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"1. Welser-Kart-Bahn": Mit Adrenalin und Konzentration über die Ziellinie

Von Kristina Sumarevic, 21. August 2017, 00:04 Uhr
Der 15-jährige Tobias Lehner (3. v. l.) verbringt den Firmausflug mit seinen Eltern, Geschwistern und Freunden beim Gokart-Fahren. Bild: Sumarevic

WELS. Die von Alexander Wurz gegründete Kartbahn bietet Freizeitspaß für Jung und Alt.

Der Kartsport war für Rennfahrer wie Michael Schumacher oder Sebastian Vettel der Einstieg in den Motorsport. In der „1. Welser Kart-Bahn“ können Besucher dieses Rennfahrerfeeling erleben.

Der ehemalige österreichische Formel-1-Pilot Alexander Wurz hat Anfang der 90er Jahre die Welser Kartbahn ins Leben gerufen. Mittlerweile führt der gebürtige Kroate Damir Hadrava aus Thalheim den Betrieb und pachtet dafür die Messehallen 12 und 13.

Seine Frau Andja, Tochter Kristina und die Zwillingssöhne Thomas und Phillip helfen tatkräftig mit und unterstützen den ehemaligen Fahrschullehrer – besonders im Bistro.

Das Lokal ist durch die schalldichte Glasfront von der Bahn abgegrenzt und bietet Platz für bis zu 70 Personen. Gäste können in den Wartepausen Getränke genießen, Gesellschaftsspiele, Tischfußball oder Darts spielen. Aus Sicherheitsgründen dürfen Kinder erst ab einer Körpergröße von 1,40 Metern mit den 6,5 PS starken Karts fahren. Als weitere Sicherheitsmaßnahmen werden Integralhelme, Overalls, Pedalverlängerungen für Kinder und Hygienehauben zur Verfügung gestellt.

Der Schnellste sein

„Man muss in der Kurve ein Mittelmaß zwischen Gas und Bremse finden. Dazu sind auch viel Kraft, Konzentration und Ausdauer gefordert“, verrät der 26-jährige Niklas Bodory aus Linz. Das Ziel beim Gokart-Fahren ist, der Schnellste zu sein. Vom Streckenposten bekommen die Gäste eine ausgedruckte Rennauswertung, auf der Rekord- und Rundenzeiten stehen. „Der Adrenalin-Kick ist das Besondere beim Fahren“, sagt der 28-jährige Markus Huemer.

Auch für viele namhafte Firmen ist die Kartbahn ein beliebtes Ausflugsziel. Selbst Messe-Wels-Geschäftsführer Robert Schneider ist privat ein paar Mal Gokart gefahren. Er sagt: „Wir sind zufrieden mit den Besucherzahlen. Der Kartsport ist ein stabiles und kontinuierliches Geschäft.“

Eine große Herausforderung hat die Familie Hadrava jährlich zu bewältigen: Die Halle muss für besondere Veranstaltungen wie die Energiemesse ausgeräumt werden. Danach werden neue Parcours aufgebaut, damit nicht immer die gleichen Runden gedreht werden müssen.

Schneller, als die Polizei erlaubt

Über diese Geschichte amüsiert sich Familie Hadrava bis heute noch: Vor sechs Jahren hatte sich ein alkoholisierter Mitarbeiter in den frühen Morgenstunden Zutritt zur Bahn verschafft. Zunächst wollte er nur Tabak und Fahrgutscheine stehlen, aber dann kam er auf die glorreiche Idee, eine Spritztour mit einem der Gokarts auf den Welser Straßen zu machen.

Schnell wurde die Polizei auf den rasanten Dieb aufmerksam und startete eine Verfolgungsjagd. Der 21-Jährige konnte mit dem wendigen Gefährt vorerst entkommen. Letzten Endes wurde er doch noch geschnappt.

 

"Die Kartbahn ist gleich in der Nähe und eine Abwechslung zu Kulturtätigkeiten oder einem Besuch im Freibad. Es ist ein sehr gastfreundlicher Betrieb.“
Markus Huemer (28), Betreiber des Restaurants „Steak‘s“ in Wels

„Beim Kartfahren gibt es nicht viele Techniken. Das Wichtigste ist: Man sollte Spaß haben. Ich finde, jeder sollte es einmal im Leben ausprobiert haben. Es ist auch Ausgleich zum Alltag.“
Thomas Hadrava (20), Sohn des Kartbahn-Betreibers

 

„Gokart-Fahren macht mir sehr viel Spaß. Ich habe es heuer im Urlaub in Griechenland ausprobiert und war sofort begeistert. Deshalb hat mich meine Tante zum Geburtstag in die Welser Kartbahn ausgeführt.“
Leon Wissmann (14), Schüler aus der Steiermark

 

„Der Besuch der Kartbahn ist das Geld wert. Ich kann mit meiner Familie und meinen Freunden gleichzeitig fahren und so gemeinsam Zeit mit ihnen verbringen. In der Gruppe ist es lustiger.“
Tobias Lehner (15), Elektroniker aus Pregarten

 

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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EinBenutzername (53 Kommentare)
am 21.08.2017 08:43

Ich finde Kart fahren lustig und war schon einige Male dort, aber dieser Artikel hat keinen Nachrichtenwert, sondern ist lediglich eine Werbeeinschaltung.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 21.08.2017 06:46

Als ich noch nicht im Ruhestand und noch leichter und gesünder war, bin ich oft und gerne in Wels mit Kollegen ins Kart gestiegen und wir hatten immer viel Spaß, auch weil da das Angasen dank des Betreibers und seiner Familie leistbar und SICHER ist !

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