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Zu Fuß die Trinkl-Weltcup-Strecke hinauf

Von Gerald Winterleitner, 02. Jänner 2018, 23:04 Uhr
Mit eigener Muskelkraft den Berg bezwingen: Helm und Stirnlampe sind Pflicht, sonst ist fast alles erlaubt beim Kampf Mensch gegen Weltcup-Strecke.

HINTERSTODER. Auf der Höss fällt am Samstag der Startschuss für die spektakuläre „Vertical Up-Tour“.

Keine Frage: Man muss es schon mögen, wenn man nur mit eigener Muskelkraft eine total vereiste Ski-Weltcup-Strecke bergauf bezwingen will. Auf der legendären Kitzbüheler Streif, dem „Original“ des „Vertical Up“, machen dies ausdauernde Athleten heuer bereits zum achten Mal. Den Rekord auf der 3312 Meter langen Piste hält übrigens niemand Geringerer als Olympiasieger Christian Hoffmann in 30:29,1 Minuten.

Seit mittlerweile drei Jahren gibt es die „Vertical Up-Tour“ auf sechs Weltcup-Strecken. Der Startschuss für diese Serie fällt am Samstag, 6. Jänner, um 17.30 Uhr in Hinterstoder auf der Hannes-Trinkl-Strecke. Auch hier ist Hoffmann seit dem Vorjahr in 28:51,2 Minuten der Rekordhalter.

„Sein Rekord ist in Gefahr“, sagt Anna-Maria Millinger, die Sprecherin des „Vertical Up“, „heuer sind die Bedingungen deutlich besser, die Athleten sollten schneller den Berg hinaufkommen.“

Mehr als 150 Ausdauersportler haben sich für eine der beiden Kategorien – die Speedklasse für die Topathleten und die Rucksackklasse für all jene, die zwar ausdauernd und belastbar, aber doch Hobbysportler sind – bereits angemeldet. Nachnennungen sind aber weiterhin möglich. Mit dabei sind jedenfalls die Gesamtsieger aus dem Vorjahr, die Tiroler Susanne Mair und Dominik Salcher.

Thomas Schöll, Geschäftsführer des Pyhrn-Priel-Tourismus, erwartet bei diesem Extrembewerb rund 200 Starter: „Die Strecke führt vom Trinkl-Zielhang bis hinauf zur Bärenhütte. Sie muss aus eigener Kraft bezwungen werden, egal ob mit Touren- oder Langlaufski, mit Laufschuhen, Spikes, Steigeisen oder Schneeschuhen. Hauptsache aus eigener Kraft.“

Erstmals gibt es am Wochenende auch für Kinder von sechs bis 14 Jahren die Chance, am „Vertical Up“ teilzunehmen. Sie müssen im Startbereich einen Teil des Hanges bezwingen und danach einen Parcours talwärts rutschen.

Für Zuschauer bieten die Bergbahnen übrigens ein Sonderticket an, damit sie die Athleten beim Start und beim Zieleinlauf sehen können. Der Abschluss der „Vertical Up-Tour“ findet übrigens am 25. März auf der legendären Lauberhorn-Strecke in Wengen statt.

Sechs original Ski-Weltcup- Strecken in vier Ländern müssen bei der „Vertical Up-Tour“ von den Athleten vertikal bezwungen werden. In Summe stehen dabei 5000 Höhenmeter mit einer maximalen Steigung von 85 Prozent auf dem Programm. 

Tourauftakt ist am Samstag, 6. Jänner, um 17.30 Uhr die Hannes-Trinkl-Strecke in Hinterstoder mit 2,75 Kilometer Länge, 750 Höhenmetern und 56 Prozent maximaler Steigung. Die weiteren Tourorte sind Madonna di Campiglio (I), Gröden (I), Feldberg (D), Kitzbühel und Wengen (CH).

Weitere Infos zur Tour: www.vertical-up.com

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5  Kommentare
5  Kommentare
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rektor (1.998 Kommentare)
am 03.01.2018 09:54

Jaja, die Hinterstoderer.....

Wenn es um Remmidemmi und Schlagzeilen geht, dann lässt der Holzinger die Sportler auf der Piste hinaufgehen/laufen, sponsert das natürlich auch noch (natürlich auch mit Steuergeld)

Aber wehe wenn du ein Ottonormal(Pisten)geher bist dann bist in Hinterstoder gar nicht gern gesehen....

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martl13 (323 Kommentare)
am 04.01.2018 13:01

Darf ich dir den Unterschied zwischen "täglich" und einem "einmaligen Event" erklären?
Teilnahmegebühr: € 50,00 für 1x rauf, also nicht jammern über die € 14,00 für die Wurzeralm

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flutty (4 Kommentare)
am 03.01.2018 09:36

Ich werde mir morgen bei einem Aufstieg die Strecke zu Trainingszwecken ansehen. Bin schon gespannt, da ich das erste Mal teilnehme.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 03.01.2018 08:35

Aha, ergänzt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.01.2018 07:27

Interessant ist, dass eine Länge zwar für Kitzbühel angegeben ist,
nicht aber für die Höss - und das im Landesblattl.
Wahrscheinlich dafür ist der Link bereitgestellt.

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