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20.000 Besucher in sieben Wochen: Schmidinger Evolutionsmuseum boomt

Von Von Erik Famler, 27. Juni 2017, 22:04 Uhr
Ein Roboter, der gähnen und sprechen kann. Foto: fam Bild: Foto: fam

KRENGLBACH. Zeitreise durch die Menschwerdung lockt Familien und Schulen gleichermaßen an. Mit einer Erlebniswelt für junge Forscher soll bis Herbst eine weitere Attraktion offen stehen.

„Das ist ja spannender als ein Krimi“, sagt eine Lehrerin der Volksschule Wendling im Bezirk Grieskirchen. Ihre Begeisterung teilte die Pädagogin mit ihren Schülern. Auch die rund 30 angereisten Viertklassler zeigten während der gestrigen Führung bis zuletzt großes Interesse an den Exponaten. Am besten gefiel ihnen dabei der sprechende Roboter im Dachgeschoß des neuen Museums. Das mit Hochtechnologie geschaffene Plastikmännchen richtet sich vor den Schülern auf und gähnt genüsslich. Anklang findet das Evolutionsmuseum in Schmiding bei allen Altersstufen.

Potenzial nicht ausgeschöpft

Am 11. Mai wurde es eröffnet. Nach nicht einmal acht Wochen haben knapp 20.000 Besucher die mit rund 1000 Exponaten aufbereitete Menschheitsgeschichte gesehen. Mit einem so großen Andrang hat Museumsleiter Wolfgang Artmann nicht gerechnet: „Der Start ist uns gelungen. Wir haben unser Potenzial aber noch lange nicht ausgeschöpft. Die Schulen beginnen erst jetzt, auf uns aufmerksam zu werden “, freut sich der Mediziner. Den Bau des Museums finanzierte Artmann vorwiegend aus Eigenmitteln.

Individuelle Museumsführung

Mit Beginn der Ferien kommen auch Besucher aus angrenzenden Ländern: „Sehr präsent sind in Schmiding die Tschechen. Das ist bemerkenswert, weil wir dort keinerlei Werbung machen. Auch aus Niederbayern besuchen uns immer wieder Gäste.“

Artmann führt gerne persönlich durch sein Museum. Inzwischen weiß er genau, worauf es ankommt: „Viele Leute interessieren sich zu allererst für die biologische Seite der Ausstellung. Es gibt aber auch Gruppen, die sich mehr für die Kulturen begeistern können. Bei diesen Besuchern gehe ich stärker auf die historischen Exponate ein. Da können wir sehr viele Stücke anbieten, wie zum Beispiel den ägyptischen Sarkophag.“

Ausstellung profitiert vom Zoo

Um in den Sommermonaten keinen Einbruch zu erleiden, soll für Schmiding speziell im Salzkammergut geworben werden: „Die Zoobesucher haben über eine Kombikarte Zutritt zum Museum. Die Mehrzahl der Eintritte generieren wir noch aus dem Zoo“, profitiert das Schmidinger Museum wie erwartet von den Synergien des Leitbetriebes. Und das ist unbestritten der Zoo. Jährlich verzeichnet er durchschnittlich 200.000 Eintritte. Die Geschicke von Österreichs größtem privaten Tiergarten liegen bereits in den Händen von Artmanns Sohn und seiner Schwiegertochter.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 28.06.2017 08:11

"Das mit Hochtechnologie geschaffene Plastikmännchen..."

Bitte verarscht unsere Kinder nicht derat!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 27.06.2017 23:59

bitte die mitwirkenden noch
zur lebzeiten ehren
und nicht
speta

grinsen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 28.06.2017 07:57

Na bitte ned den sonst kommt noch jemand auf die Idee und fragt woher die Eigenmittel kommen

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