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Weitere Flüchtlingsheime an der Haratzmüllerstraße

Von Kurt Daucher, 10. Februar 2016, 00:04 Uhr
An der Haratzmüllerstraße werden weitere Flüchtlingsheime eingerichtet
Hier entsteht ein Quartier für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Bild: (Daucher)

STEYR. Bei der Betreuung von Flüchtlingen nähert sich die Stadt Steyr Schritt für Schritt der vorgegebenen Quote von 1,5 Prozent (gemessen an der Einwohnerzahl) an.

In Kürze sollen zwei weitere Asylwerberquartiere in Betrieb gehen – eines im Haus Haratzmüllerstraße 82 (ehemals Tischlerei Ecker), ein weiteres, kleineres nicht unweit davon am Standort des ehemaligen Autohauses Opel Wieser.

Betreuung ist intensiv

Die Räumlichkeiten in der ehemaligen Tischlerei, wo auch der Shaolin-Tempel einquartiert ist, werden ab sofort umgebaut. Hier wird Platz geschaffen für 30 bis 35 Jugendliche, die unbegleitet nach Österreich gekommen sind. Sie werden von der Volkshilfe betreut. Der Mietvertrag ist bereits abgeschlossen.

"In Traiskirchen warten besonders viele Jugendliche", sagt Sozialstadtrat Michael Schodermayr. Da sei es besonders wichtig, dass neue Unterkünfte geschaffen werden. Die 14- bis 18-Jährigen würden – so wie im "Maradonna" – auch besonders intensiv betreut. "Die Volkshilfe macht das mit einem Schlüssel von sieben zu eins. Auf sieben der jungen Flüchtlinge, die zum Teil schwer traumatisiert sind, kommt ein Betreuer."

Wann die Asylwerber nach Steyr übersiedelt werden, steht laut Schodermayr noch nicht fest. Man könne aber damit rechnen, dass das Quartier ab Mitte April bezugsfertig sei.

Für rund 15 erwachsene Asylwerber bieten die Wohnungen oberhalb des ehemaligen Autohaus-Verkaufsraums Platz. Sie könnten schon in Kürze genutzt werden. Als zuständige Betreuungseinrichtung fungiert in diesem Fall das Rote Kreuz.

Mit Stand 9. Februar waren in Steyr 322 Flüchtlinge in betreuten Einrichtungen untergebracht. Die Quote, die der Bund vorschreibt, liegt bei umgerechnet 570 Personen. Darüber, dass es bislang keinerlei Zwischenfälle mit Asylwerbern gegeben hat, zeigt sich auch Bürgermeister Gerald Hackl zufrieden. Nicht zuletzt deswegen wolle man an der Strategie festhalten, Asylwerber in kleinen Einheiten und aufs ganze Stadtgebiet verteilt unterzubringen.

So wie Hackl sieht es auch Schodermayr als Verpflichtung an, Menschen, die überwiegend in Not sind, zu helfen. "Ich sage aber nicht, wir schaffen das, ich sage, wir machen das einfach", so der Sozialstadtrat. Es sei auch der Großteil der Steyrer den Flüchtlingen gegenüber positiv eingestellt.

In Steyr sind derzeit folgende Flüchtlingsquartiere in Betrieb: Steyr-Dornach, Kloster Gleink, Unterhimmel, Schwesternheim im Krankenhaus, Jägerberg, Maradonna Münichholz.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes34 (463 Kommentare)
am 10.02.2016 14:17

Da werden Kinder bewußt vorgeschickt um dann die Eltern per Familiennachzug hereinzuholen ! Die dann für den Rest ihres Lebens von der großzügigen österr. Mindestsicherung leben !

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 10.02.2016 19:43

na klar, das würdest du sicher auch so machen gell...

#facepalm

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 10.02.2016 13:25

Flüchtlingsheime sollten grundsätzlich nur mehr in der Nähe von unseren verantwortlichen Politikern errichtet werden.
Dann können sie die schwer traumatisierten Jugendlichen persönlich in ihrer Freizeit betreuen.
Im Sommer wäre z.B. ein gemeinsamer Grillabend zum Kulturaustausch sicherlich förderlich.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 10.02.2016 11:07

ganz Ö zubetonieren - wir haben eh genug Berge, die tragen wir einfach ab, dann ist Platz genug. Wenn sich nun alle Zuwanderer an dieser Arbeit beteiligen + die bedauerlicherweise eigenen bereits 500.000 Arbeitslosen, dann hat unsere Politik endlich genug Arbeitsplätze für alle geschaffen. traurig

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peterarmin (696 Kommentare)
am 10.02.2016 10:21

wie lange soll das weitergehen ? Bis keine Bauplätze mehr da sind ? Dann werden Wiesen und Äcker und Wälder umgewidmet ? Für Leute aus tausenden Kilometern Entfernung, die hier Grundsicherung und eine Wohnung haben wollen ? Während ein Österreicher keine Baubewilligung bekommt und österreichische Obdachlose kein Bett ? Mit viel Glück finden unsere Obdachlosen über Nacht eine Bleibe, die Flüchtlinge aus Eritrea, Mali, Afghanistan lassen sich durch X Länder chauffieren, bis sie hier sind und bekommen - zumindest nach einiger Zeit - fixe Wohnungen und Geld, je nach Kindersehen und Zweit- und Drittfrauen mehr, als sich eine Pensionistin, die ihr ganzes Leben eingezahlt hat, erträumen kann ! Es geht einfach nicht mehr so weiter, es muss Schluss sein, egal woher der kommt, egal warum. ENDE !

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peterarmin (696 Kommentare)
am 10.02.2016 10:23

berichtige : je nach KINDERSEGEN ....

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 10.02.2016 15:44

Da gibts eine Versicherung, die wirbt: "Ihre Prtobleme wollen wir haben!" Zu der sollten Sie gehen!

Ihre Übertreibungen sind derart naiv und unrealistisch, dass - sollten Sie dieses Posting wirklich ernst meinen - man ehrliches Mitleid mit Ihrem Zustand haben muss.
Ich hoffe für Sie, dass "es" bald besser wird!

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vul (2.749 Kommentare)
am 10.02.2016 08:48

... Es sei auch der Großteil der Steyrer den Flüchtlingen gegenüber positiv eingestellt." Zitat Ende. Komisch, Steyr scheint hier anders zu sein, als die meisten Gemeinden! Ich höre von allen Kollegen und Bekannten immer nur, dass alle die Schnauze gestrichen voll haben!

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( Kommentare)
am 10.02.2016 10:48

Das kann nur daran liegen, dass Sie die falschen Kollegen und Bekannten haben (so wurde es zumindest mir erklärt).

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 10.02.2016 11:08

ich anscheinend auch - bedauerlicherweise müssen wir Frauen arbeiten und sind dadurch zumeist morgens und abends im Finstern unterwegs....

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 10.02.2016 12:05

Wir kennen alle nur falsche Leute. Nur Politiker und Journalisten kennen die richtigen Leute.

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vul (2.749 Kommentare)
am 10.02.2016 13:19

Ich kenne auch sehr viele Tschechen, da ich intensive Kontakte in Tschechien habe und auch die Sprache beherrsche. Was die über die österreichische bzw. deutsche Flüchtlingspolitik sagen, möchte ich hier lieber gar nicht erwähnen! Und für mich haben sie leider recht!

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soistes34 (463 Kommentare)
am 10.02.2016 02:26

Hoffendlich kommen keine Marokkaner ! Haben schon im Linz genug Probleme mìt denen !

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Prinz2506 (829 Kommentare)
am 10.02.2016 02:33

Ist eigentlich egal wer kommt, es gibt nur Probleme...

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