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Auch die Welser Radsport-Fans sind wetterfest

Von (müf)   28.Juli 2017

Der Radsport ist in der Stadt längst eine fixe Größe: Trotz kühlem, windigem Wetter mit Dauerregen strömten Mittwoch mehr als 4000 Besucher in die Innenstadt. Sie jubelten beim 19. Radkriterium Sieger Lukas Pöstlberger zu. Der Schwanenstädter Profi des Bora-Teams hatte vor dem Start die Reifen mit Zitronen eingerieben und den Druck von acht auf fünf bar reduziert – für bessere Haftung auf nassem Asphalt. Der Überraschungs-Sieger der ersten Etappe des Giro d´Italia kam im Rosa Trikot nach Wels. Zartes Rosa war auch dominierende Farbe auf der Bühne bei der Siegerehrung.

Bei der Premiere der Kinder-Rennen waren angesichts des Regens nur knapp 20 Buben und Mädchen dabei. Am Einsatz hat es ihnen keinesfalls gefehlt, jeder erhielt im Ziel eine Medaille als Erinnerung. Diese Rennen gibt es 2018 wieder.

Mit Sieger Pöstlberger strahlte Matthias Krenmeir aus Wels beinahe um die Wette. Er gewann den Tombola-Hauptpreis und darf nun ein halbes Jahr einen Mitsubishi ASC Connect benützen. Sponsor Franz Zinhobler vom gleichnamigen Autohaus sagte gestern: "Herr Krenmeir besitzt derzeit kein Auto und hat sich riesig gefreut."

Zu dieser Zeit nahm die traditionelle Party der Radprofis im Hotel Hauser bereits Fahrt auf. Bis nach Mitternacht feierten die Sportler, plauderten über bevorstehende Rennen und erinnerten sich an vergangene Erfolge: Stammgast Bernhard Eisel fuhr 1998 bei der Oö. Junioren-Rundfahrt seiner Konkurrenz auf und davon, gewann alle Etappen, Sprints und Bergwertungen. "Er spendete das gesamte Preisgeld und sagte: Ihr habt so viele freiwillige Helfer bei der Tour, zahlt ihnen eine Jause", erinnert sich Gastgeber Paul Resch.

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