Aschl setzt auf den deutschen Markt
PICHL. Entwässerungsspezialist will Umsatz verdoppeln und plant Neubau in Pichl.
Den deutschen Markt im Visier hat Entwässerungsspezialist Aschl. "Wir wollen dort 4500 neue Kunden gewinnen und zur Nummer eins in Europa aufsteigen", sagt Firmengründer Roman Aschl. Noch heuer will der Pichler Unternehmer in allen deutschen Bundesländern vertreten sein. Punkten will er bei den deutschen Nachbarn mit innovativen, maßgeschneiderten Lösungen, die Serienartikelhersteller nicht leisten können.
Kunden von Aschl sind Installateure, Baufirmen, Lebensmittelhersteller und Anlagenbauer. Die Entwässerungs- und Rohrleitungskomponenten aus Edelstahl sind bei Winzern, Fruchtsaftproduzenten oder etwa in der Passivhaustherme in Bamberg Standard.
Derzeit liegt die Exportquote bei 25 Prozent. 50 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von zehn Millionen Euro. Umsatz und Mitarbeiterzahl sollen sich in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Der Standort in der Pichler Ortschaft Geisenheim platzt aus allen Nähten. 2016 soll der Neubau unweit des jetzigen Standorts fertiggestellt sein. Rund sechs Millionen Euro werden investiert.