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Bettlerorden öffnete Puppinger Kloster für junge Flüchtlinge

Von Michaela Krenn-Aichinger, 05. März 2015, 00:04 Uhr
Bettlerorden öffnete Puppinger Kloster für junge Flüchtlinge aus Syrien
Schwester Marie-Theres, Pater Fritz und Pater Werner haben die Flüchtlinge in ihre Gemeinschaft integriert. Bild: Matthias Lauber

PUPPING. Pater Fritz Wenigwieser integriert die Asylwerber auch durch gemeinsame Arbeiten.

Im Franziskaner-Kloster in Pupping sind seit einigen Wochen zehn Flüchtlinge aus Syrien und dem Iran untergebracht. "Wir sind ein offenes Haus und haben aufgrund der großen Flüchtlingsnot gesagt, wir versuchen es, die Asylwerber in unsere Gemeinschaft hereinzunehmen", sagt Pater Fritz Wenigwieser.

Von Beginn an haben die Mitglieder der franziskanischen Gemeinschaft, darunter vier Mönche, eine Klosterschwester und Langzeitgäste, die jungen Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren in das klösterliche Alltagsleben integriert. Zwei Asylwerber sprechen sehr gut Englisch und übersetzen, das erleichtert die Kommunikation wesentlich.

Gemeinsam essen und arbeiten

Es wird gemeinsam gegessen und gemeinsam gearbeitet. Die Flüchtlinge übernehmen Putz- und Küchendienste genauso wie Arbeiten im Garten oder bei einer der Kloster-Baustellen. "Menschen, die so eine Fluchtsituation erlebt haben, sollten nicht in die Luft schauen müssen", ist Pater Fritz überzeugt, dass ein strukturierter Tag mit fixen Gemeinschafts- und Arbeitszeiten eine gewisse Normalität in den Alltag bringt und für die Flüchtlinge wichtig ist.

Der frühere Volksschuldirektor Paul Huemer und zwei weitere Lehrkräfte geben den Flüchtlingen außerdem regelmäßigen Deutschunterricht.

Quartiere für die Flüchtlinge stellt der Bettlerorden im Osttrakt des Klosters zur Verfügung. In den Doppelzimmern mit Nasszelle sind normalerweise Besucher untergebracht , die einige Tage in der Abgeschiedenheit des Klosters verbringen wollen. "Es sind schöne Räume, die Flüchtlinge leben besser als wir Ordensmänner", betont Pater Fritz.

Traumatisiert

Das Zusammenleben birgt natürlich auch Konfliktpotential. Bei einem der Flüchtlinge ist die Nervendecke sehr dünn, er ist traumatisiert, ein Streit mit einem Mitbewohner eskalierte. Ihm wurde jetzt eine Therapie ermöglicht.

Im Kloster verteilt sich die Betreuung der Flüchtlinge auf viele Schultern. Als problematisch sieht Wenigwieser Massenquartiere und den hohen Betreuungsschlüssel der Flüchtlingshelfer von Caritas und Volkshilfe. "Das passt nicht, da bleibt viel zu wenig Zeit für den einzelnen Asylwerber übrig, ein Quartiergeber kann auch nicht 24 Stunden für die Flüchtlinge da sein", so Wenigwieser.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Gefreiter (85 Kommentare)
am 06.03.2015 06:43

Die katholische Kirche soll da ganz genau hinschauen. Wenn sie sich nämlich weiterhin ausschließlich um - in der Mehrzahl moslemische - Ausländer kümmert und ihr die Inländer sowas von am A.... vorbeigehen, könnte es ganz schnell sein, dass sie sich mangels Beitragszahler in der Situation wiederfindet, in der die Bettelorden seit ihrer Gründung sind. Vergönnen würde ich es ihr jedenfalls. Dummheit gehört eben bestraft.

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am 06.03.2015 10:59

bist du ängstlich? LOL, Vaterland, magst ruhig sein.

Sich seriös zu erkundigen wäre sich ein Weg. Direkt dir gegenüber steht die Forderung an die Kirchen, sich um Flüchtlinge zu kümmern.

Wie ernst dein Posting zu nehmen ist? Vorerst unbekannt.

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am 06.03.2015 03:11

Bettelorden; die OON sind die Einzigen; vor zwei Jahren haben sie es noch gewußt. Ein erbärmlicher, ein erschütternder Niedergang mit dem rechtsrechtendepperten Klüngel (hier in den Kommentaren zu finden), dem sie sich angebiedert haben.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 06.03.2015 00:23

bewaffneten Überfall auf Werttransport ...Quelle TT !

