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Biber, Sturm, tote Eschen: Mühlbachabkehr beginnt

Von (fam), 21. September 2017, 00:04 Uhr
Der Biber breitet sich auch am Mühlbach aus und richtet dort einigen Schaden an. Bild: Alexander Schneider

WELS. Das Gewässer zwischen Marchtrenk und Traun ist durch Überschwemmungen bedroht.

Ab Samstag wird im Mühlbach eine Woche lang der Wasserspiegel gesenkt. Die Bachabkehr, die traditionell alle zwei Jahre stattfindet, kommt in diesem Jahr um keine Woche zu früh: „Der jüngste Sturm hat viele Bäume entwurzelt. Einige liegen noch immer im Bachbett und erhöhen die Überschwemmungsgefahr“, sagt Günter Rübig von der Wassergenossenschaft.

Der Sturm am Abend des 19. August war nicht der einzige Grund für die dringende Säuberung des Mühlbachs: „Es kommen zwei andere Faktoren hinzu. Der Biber verbreitet sich am Mühlbach rasant und richtet dort hohen Schaden an. Ein weiteres Elementarereignis ist das Eschensterben“, erklärt Rübig.

Vor zwei Jahren schrieb die Umweltbehörde der Wassergenossenschaft eine Mindestmenge von 500 Liter pro Sekunde vor. Infolgedessen hagelte es Proteste, weil zu befürchten war, dass sich durch die große Restmenge die Uferbefestigungen und die Erneuerungen der rund 30 Kraftwerke stark verteuern würden: „Zuletzt gab es Pläne, die Restwassermenge um weitere 300 Liter zu erhöhen. Heuer wurde uns vorgeschrieben, den Wasserspiegel langsam zu senken, damit die Fische keinen Stress bekommen“, schüttelt der Obmann der Wassergenossenschaft den Kopf.

In der Marchtrenker Ortschaft Kappern stehen Bautrupps bereit, um einen Notüberlauf zu bauen. Das Bauwerk soll verhindern, dass weniger Wasser vom Überlaufbecken in den Mühlbach fließt. Am Wochenende beginnt das Abfischen. Die Fische landen in der Traun. Die Abkehr endet am 30. September.

 

 

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1  Kommentar
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jamei (25.489 Kommentare)
am 22.09.2017 17:44

Sg. Herr Famler!

Sie schreiben in Ihrem Artikel:

"Ab Samstag wird im Mühlbach eine Woche lang der Wasserspiegel gesenkt. Die Bachabkehr, die traditionell alle zwei Jahre stattfindet, kommt in diesem Jahr um keine Woche zu früh"

Wir haben 52 Samstage im Jahr - soll man RATEN oder ist eine Angebe des DATUMS zu anstrengend?

Oder meinten Sie, da der Artikel am 21. September 2017 - 00:04 Uhr eingestellt wurde - den kommenden Samstag also den 23.09.2017?

mfg
jamei

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