Bauchgefühl täuscht: Im Vorjahr gab’s weniger Müllbrände als 2011
WELS. Die freiwillige Feuerwehr hat ein neues Ausbildungssystem und reüssiert damit auch beiden Kollegen von deutschen Wehren
Wieder einmal steht das "Unsicherheitsgefühl" diametral entgegengesetzt zu Fakten. In der öffentlichen Wahrnehmung entsteht der Eindruck, dass die Zahl der Brände von Müll- und Altpapiercontainern im Vorjahr deutlich gestiegen ist – meist schwingt Brandstiftung als mögliche Ursache mit.
Gestern legte die freiwillige Feuerwehr Bilanz. Und Branddirektor Franz Humer widerlegte mit Fakten die Annahmen. 2013 gab es 27 Müll-/Papiercontainerbrände (17 Prozent aller Brände). 2011 waren es 34 Alarme (17-Prozent-Anteil). Im Jahr 2012 gab es mit einem 14-prozentigen Anteil 23 brennende Müll-/Papierbehälter.
Was sich verändert hat, ist die Einsatzzeit. Drei Viertel der Alarme im Vorjahr waren zwischen 20 und 6 Uhr. 2010 und 2011 gab es ein beinahes Gleichgewicht zwischen den Tages- und Nachtalarmzeiten. Feuerwehrchef Humer beruhigt: "Bei den Mülltonnenbränden sind keine Attentäter am Werk: Oft ist heiße Asche die Ursache. Wir haben verlernt, mit Feuer und erst recht mit heißer Asche umzugehen." Oft würden seine Kameraden in Brandresten noch Holz- und Kohlestückchen vorfinden.
Insgesamt leisteten die freiwilligen Helfer im Vorjahr 2301 Einsätze, das sind täglich mehr als sechs. Festlicher Höhepunkt heuer wird eine große Floriani-Feier am 4. Mai sein, wenn an der Oberfeldstraße die neue Feuerwache Puchberg eröffnet wird.
Vorbildlich ist die bundesweit größte Wehr auch bei der Ausbildung. Sie wurde modernisiert: Es gibt definierte Ziele, die verhindern sollen, dass Feuerwehrleute über- oder unterfordert sind. Das österreichische Pilotmodell präsentierte Humers Stellvertreter Roland Weber im Vorjahr bei einem Kongress in Dortmund vor 200 Berufs- und freiwilligen Feuerwehrleuten – und weckte dabei enormes Interesse bei vielen Zuhörern.
der Feuerwehr Wels - 13 Tote in Wels die gefunden wurden
regen niemanden auf!
Einen weiss Ich, daß war der Radfahrer der in Wimpassing starb da von einem Fahrerflüchtigen PKW gerammt wurde.
Wo waren anderen 12? Selbstmörder? Wäre schlimm genug
wenns sich 12 Menschen in Wels umbringen müssen,
weils keinen Ausweg merh sehen!
Einen weiss Ich zufällig in Lichtenegg, gerade eingefallen.
Will Wels, daß immer mehr hinter verschlossenen Türen sterben brauchen Sie nur weiter so tun in Hilfsorganisationen und weiterhin nicht auf Problematiken Bevölkerung eingehen.
Das Versagen der Sozialorganisationen Misstände zu verändern daß eine Verbesserung Eintritt ist das größte Manko in Wels.
In Wels auf Strasse haben soviele Angst,
wenn Ich am Tag hinter wem nachgehe
- Ich beruhige Sie immer -
Schrecklich wie ängstlich Bewohner in Wels geworden sind und dafür gibts immer Gründe/Misstände/persönliche Erfahrungen
die vertuscht werden von Behörden in Wels.
was du mit die toten meinst (hinter verschlossene türen)
die alleinstehende männer, die zu hause einsam sterben und paar tage darauf gefunden werden.
du muss es so betrachten, dass viele von denen keine kontakte wollten, mein nachbar zb (stand nicht in der zeitung) hat jegliche kontakt höflich aber bestimmt abgelehnt - wurde mit der matratze aus der wohnung hinausgetragen.
seit dem faxe ich nicht viel herum, ich melde fälle, wo ICH meine, dass handlungsbedarf besteht. lieber soll auf mich jemand böse sein, als noch einmal mir (unnötig) vorwürfe zu machen, dass ich mich nicht gerührt habe.
in memoriam f.g.
ja nur Selbstmordrate in Österreich steigt
und das ist auf Versagen öffent. Organisationen
begründet/derer finanzieller Hilfe!
