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Bürger engagieren sich weiter für die Almtalbahn

Von (müf), 01. März 2018, 00:04 Uhr
Bürger engagieren sich weiter für die Almtalbahn
Auch der Welser Musiker Wolf Eiselsberg und seine beiden Töchter Lilli (l.) und Anna wollen, dass die Bahnlinie Wels–Grünau erhalten bleibt. Bild: privat

WELS. Bahnlinie Wels–Grünau: Welser Musiker sammelte 2000 Unterschriften für deren Erhalt.

Messezeit ist Stauzeit – zum Auftakt des ersten Fachbesuchertags bei der Energiesparmesse rollten gestern die Autos nur noch im Schritttempo durch Volksgarten-, Pollheimer und Maria-Theresia-Straße. Diese Verzögerung könnten sich viele Besucher sparen, wenn sie auf die Bahn umsteigen und bequem mit der Almtalbahn bis mitten ins Messegelände fahren und die Anreisezeit sogar fürs Arbeiten nützen würden.

Das ist nur eines der vielen Argumente für den Erhalt der Bahnlinie von Wels ins Almtal. Derzeit verhandeln die Verkehrsreferenten der einzelnen Bundesländer mit Vertretern des Infrastrukturministeriums und den ÖBB über die generelle Zukunft der Regionalbahnen in Österreich.

"Erhalt: Wunsch der Regierung"

Marco Sterk, Pressesprecher von Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ), sagte gestern auf Anfrage: "Der Erhalt der Regionalbahnen ist ein sehr wichtiger Punkt, der auch im Regierungsübereinkommen steht und prioritär behandelt wird." Das Wiener Ministerium leitet Steinkellners Parteifreund Norbert Hofer.

Aus dem Linzer Regierungsbüro war gestern auch zu erfahren, dass Unterschriftenlisten ihre Wirkung nicht verfehlen würden: "Damit wird deutlich, dass die Leute in der Region ihre Bahnlinie unbedingt erhalten wollen", sagt ein Mitarbeiter Steinkellners.

Die jüngste Initiative in dieser Sache startete der Welser Musiker und Musikpädagoge Wolf Eiselsberg, der mit seinen Kindern ebenfalls zu den regelmäßigen Nutzern der Bahnlinie zählt. Er sammelte in den vergangenen Monaten nach eigenen Angaben rund 2000 Unterschriften für den Fortbestand der Bahnverbindung.

Darüber hinaus engagieren sich auch in den Orten entlang der Bahnlinie etliche Bürger. Wie berichtet, sammelten sie mehr als 3000 Unterschriften "Pro Almtalbahn."

Ideenbörse als EU-Projekt

Gemeinden zwischen Wels und Grünau sind Mitglieder von drei verschiedenen EU-Leaderregionen. Die Politiker haben nun eine übergreifende Arbeitsgemeinschaft gegründet: Sie soll Ideen liefern, damit die Lokalbahn künftig attraktiviert wird, mehr Nutzer hat. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Restless (10 Kommentare)
am 01.03.2018 18:44

schon, vielleicht bis zur Haltestelle Welser Messe. Aber ich wohne in der Gegend und sehe jeden Tag die Züge vorbei fahren, da sind kaum Leute drin.

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 02.03.2018 00:01

Dann bist du wohl bereits in der Pension wenn du sowas beobachten kannst, denn morgens und abends sind die Züge zum Bersten voll.

Nicht zu jeder Uhrzeit kann die Auslastung gleich sein. Dennoch macht es Sinn, einen möglichst dichten Takt zu haben.

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almi81 (3 Kommentare)
am 01.03.2018 11:09

Diese Abhnlinie ist aber nicht nur für einen Besuch der Welser Messen sehr wichtig, sondern täglich pendeln mit der Almtalbahn Schüler, Lehrlinge und Arbeoter zu ihren Ausbildungs- und Arbeitsstätten. Und diese freuen und bedanken sich recht herzlich bei jeden Bürger der diese UnterschriftenListen unterschriben hat und es noch tun wird. Hiermit möchten wir auch nochmal die Online-Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/retten-wir-die-almtalbahn
von Bernhard Bimminger erwähnen. Also wer nicht zu eine handschriftlichen Liste kommt, kann ganz einfach auch im Netz online unterschreiben.
Nocheinmal ein Großes Dankeschön an alle Unterstützer der Almtalbahn!!

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 04.03.2018 21:08

Soeben erledigt.

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