Zwei neue VP- Stadträte im Waidhofner Rathaus
WAIDHOFEN. Das Vorzugsstimmenwahlrecht, dem sich die VP in Waidhofen unterworfen hat, forderte ein williges Opfer: Wirtschaftsbündler Kurt Hraby schaffte damit nicht mehr den Wiedereinzug ins Rathaus, weshalb er seinen Stadtratsitz mit dem Ehrenamt tauscht: "Ich bin im Ruhestandsalter.
Der jetzige Abschied ist noch besser als eine Ablöse später", sagte Hraby, der sich weiter für die Innenstadt engagieren will.
Die von Bürgermeister Werner Krammer (VP) angestrebte Verjüngung seiner Mannschaft scheint geglückt: Unter den 26 Gemeinderatsmandaten der Schwarzen befinden sich elf neue Gesichter. Auch im Stadtsenat, den die VP mit sieben von zehn Sitzen nach ihrem Erdrutschsieg am Sonntag klar dominiert, werden zwei "Neue" Platz nehmen. Rauchfangkehrer Peter Engelbrechtsmüller, der schon im Gemeinderat saß, steigt zum Stadtrat auf. Neu im Senat wird auch sein Parteifreund Anton Schörghofer sein. Die VP-Stadträte Beatrix Cmolik, Fritz Hintsteiner, Franz Sommer und Peter Pfannenstill bleiben im Amt, ebenso in seiner Position bestätigt wurde Vizebürgermeister Mario Wührer, den Krammer als "starken Vertreter des ländlichen Raumes" braucht. (feh)