverwaltung für sinnlose Mickey Mouse - Projekte jährlich rausgeschmissen wird, könnte man mehrere Umfahrungen bauen.
Aber vielleicht hast Du ein Naheverhältnis zur Politik oder Verwaltung und kannst deswegen nicht klar sehen.
Tja, direkt neben der Umfahrung ist halt der Grund billiger, das nützen besonders auch Wohnungsgesellschaften aus.
Wörth ist direkt neben der Umfahrung?
Wenn man keine Ahnung hat, dann soll man einfach leise sein:
https://www.google.at/maps/dir/W%C3%B6rth+21,+4070+W%C3%B6rth/48.3168686,14.0079569/@48.3149944,14.0096883,15z/data=!3m1!4b1!4m9!4m8!1m5!1m1!1s0x47738f3c93a7250b:0x9ac290eaf8e6857c!2m2!1d14.0289721!2d48.314276!1m0!3e2
Würde man weiterbauen wären die Naturschützer usw. verärgert.
Und seit wann juckt das die FPÖVP? Die beiden würden Naturschützer sowieso am liebsten wegsperren, also...?
Wie kommst Du eigentlich auf diesen Unsinn???
https://derstandard.at/2000001359387/Tierschuetzerprozess-Trotz-Freispruchs-Zorn
https://derstandard.at/2000001711934/Tierschuetzer-Prozess-Alle-Freisprueche-rechtskraeftig
https://derstandard.at/2000046892411/Tierschuetzerprozess-Neuerliche-Verhandlung-ueber-Schadenersatz
Sehr schön. Und was bitte hat dieser Tierschützer-Prozess mit Deiner obigen wirren Aussage zu tun, dass "FPÖVP Naturschützer am liebsten wegsperren würden". Irgendwie verrennst Du Dich ein wenig mit deinen Verschwörungstheorien, gell. Bist offenbar heute noch nicht ganz bei der Sache; oder ist das Dein Normalzustand?
ad-hominem ist unmännlich, ad-personam noch unmännlicher
O je, ein studierter Obergscheiter, der aber offensichtlich nicht viel Arbeit hat. Oder hat Wikipedia bei den Lateinsprüchen geholfen?
Wie wichtig Naturschützer sein können,
haben sie beim Westring bewiesen:
Mit dem Falkenpaar und dem Biber ist es ihnen gelungen,
den Bau um Jahre zu verzögern.
Nun bewegen sich doch einige Bürger von den Sofas weg und organisieren zaghafte Aktionen für den Weiterbau des Umfahrungsprojekts. Anscheinend ist der Leidensdruck aber noch nicht groß genug, sonst hätten schon längst massivere Protestaktionen, wie zum Beispiel Demonstrationen mit Straßenblockaden, stattfinden sollen. Manchmal erreicht man das Ziel nur durch großen Druck. Der ist gerade in diesem Fall absolut gerechtfertigt, weil sich diese Angelegenheit schon über viele Jahrzehnte hinzieht und die Auswirkungen von jedem nachvollziehbar waren.
Der Hr. Steinkellner samt seiner Planungstruppe soll mal versuchen mit einem vollbeladenen LKW im Berufsverkehr von Norden (aus dem Mühlviertel) Richtung Wels zu fahren.
Dann versteht er vielleicht, warum die LKW bewusst die Umfahrung verlassen und lieber durch die Stadt fahren.
Nur so ist sichergestellt, dass sie überhaupt fahren können, weil das Einbiegen in die B134 ist lebensgefährlich !
Stimmt schon, derjenige, der beim Lagerhaus/Toferer die Auf- und Abfahrten Ri. Wels geplant hat, gehört verjagt und soll nie wieder einen Auftrag bekommen...
Ich glaube, die Umfahrung Eferding
wurde nicht unter Steinkellner
sondern LR Hiesl geplant und gebaut.
Es wird daher auch nicht viel bringen,
wenn Herr Steinkellner mit dem LKW Probe fährt.
p.s.:
nach dem Bau des 1. Kreisverkehrs in Freistadt
hat der ortsansässige Transportunternehmer
einen Lokalaugenschein, samt LKW Probefahrt verlangt,
weil es nach seiner Ansicht unmöglich sei, das Pfuschwerk
zu befahren. Der zuständige Planer Hofrat W. hat den
Fahrer zur Seite gebeten und ihn gefragt, ob er denn ein
guter Fahrer wäre und überhaupt so einen Kreisverkehr
ordentlich befahren könne ?
"Na, was glauben'S denn, daß ich Das schaffe", war die Antwort.
Und er demonstriere, wie ein guter Fahrer dieses neue Bauwerk
mit LKW+ Anhänger mit links bewältigt.
Sein Chef verfluchte ihn zwar als Deppen
und hat als Blamierter das Feld geräumt.
jo, mei - die Umfahrung wurde erst vor 46 Jahren das erste Mal versprochen, da ist noch a bissal Zeit, weil in Ö dauert so etwas mittlerweile ca. 70 - 100 Jahre (s. Linzer Donaubrücke oder Linzer Ostumfahrung)
Schad' ums Geld!
Bürger fordern Umfahrungen - nicht nur in Eferding.
Damit sie diese in den nächsten Jahren
unter Anleitung der Bürgermeister
wieder zubauen können; siehe Arbing etc., etc,....
Leider ja.
Gäbe es eine einfache Regelung, dass auf Umfahrungen keine Zufahrten erlaubt sind, höchstens im 2km-Abstand, dann wäre das Problem wenigstens stammtischgerecht angedacht