Alle Organisationen zusammenschließen eine Auszahlungsstelle in Wels und armen Welsern könnte nachhaltig geholfen werden.
So werden nur unqualifizierte Parteiangehörige gefördert in Funktionen/Organisationen, wo diese keine soziale Kompetenez geschweige den wirtschaftliche Ausbildung/Kompetenz haben.
Es gehören die Strukturen in Wels aufgebrochen derer Verfilzungen zur Justiz/Polizei/Wohnungsvergabe Genossenschaften/Energiebetreiber/Immobeteiligungen und Finanzwesen Banken Wels.
Welser versinken in Armut/Perspektivenlosigkeit
und keiner von den Verantwortlichen in öffentlichen Funktionen wills gewesen sein/geschweige den Veranwortung übernehmen.
Ehrlichkeit über Vorgänge, wo wieviel SteuerGeld abgezweigt wird
zu billig Gründe/Immobilien verkauft werden oder zu teuer angekauft für Freunderl wäre ein Anfang!
es gibt schuldnerberatung, kostenlose psychotherapie bei der pga, dort bekommt man weitere informationen und impulse - nur muss man irgendwo anfangen.
in ungarn sagte immer meine grossmutter: warte nicht auf die gebratene taube, dass es in dein mund fliegt, tue etwas dafür!
ehrlich gesagt, ich habe die ratschläge - hat sie mehrere parat gehabt, für jede lebenslage eigentlich - angehört und als erwachsene hab mich mit ihre weisheiten bisher sehr wacker durchs leben geschlagen.
... immer noch 27 zuviel. Warum der Entwicklung von 23 (2011) auf 34 (2012) und 27 (2013) etwas Positives zu entnehmen sein soll verstehe ich jedenfalls nicht.
Meiner Meinung nach sind diese Vorfälle seit Jahren durchgehend auf einem zu hohen Niveau.
Und die Aussage: "Wieder einmal steht das "Unsicherheitsgefühl" diametral entgegengesetzt zu Fakten" ist schlicht und einfach eine Frechheit.
Das Unsicherheitsgefühl der Welser Bevölkerung rührt nicht aus Müllcontainerbränden, sondern aus einem Sammelsurium an Straftaten wie Brandstiftung, Körperverletzung, Mord!!, Diebstahl, Raub, Sachbeschädigung, etc. Die Anzahl dieser Straftaten hat ein inakzeptables Niveau erreicht (wofür selbstverständlich die Feuerwehr nicht kann!).
Leider tut niemand etwas dagegen. Da klopft man sich lieber wegen des Rückgangs um 7 Containerbränden selbst auf die Schulter.
Herren, Welser Politik am besten können - SCHÖN REDEN/SCHREIBEN..
Der Artikel zeigt einmal mehr, dass gegen die Dummheit mancher kein Kraut gewachsen ist. Wer heiße Asche entsorgt - dem ist nicht zu helfen.
Manchmal frag ich mich, ob da noch in die richtige Richtung gedacht wird - 34 Müll/Papiercontainerbrände 2011, 23 2012 und 27 2013... und niemand unternimmt etwas?
Und nun muss sich der Herr Branddirektor aufschwingen und uns erklären, worum das eigentlich eh super ist. Brennende Papiercontainer sind ein schlechtes Bauchgefühl? Was tolerieren wir als nächstes?
Was macht das Magistrat beim präventiven Brandschutz seit 2011? Nix, wenn man die Statistik ansieht?