Bargeld aus zwei Briefen gestohlen: Welserin verärgert
WELS. Eine Pensionistin aus der Innenstadt ist auf die Post sauer, wenngleich sie eingesteht, selbst einen Fehler gemacht zu haben.
Was war passiert? Die Dame hatte beim Briefkasten an der Ecke K.J./Loystraße gleichzeitig zwei Briefe aufgegeben. In dem nach Wien waren 10 Euro, in dem nach Graz 50 Euro drinnen. Einzig, das Geld ist nicht angekommen, die Briefe waren geöffnet und mit einem Klebestreifen wieder verschlossen worden. "Ich hätte das Geld nicht schicken sollen", bedauert die Frau.
Bei der Beschwerdestelle der Post erhielt sie eine Abfuhr, besonders als sie mutmaßte, dass das Geld in Wels gestohlen worden sei. "Die Briefe sind ja in verschiedene Städte geschickt worden."
Postsprecher Michael Homola sagt: "Geld verschicken ist verboten, wir haften auch nicht dafür." In eigens registrierten Wertbriefen sei es möglich: Das kostet bis 1500 Euro ein Prozent der Wertsumme, bei höheren Beträgen mindestens 36 Euro zuzüglich 2,20 Euro Einschreibgebühr. "Wären die Briefe eingeschrieben gewesen, hätten wir der Sache nachgehen können, so leider nicht", bedauert Homola.
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