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Auch Unternehmer wehren sich gegen Stromleitung

25. Juni 2010, 00:04 Uhr
wirtschaftsszene
Die 110-kV-Leitung bleibt ein heiß diskutiertes Thema. (Weihbold) Bild: Weihbold

Namhafte Betriebe aus Vorchdorf und dem Almtal wollen nicht als Begründung für den Bau der umstrittenen 110-kV-Leitung von Vorchdorf nach Kirchdorf Freileitung herhalten. Ein Erdkabel könnte aus Unternehmersicht den Strombedarf ebenso sichern.

Namhafte Betriebe aus Vorchdorf und dem Almtal wollen nicht als Begründung für den Bau der umstrittenen 110-kV-Leitung von Vorchdorf nach Kirchdorf Freileitung herhalten. Ein Erdkabel könnte aus Unternehmersicht den Strombedarf ebenso sichern. Eine Reihe regionaler Unternehmen war der Einladung der Wirtschaftskammer Gmunden gefolgt, sich von der Energie AG über „Sichere Stromversorgung im Almtal“ informieren zu lassen.

Überraschend stießen die Projektanten jedoch auch hier auf Widerstand. Die Betriebe wollen keinesfalls als Rechtfertigung der Energie AG für eine von der Bevölkerung abgelehnte Freileitung benutzt werden.

Zwar sei man selbstverständlich an einer gesicherten Stromversorgung interessiert. Doch einen deutlich höheren Stromverbrauch als bisher – eines der Argumente für die Hochspannungsleitung – mochte niemand der Anwesenden für sein Unternehmen prognostizieren.

Alternativlösungen wie etwa ein Erdkabel sollten in Betracht gezogen werden, auch wenn dies Mehrkosten verursache. „Die zusätzlichen Mittel sollten aufzutreiben sein“, sagten die Unternehmer. Kritik gab es auch an der Einreichung der Freileitung zur Bewilligung beim Land Oberösterreich. Diese war gegen den Widerstand der Initiative „110 kV ade!“ in der Vorwoche erfolgt. Die Betroffenen hatten zuvor erfolglos eine Verschiebung des Behördenverfahrens zugunsten einer Alternativenprüfung gefordert (die OÖNachrichten hatten berichtet).

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