Zwei Hauben: Die Senkrechtstarterin der Köche
NEUHOFEN AN DER YBBS. Theresia Palmetzhofer kehrte 2016 ins Gasthaus ihrer Mutter zurück und ist die Aufsteigerin bei Gault Millaut.
Star- und Fernsehkoch Konstantin Filippou hatte im vergangenen Jahr als Ehrengast bei der Eröffnung des "Gasthauses zur Palme" seiner Ex-Köchin "Alles Gute" und "Viel Erfolg" gewünscht. Die Gaststätte ist nicht wie der Name nahelegen könnte, irgend eine Pizzeria, die auf Tropen und Südsee macht. Theresia Palmetzhofer kocht international, südländisch, wie bei Filippou aber auch dänisch, wie sie es in Kopenhagen gelernt hat. "Natürlich habe ich immer noch die guten Ratschläge meiner Mutter im Ohr", sagt die 35-Jährige, "schließlich habe ich in ihrer Küche meine Anfänge gemacht."
Nachdem die Weltenbummlerin in die Ostarrichigemeinde zurückkehrte, wurde das Wirtshaus am Neuhofener Marktplatz umgebaut. "Zur Palme" wurde der Nachnamen von Mutter und Tochter wegen auf die Hauswand gepinselt. Im Restaurant, das jeweils Donnerstag bis Sonntag neben dem Gasthaus in der anderen Haushälfte aufsperrt, zog internationale Küche ein und Freunde guten Essens stürmen die Tische. Ein Tester von Gault Millaut war auch darunter, Palmetzhofer erkochte auf Anhieb zwei Hauben. Sie ist damit österreichweit die Aufsteigerin der jüngen Köche.
Gault Millaut ließ den Steyrer Lukas Kapeller mit zwei Hauben im Verzeichnis. Wie berichtet kann der Jung-Star unter den Köchen wegen eines Pflegefalls sein Restaurant nicht durchgängig, sondern nur als Eventgastronom betreiben.
Haubenköche in der Steyrer Region (PDF):
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