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 06.03.2015 00:58

zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt

Quelle: TT

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.03.2015 23:07

nicht mehr wieder zu erkennen sein. Jedem das seine.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 06.03.2015 00:59

macht schon viel aus.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 05.03.2015 22:30

Immer hat es geheißen, die Klöster und PFARRHÖFE HABEN KEINEN PLATZ: SELBST DER kAINEDER FERDL ALS SPRECHER DER ORDEN HAT DAS HINAUSPOSAUNT: EIN kLOSTER WIE sT:fLORIAN ODER kREMSMÜNSTER HAT !100TE LEERE RÄUME UND MIT !10.000 € EIN kLACKS AUS DER PORTOKASSE-WÄREN DIE ADAPTIERT 1

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 05.03.2015 21:46

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/ast-pleite-durch-sozial-irrsinn.html


Also da haut's einen auf den Hintern....... ein Schweizer Ort geht pleite wegen der Asylanten, das muss man sich einmal geben!!

Alles gut und schön, aber alles bitte mit Maß und Ziel.

Lauter junge Männer, gesund schauen sie aus, ob sie traumatisiert sind, kann man so nicht sehen, das kann es doch nicht sein.
Familien okay, die werden doch auch eher akzeptiert. Aber wenn sie behaupten sie haben die Familie in der Türkei zurückgelassen, dann müssen sie auch dorthin zurückgeschickt werden, denn die Türkei ist ein sicheres Land, warum sollen die alle bei uns Asyl bekommen???

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 05.03.2015 21:58

Die Schweiz, eines der reichsten Länder der Welt hat wohl auf Typen wie Sie gewartet, um ausgerechnet von Ihnen verteidigt zu werden. Dafür werden Sie wahrscheinlich einen Ehrenorden bekommen und eine gratis Einlage auf einem schweizer Konto. Sehr mutig von Ihnen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.03.2015 23:56

in den Gemeinden der schönen Schweiz fließen nicht nur Milch und Honig ,Bürger ARBEITEN für ihren bescheidenen Wohlstand -als LINKSKasperl KANN man daß überhaupt nicht verstehen -ist bekannt !

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.03.2015 20:52

dass ist die Vorhut .....die ANDEREN folgen sogleich !WAS versprechen sich die Patres ? WAS ?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 05.03.2015 21:56

So was selbstloses können Sie sich offenbar nicht vorstellen. Da muss dann schon was dabei rausspringen. Schon mal als Schlepper versucht?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.03.2015 23:49

keine Wellen machen -Islamversteher

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bergere (3.190 Kommentare)
am 05.03.2015 17:06

Kann mir jemand erklären warum es keine Syrienflüchtlinge in Tschechien,Ungar ,Slowakei,Ungarn,Romänien usw,gibt.Hier werden wir doch mit Hilfe einiger Vereine u.NGOs gehörig angesch.....

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am 05.03.2015 17:39

neuesten Smartphone auf Staatskosten gibt??

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 05.03.2015 21:55

Und, haben Sie sich auch schon eines geholt?

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am 05.03.2015 12:25

Wo bitte sind Frauen und Kinder zu sehen, oder gibt es die nicht.

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am 05.03.2015 13:56

land wieder aufzubauen ..... ist doch logisch!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 05.03.2015 14:06

ebenfalls fast ausschließlich männliche. Pastor Gerald Meier hat in vielen Gesprächen eine Vorstellung über die Hintergründe dafür bekommen. "Die Syrer als Bürgerkriegsflüchtlinge sind mit ihren Familien aufgebrochen. Die Kinder und Frauen bleiben dann in den Massenflüchtlingslagern in der Türkei und im Libanon zurück. Die Väter, meist junge Männer, schlagen sich durch. Wenn sie als Asylbewerber anerkannt sind, holen sie den Rest der Familie nach", erklärt er.
In den übrigen Fällen sei es so, dass sich jeweils das jüngste, überlebensfähigste Familienmitglied, meist ein Sohn, auf den Weg mache. "Viele, die hier sind, sparen dann ihr weniges Geld, um die Familie später nachzuholen", so Meier.

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am 05.03.2015 15:47

familien-zusammenführungen unserer neuen kültürbereischerer!

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 05.03.2015 20:10

mir sind die bei weitem lieber als du, .... da besteht zumindest die Chance, dass sie keine ?"§§%&&%$$ sind, ....

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am 05.03.2015 21:12

schreibens l a a a n g s a a a m, dann wirds moeglicher weise was.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 05.03.2015 21:59

In Zeiten wie diesen ist man als Mann in diesem Alter in Syrien mehr versucht, etwas zu zerstören, als aufzubauen. Daher hat es tatsächlich etwas logisches, dass die nun hier sind um mit Arbeit etwas aufzubauen.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 05.03.2015 06:48

es richtig.

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am 05.03.2015 13:57

bettlERorden ... das sind die asylwerber, wenn man anrainern glauben schenkt.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 05.03.2015 14:43

BettlerHorden

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 05.03.2015 14:55

Die Katholen haben massenhaft Geld und eine Ideologie, die sie zur Nächstenliebe "zwingt".
Was machen sie in deinen Augen falsch?

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am 05.03.2015 18:56

die OON sind die Einzigen; vor zwei Jahren haben sie es noch gewußt. Ein erbärmlicher, ein erschütternder Niedergang mit dem rechtsrechtendepperten Klüngel (hier in den Kommentaren zu finden), dem sie sich angebiedert haben.

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