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Eltern werfen Lehrerin Gewalt in Klasse vor

Von Von Hans Stögmüller, 08. Jänner 2009, 00:04 Uhr
Schule
Bild: colourbox.com (MAXPPP)

GROSSRAMING. Der Obmann und die Stellvertreterin des Elternvereines der Volksschule Großraming erheben gegen eine Lehrerin den Vorwurf, gegen Kinder tätlich vorgegangen zu sein.

Die Lehrerin, die sich seit Mitte November im Krankenstand befindet und für die die Unschuldsvermutung gilt, bestreitet die Vorwürfe: „Die Kinder lügen.“ Um die Umstände zu klären, hat sich Bezirksschulinspektor Franz Payrhuber eingeschaltet.

Bub kam weinend heim

Aktiv wurden Obmann Gerhard Nagler und seine Stellvertreterin Rosina Bürscher, als im November ein Bub weinend nach Hause kam und seiner Mutter erzählte, er sei von der Lehrerin an den Haaren gerissen worden.

Beim Befragen anderer Eltern stellte sich heraus, dass angeblich schon im Vorjahr Übergriffe stattfanden. Daraufhin wurde eine Versammlung einberufen, bei der das Ausmaß sichtbar wurde. „Die Lehrerin schreit viel“, wurde berichtet. Drei Kinder hatten daheim erzählt, dass auch sie unter Tätlichkeiten der Lehrerin gelitten hatten.

Einige Eltern hatten sogar die Schulpsychologische Beratungsstelle kontaktiert, weil ihnen die Probleme in der Schule mit der familiären Situation erklärt wurden und angeblich mit den Kindern etwas nicht stimme.

Der stellvertretende Schuldirektor, Bernhard Fahrngruber, berichtete darüber dem Bezirksschulinspektor und schlug eine Mediation durch einen unabhängigen Fachmann vor.

„Der Bezirksschulinspektor nahm die Lehrerin in Schutz und beschuldigte die Mütter, übertrieben zu reagieren“, sagte Rosina Bürscher, die zusammen mit dem Obmann eine weitere Sitzung des Elternvereines einberief, wo die betroffenen Eltern ihre Wahrnehmungen bei ihren Kindern zu Protokoll gaben.

Dabei wurde auch eine Unterschriftenliste angelegt, in der die Eltern forderten, dass die Lehrerin in dieser Klasse nicht mehr unterrichten dürfe.

Inspektor untersucht

„Ich habe die Eltern zu Gesprächen eingeladen, um die Umstände zu klären. Ich brauche Fakten, um über diesen Fall entscheiden zu können“, sagte Bezirksschulinspektor Franz Payrhuber auf Anfrage der OÖN. „Wenn ein Lehrer schreit, will ich den Umstand wissen. Ich will nichts verharmlosen, aber es gibt Emotionen im Unterricht. Das Haarereißen ist allerdings nicht zu tolerieren“, sagt Payrhuber.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.01.2009 17:34

Würden manche Eltern ihre persönlichen Eigenheiten und die ihrer Kinder in einer stillen Stunde kritisch reflektieren und im Ernstfall professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bliebe vielen engagierten Lehrern die unangenehme Funktion einer Projektionsfigur erspart.
Anstehende fam./pers. Probleme könnten in entsprechendem Rahmen gelöst werden und müssten nicht in der Schule ausgetragen werden.
Vor der eigenen Haustüre zu kehren, steht jedem als erste Pflicht an.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.01.2009 11:12

Wenn sich da eine Lehrerin seit vielen Wochen einen bezahlten Krankenstand gönnt, obwohl sie eher vom Dienst suspendiert werden müsste, dann frage ich mich, was der Dienstgeber dazu sagt.

Gibt es Kontrollen durch die Krankenkassa?
Darf einfach etwas erfunden werden und niemand unternimmt etwas dagegen?

