Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Architekturstudentin plant grünes Traunufer

06. Mai 2015, 00:04 Uhr
Architekturstudentin plant grünes Traunufer
V. l.: Richard Stögmüller, Heimo Holter, Jelena Blagojevic, Roland Köcher. Bild: (fam)

WELS. In ihrer Diplomarbeit befasst sich die an der FH-Spittal/Drau studierende Jelena Blagojevic mit Wels.

Konkret nahm sich die angehende Architektin auf Anregung der Plattform "Lebensregion Wels" das Welser Messegelände vor. Die Plattform setzt sich aus Mitgliedern von Welser Serviceclubs zusammen.

Die Masterarbeit der aus Bosnien stammenden Studentin sieht eine großzügige Parkanlage östlich der Grünauerbahn vor. Im Vergleich zum 2013 im Gemeinderat beschlossenen Masterplan Messegelände geht Blagojevic noch einen Schritt weiter. Sie rückt das Volksfestgelände auf den Trabrennplatz und verwandelt das Traunufer in einen Badestrand, der flach zum Wasser hin abfällt. Der Parkplatz hinter der Stadthalle wird zur Grünfläche. Die Autos verschwinden in den leer stehenden Tiefgaragen im Stadtzentrum. Die Messe rückt weiter in den Norden und überlässt der Stadt den gesamten Ufergürtel.

Blagojevic blickte in ihrer Masterarbeit weit zurück in die Vergangenheit. Sie besorgte sich alte Pläne und Skizzen. Anhand dieser Unterlagen erforschte sie die Entwicklungsschritte der Stadt im Laufe der Jahrhunderte.

Die Initiatoren zeigen sich von den Ideen der jungen Bosnierin begeistert: "Es sind neue Gedanken und Vorschläge unter dem Gesichtspunkt einer unbefangenen Studierenden", betont Plattform-Sprecher Roland Köcher.

Die junge Studentin wird bis August in Wels bleiben. Nach einem Praktikum bei Architekt Richard Stögmüller wird sie demnächst in die Welser Baudirektion übersiedeln, wo sie Baudirektor Karl Pany unter seine Fittiche nimmt. Stögmüller hat sich in Sachen Traunufer vom Saulus zum Paulus gewandelt. Seine Diplomarbeit handelte von einem Wohnprojekt auf dem Messegelände: "Ich bin von dieser Idee wieder abgerückt. Es ist gescheiter, wir errichten dort einen Park. Da ist nichts vertan." (fam)

mehr aus Wels

Stadt Peuerbach bleibt nach der Communale weiterhin auf Sternenkurs

In Stadl-Paura überschlagen sich die politischen Ereignisse

Influencer Michi Skopek wirbt mit dem Stadtmarketing für Einkaufen in Wels

Kinderhort Pernau droht Schließung: Ganztagsschule in der VS als Ersatz

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mobilstation (622 Kommentare)
am 06.05.2015 10:32

Gedanken sind schön, die Umsetzung kostet aber Geld - sehr viel Steuergeld. Da die Herren und Damen im Gemeinderat mit Millionen nur so um sich werfen - wie Tierpark Abgang jährlich 770.000 Euro plus sinnloses Monster-Affenhaus - wird man wohl auch andere teure Ideen ins Gespräch bringen dürfen. Grotesk ist der Plan der Umsiedlung des Trabrennplatzes, den auch der reiche Linzer Trabrennverein nützt. Dieser Sport können sich nur Millionäre auf Dauer leisten und ist deshalb ab Absterben. Ein Park im Messegelände und ein Badestrand wird die Welser am Wochenende nicht in der Stadt halten können. Thalheim hat sich von den Traunufer-Bemühungen zurückgezogen, weil Jugendliche dort ihre Zerstörungswut ausgelassen haben. Wer am Weekend in der Innenstadt unterwegs ist, weiß wie viel Einheimische dort zu finden sind. Die Welser fahren schon Jahrzehnten aufs Land und werden das auch weiterhin tun.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen