Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Windischgarstner trafen ins Schwarze

Von Hannes Fehringer, 28. Juni 2017, 00:04 Uhr
Windischgarstner trafen ins Schwarze
Laufen, Schießen und Hindernisse: 580 Kinder aus Volks- und Mittelschulen nahmen am „Sommerbiathlon“ teil. Bild: feh

WINDISCHGARSTEN. 580 Kinder liefen und zielten beim Sommerbiathlon. Die Pokale blieben in der Mittelschule.

Kein Geringerer als der Trainer des österreichischen Nationalteams der Biathleten, Reinhard Gösweiner, hat ein Auge auf dem Bewerb. Gestern liefen bei der Zweitauflage des "Sommerbiathlons" 580 Schulkinder durch den mit Absperrbändern markierten Parcours, robbten durch einen Feuerwehrtunnel, hüpften über zwei Plastikheuballen und nahmen dann mit dem Luftdruckgewehr die Zielscheiben ins Visier.

Mit Kleinbussen waren Läuferteams aus den Volks- und Mittelschulen angereist, auch die Neue Mittelschule aus Liezen bereicherte mit einem Großaufgebot von 70 Startern das Teilnehmerfeld. "Wir haben die Teilnehmerzahl von der Premiere zur jetzigen Zweitauflage verdoppeln können", freute sich der Direktor der Neuen Mittelschule Windischgarsten, Andreas Stallinger, über das wohl größte Schulsport-Event des Jahres in Oberösterreich.

"Für die Kinder ist es einmal viel Spaß und Bewegung zum Schulschluss", sagte Gösweiner. Den gönnt auch der Obmann der Windischgarstner Sport-Union, Ernst Salzinger, den Mädchen und Buben ganz ohne Hintergedanken. Natürlich sei es ihm aber recht, wenn auch heuer wieder wie im Vorjahr acht Kinder im Winter zum Schnuppertraining in der starken Biathlon-Sektion des Vereins hereinschneien würden. "Wir wollen spielerisch ein Angebot machen", sagt der Vereinschef.

Für Gösweiner hat der Sommerbiathlon mit einem etwas "ausgedehnten Regelwerk" mit lustigen Hindernissen auch den Wert, Berührungsängste zu dem Sport zu mildern. "Manche Kinder hatten Angst vor dem Luftdruckgewehr und sind jetzt begeisterte Sportschützen".

Natürlich gehe es bei dem in der Schullandschaft bislang einzigartigen Bewerb am allerletzten darum, bei den Kindern Schießwut zu wecken, erklärt Gösweiner, sondern darum, den Charakter zu stärken. "Die Entscheidung im Biathlon fällt auf dem Schießplatz, wo es darum geht, die Ruhe zu bewahren, eine gute Laufleistung nicht zu vergeigen und sich mental konzentrieren zu können."

Diejenigen, die das gestern beim zweiten Sommerbiathlon am besten konnten, waren zwei Schüler der gastgebenden NMS Windischgarsten. Heidi Polzer lief bei den Mädchen mit 3:28 Minuten Bestzeit über die 800 Meter weite Strecke samt Hindernisse und Schießplatz. Bei den Buben holte sich Florian Rumpelmayr ebenfalls aus der NMS Windischgarsten mit Tagesbestzeit von 3:25 Minuten den Pokal, den Bürgermeister Norbert Vögerl (VP) den jungen Biathleten überreichte.

mehr aus Steyr

Thomas Vilding: Vom Hoteldirektor zum Parteimanager

Neustart für die Iron Scorps

Gute Nachrichten vom Wurbauer: Lift wird gewartet, Saison startet am 4. Mai

Knapp 100 Turner bei Meisterschaft

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen