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Antifa-Netzwerk fordert Ende des Wegschauens

13. Oktober 2014, 00:04 Uhr

WELS. 180 Vertreter von politischen, kirchlichen, kulturellen und humanitären Organisationen, die im "Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus" mitarbeiten, trafen sich am Wochenende im Bildungshaus Puchberg zu ihrem Jahrestreffen.

Dabei sparte Vorsitzender Robert Eiter nicht mit Kritik an der Landesregierung, den Sicherheitsbehörden und der Strafjustiz: "Sie müssen endlich den Rechtsextremismus wirksam bekämpfen." Die Zahl rechtsextremer und rassistischer Delikte hat in Oberösterreich zwischen 2011 bis 2013 um 90 Prozent (von 45 auf 86 Fälle) zugenommen. Eine ähnliche Entwicklung ist bundesweit festzustellen: 2005 gab es 209 Delikte, 2013 bereits 574. Das ist eine Zunahme von 175 Prozent.

Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen sei im Mai zum dritten Mal geschändet worden, erinnerte Eiter. Dem Verfassungsschutz sei es nicht gelungen, die Täter zu fassen. Er glaubt, dass weggeschaut und verharmlost werde. "Würden bei anderen Deliktgruppen 90 Prozent Steigerung vorliegen, hätte das hektische Aktivitäten zur Folge."

Betteln ist Menschenrecht

Das Netzwerk appellierte auch an SPÖ und ÖVP, das Bettelverbot aufzuheben: "Betteln ist Menschenrecht." Nicht die Armen, sondern die Armut sollte bekämpft werden. Beim Antifa-Netzwerk engagieren sich 72 Organisationen, die zusammen rund 45.000 Mitglieder repräsentieren.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.10.2014 20:31

und bei Justiz/Polizeiverfehlungen nicht helfen der Bevölkerung!

Heuchlerisch und unsinnig solche Argumente von verblendenden Menschen im Tunnelblick/Hass/Wut/Hetze/Neid/Gier gegen etwas was nicht mehr

Bedrohung von ganz Österreich ist

immer wieder aufzuwärmen!

Soziale Armutsbekämpfung wär was!
nur wenns um derer Geld geht,
merkst auch derer wahrlichen Charaktereigenschaften!

christliche Werte Vermögen zu teilen ein NO-GO
für solche Antihelden der Gesellschaft die SCHEINEN
als WIRKLICH zu HELFEN!

ARMUTSKONFERENZ VERSCHWENDUNG SPENDENGELDER VEREINE INSTITUTIONEN SOFORT IN WELS = SOZIALER SPRENGPUNKT!

Wenn Mensch keinen Wert mehr hat, wird Mensch sich dementsprechend mit Einbruch, Diebstahl, Mord usw. wehren!

SSKM dann - OH, DU MEIN UNMENSCHLICHES WELS, wenns um FINANZIERUNGEN/GELD geht! traurig

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einfachWels (344 Kommentare)
am 14.10.2014 13:34

Wer glaubt einer dieser Bettler bekommt das Geld der lebt in einer anderen Welt. Dem typisch österreichischem Bettler gibt
man gerne einmal einen Euro und den kennt man auch, da er eh immer auf seinem Platzerl steht. Der Rest ist organisiert.
Einfach mal beim Hofer stehen bleiben und einmal genau schauen von wem er da im Mercedes abgeholt wird. Sicher nicht von der CARITAS oder ANTIFA. Die Bettel-Mafia die gehört verboten und daher auch das Bettelverbot.

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Hank2705 (716 Kommentare)
am 13.10.2014 18:11

…zu bekämpfen, könnten die genannten 45.000 Mitglieder tätig werden und z.B. die im Artikel genannten Bettler aus der eigenen Tasche finanziell unterstützen.
Bei den niedrigen Lebenserhaltungskosten in den Herkunftsländern dieser Leute (z.B. pro-Kopf-Monatseinkommen in Bulgarien: 158.- €; 45.000 Spenden in gleicher Höhe ergeben einen Betrag von mehr als sieben Millionen Euro, und das vielleicht monatlich) hätten diese es nicht mehr nötig, zu betteln, und das Problem wäre wohl vom Tisch.
Oder würden vielleicht doch die Capos das Geld einstreifen und die Leute zum Weiterbetteln zwingen?

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( Kommentare)
am 13.10.2014 17:10

Das wär' doch was für euch!

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