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Aufwendige Kinder- und Jugendhilfe - Stadt Wels sucht Pflegeeltern

Von (fam), 23. Mai 2017, 00:05 Uhr
Pflegefamilien werden in und rund um Wels dringend gesucht. Bild: Colourbox

WELS. Betreuung je Heimkind kostet monatlich bis zu 7000 Euro. Jugendhilfe in anderen Bezirken wurde um Unterstützung ersucht.

Die soziale Versorgung der Welser Bevölkerung sei vorbildlich. Am Magistrat werde eines der vergleichsweise größten Gesundheits- und Wohlfahrtsbudgets verwaltet. So steht es sinngemäß im Bericht „Soziales Wels 2030“, mit dem die Stadt die Fachhochschule Linz beauftragte. 70 Millionen Euro liegen derzeit im Sozialtopf. Zwischen drei und elf Prozent betragen die jährlichen Steigerungsraten. „95 Prozent der Kosten sind uns gesetzlich vorgegeben. Wir haben keinen Handlungsspielraum“, bedauert Bürgermeister Andreas Rabl (FP). Ein Ausbau der Sozialprogramme komme daher nicht mehr in Frage. Vielmehr müsse in die Kinder- und Jugendbetreuung investiert werden, wo noch großer Nachholbedarf herrscht.

Gestiegen ist auch der Aufwand für die Kinder- und Jugendhilfe. Für 90 Betreuungsplätze zahlte die Stadt im Vorjahr 9,7 Millionen Euro. Ein Heimplatz verschlingt bis zu 7000 Euro monatlich. „Wenn es zu Hause nicht mehr geht, sollten Kinder unter sechs Jahren bei einer Pflegefamilie aufwachsen. Leider fehlen uns die geeigneten Plätze“, betont Sozialreferentin Christa Raggl-Mühlberger (FP). In ihrer Not wandte sich die Referentin an die Kinder- und Jugendhilfe in umliegenden Bezirken. Das Ergebnis war überschaubar: „Dass wir ihnen Pflegeeltern wegnehmen, sehen andere Sozialämter nicht so gern“, begründet Raggl-Mühlberger das schwache Echo auf ihre Anfrage. Pflegeeltern werden mit rund 1000 Euro unterstützt. Derzeit gibt es nur neun Pflegefamilien. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 23.05.2017 08:52

Du mein allerliebster Werner...

an deiner Stelle würd ich bei dem Thema a ganz kleines bissi leise sein.

Denn mit den Unterhaltszahlungen nimmst as du ja auch nicht so genau wie wir in naher Vergangenheit wahrnehmen konnten.

weist Wernerle, ich bin auch kein Fan der FPÖ... aber geht dir das nicht selbst am Wecker dauernd die Blauen vorzuschieben?

Leider waren diese Probleme auch schon vorm 11.11.2015 da- denn sonst hätten die Roten bei den Wahlen nicht so eine "Ohrfeige" bekommen.

Denk mal drüber nach...

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 23.05.2017 07:05

Wenn wunderts - wer will schon mit Verursachern der PROBLEMATIKEN zusammenarbeiten.

Seit 11.11.2015 im Amt und schon TOTAL Versagen bei allen SOZIAL Aspekten Stadt Wels.

Kinder wegnehmen - Kinder entwurzeln - verstehen dann KINDER als Erwachsene sicher.

Wer bei Erwachsenen Sozialhilfe versagt, selber keine KINDER hat, sollte gar nicht mit Thematik betraut werden.

Sündteure Studien bis 2030? und keine Kostenersparnis - PART of the GAME RABL - Kroiss - Raggl - Jossek.

Bitte schickt diese unsozialen Menschen in eine Sozial Akademie, damits lernen warum wer seine KINDER nicht mehr versorgen kann.

Keine Ahnung mit menschlichem Umgang - sich nicht an Vereinbarunge halten - alles blockieren und sich wundern wenn IMMER MEHR in soziale Abhängigkeit kommen.

Ausreden sind dann wir haben keinen Spielraum - warum spekulierens dann immer?

Da gehts um Menschenleben und IHREN NACHWUCHS!

PROBLEME ergründen FINANZIELL helfen, damit ELTERN wieder auf FÜSSE kommen und SELBSTVERSORGEN können!

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 23.05.2017 14:39

Wenn sie arbeiten gehen würden, könnten sie ihrem Kind mehr bieten. GEHEN SIE ENDLICH ARBEITEN!

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mape (8.842 Kommentare)
am 23.05.2017 21:38

Arbeiten?
Aber der doch nicht !

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