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( Kommentare)
am 08.01.2009 10:22

wenn ich das lese bekomme ich so eine wut,eine lehrerin wird wieder von den eltern und kindern vernichtet.
sie schreit, oder zieht bei den haaren.
also muttis dreht den film ab,ihr seid dumme tussis, wenn wir nicht bald anfangen den kindern diszplin beizubringen dann ist alles zu spät.
wir wurden gezüchtigt, geschlagen, mit tolsten dreisten strafen, auch nicht ganz richtig,aber wir haben etwas gelernt,benehmen, disziplin und ordnuing, was und ja sehr im leben zu gute gekommen ist.
eines tages kommt ein personalchef und wird sich das benehmen des jungen menschen nicht gefallen lassen, daher auch keinen job. !!
ich wohne neben einer grossen schule,dieses gewaltpotential was hier herumläuft macht mir angst,ich fühle mich bedroht,alleine wie die miteinander umgehen,da steckt so viel gewalt dahinter,einfach grausam.
wenn man jetzt auf die lehrer losgeht und da noch durchgeht,dann haben alle lehrer verloren,aber auf sicht gesehen sind die grossen verlierer die kinder !!!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.01.2009 11:13

Das Züchtigen und Schlagen dürfte ziemliche Spuren an dir hinterlassen haben.

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( Kommentare)
am 08.01.2009 14:34

meine strenge kinder und jugendzeit hat spuren bei mir hinterlassen,dass ich heute immer noch dankbar dafür bin so eine zeit gehabt zu haben. gutes benehmen, disziplin,anständigkeit,ordnung und fleiss sind dinge die für ein leben ganz notwendig sind.
wir waren auch "krezn" und haben ganz genau gewusst wie weit wir gehen können, wir haben auch die folgen gewusst wenn wir diese grenzen überschreiten.ich habe heute noch nach fast 70 jahren sehr grossen respekt zu meinen eltern, obwohl ich es damals auch nicht verstanden habe,aber es war eine gute schule fürs leben.
geschädigt werden diese kinder die keine ordnung und erziehung spüren,denn die realität des lebens schaut anders aus.
aber die psychologen wollen auch ihren job machen und kohle machen,diese geschwafle von tolleranz und reden müssen ist der einzige weg,a gscheide watschn hat noch niemanden geschadet.
aber wie sollt ihr das begreifen wenn ihr in einen leben lebt,das getragen ist von dummheit !!!

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am 08.01.2009 14:58

Erwachsenen schlagen um sich, weil sie es selber erlebt haben. Auch ich wurde geschlagen, aber das habe ich nicht an meine Kinder weitergegeben! Meine Kinder haben bei mir gelernt, dass man erstens über alles normal reden kann und dass es bei unerwünschtem Benehmen für Kinder unerwünschte Folgen hat! Konsequenz in der Erziehung ist das Um und Auf! Also wie schauts bei dir aus, hast du deine Prügel auch an deine Sprösslinge weitergegeben? Sind sie dir auch heute noch dankbar dafür? Hattest du jemals auch nur den kleinsten Zweifel daran, dass man zwar Erwachsene nicht prügeln darf, weil man mit einer Anzeige rechnen muss, aber bei Kindern, unsere Zukunft, das sehr wohl oft ungestraft praktizieren darf? Weißt du überhaupt, wieviel Kinder an Folgeschäden leiden, wenn sie es überleben? Rede einmal mit jemand aus dem Kinderkrankenhaus!

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am 08.01.2009 15:42

ergeben brutale Kinder und Jugendliche!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 08.01.2009 17:58

Weiß nicht, was Sie alles gelernt haben, und vor Allem wann.
Deutsch dürfte nicht dabei gewesen sein!!???

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( Kommentare)
am 08.01.2009 18:07

ich mag manche tippfehler machen das gebe ich zu,aber ich war in deutsch immer spitze, habe auch maturiert mit auszeichnung,aber ich glaube die dummen tussis das hat dich beleidigt.aber es ist dumm was da geschrieben wird.ich bin ja nicht für schlagen oder gewalt, aber gewisse grenzen muss man aufzeigen.
ich habe selber kinder erzogen,aber ohne jeglicher gewalt oder schlägen,weil das waren intellegente kinder,aber keine dummen sozi-kinder,die zu hause nicht vorgelebt wird und auch nichts lernen.
so ist es und nicht anders !!

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